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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Egervári-Füchs, Band 4
Seite - 106 -
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106 vrvosok, 6s t6rui6S56t VIII. U2s757ü!e«enclc eluölcs (Robert Theer lithogr. Wien 1850, gedruckt bei I . Rauh). — Porträte der Gemalin des Fürsten Paul Anton (UI.). Unterschrift: äer Serens dl>,2 .^ Nnßi-aveä b^ Dean frora uu ori- ßiuai AiniHtui-o dv ^. No1m«6. — 2) Unter- schrift: Akrio 1d6r66S ?ürstw Nsterkä^i ßtzd. I'liuLLgLin vou i'burQ uuä I2,xi5. Daffinger gemalt. Stahlstich von F. Zastiera in Wien, kl. 8". — Genealogie der fürst- lichen Linie. Diese siehe im Artikel: Paul Anton (I.) (S. 104).— Gegenwärtiger Stand der fürstlichen Linie E. Das Oberhaupt der fürstlichen Linie (das ist nämlich des Hauses Forchtenstein ältere Linie) ist Fürst Paul Anton, vermalt (seit 18. Juni 1812) mit Nana Theresia (geb. 6. Juli 1794) des Fürsten Karl Alexander von Thurn u. Taxis Tochter. Aus dieser Ehe stammen: Prinzessin Marie (geb. 27. Mai 1813), vermalt (feit 14. Febr. 1333) mit Friedrich Grafen Chormskg; — Prinzessin Therese (geb. 12. Juli 1815), vermalt (seit 24. Mai 183?) mit Rarl Grafen Carriani, tais. Feldmarschall-Lieutenant und — Fürst Nikolaus (geb. 25. Juni 1817), kais. Rittmeister, vermalt (seit 8. Febr. 1842) mit des Georg Child Villiers Earl of Jersey Tochter Lady Sarah (geb. 12. Aug. 1822, gest. 17. Nov. 1853). Aus dieser Ehe stammen: Prinz Paul (geb. 21. März 1843); — Prinz Rudolph (geb. 9. März 1844); — Prinz Nikolaus (geb. 16. Jan. 1851); — Prinzessin Sarah (geb. 29. Nov. 1849); — u. Prinzessin Therese (geb. 29. Nov. 1849). — Goth. geneal. Taschenbuch auf d. I . 1836 (I.XX1II. Jahrg.) S. 99 ; — 1848 (LXXXV. Ihrg.) S. 224; —18ö5 (X0II. Ihrg ) S. 102. — E/sche Anleihe. Ueber das von dem Für- sten bei Antritt seines Majorats mit M. A. Rothschild <b Söhne in Frankfurt a/M. abgeschlossene Lotterie - Anlehen vergleiche: Oeftr. National-Encyklovädie (von Gräsfer u. Czikann), (Wien 1835) VI. Bd. Suppl. S. 431. Eßterh5zy von Gllläntha, Paul Lüdislaus Graf (Bischof von Fünf- kirchen , geb. in Ungarn 1727, gest. 7. November 1799). Aus der jüngeren Linie des Hauses Csesznek. Trat in den Orden der Paulaner und wurde ihr Präfect; dann Bischof in xartibug von Sebastopolis, Generalvicar des Bisthlims Waitzen und 1780 Bischof von Fünfkirchen. Daselbst wirkte er em- sig für seine Dio'cese, ließ mehrere Kir- chen, Pfarren und Schulen, darunter die bischöflichen Residenzen von Fünfkirchen, Mohacs und Szent - Laszlo erbauen, schmückte und stattete die Kathedrale von Fünfkirchen reich aus und schenkte der dor- tigen Bibliothek seine werthvoüe Minera- lien-Sammlung. 19 Jahre nahm er den Bischofsitz ein, und was er besaß, hinter- ließ er den Armen. Sein Leichnam wurde in der Corpus Christi Kapelle, welche er selbst gebaut, beigesetzt. Unter ihm kam im I . 1785 die Naaber Akademie nach Fünfkirchen, nxlche jedoch 1802 auf Be- fehl des Kaisers Franz I. auf ihren vorigen Sitz zurückverlegt wurde. ^pxi2,u8U5 te,5tig bonoridus (ü. p. I.. Ngxter- (Ki-an 1780, 4".). — Archiv für Geschichte, Statistik, Liter, und Kunft (Wien 1824, 4".) XV. Jahrg. Nr. 13, S. 75: „Denkmale der Wohlthätigkeit des ungar. Clerus" von Dr. L- Hohenegger snach diesem gest. 7. Nov. 1799). — 8eberul>.ti5laus eisri vioessis Huin- ylis Nec1oZi6u5i5 pro auno a lükr. uato 185? (Huinhue eeoi68ii8, 8".) 3. 34. Cßterhäzy von Galätltha, Valentin Ladislaus Graf (S taa tsmann, geb. 28. Jänner 1814). Oerhaupt des Hau- ses Hal l ewyl. Ein Sohn des Grafen Valent in Joseph (siebe unten die Genealogie dieser Linie), betrat der Graf die diplomatische Lausbahn und zwar als Gefandschaflssecretär in Paris. Später kam er in gleicher Eigenschaft an die Höfe von Nom und Turin, bis er mit dem Oesandtschaftsposten in Stockholm betraut wurde. 1850 ward er am bai- rischen und am 19. Dec. 1853 am kais. Hofe von St. Petersburg als außer-- ordentlicher Gesandter uud bevollmäch- tigter Minister accreditirt, welchen Posten er jedoch, durch eine längere Krankheit verhindert, erst im Febr. 1854 antreten konnte uud noch gegenwärtig bekleidet. Illustrirter Kalender auf 1856 (Prag, Bellmann, 4°.). — Ersch (I. S.) u. Grub er (I. G-),
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Egervári-Füchs, Band 4
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Egervári-Füchs
Band
4
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1858
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
422
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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