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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5
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K.Pfeiffer, Nhein undWrenckseinc Arbeiten dnrch den Stich vervielfältigt. Die Kunstkritik räumt F. eine ehrenvolle Stelle in der Kunst ein. Sie erklärt seine Bilder nicht frei von der Manier, aber im technischen Theile für correct. Die vorherrschend idealisirende auf Kosten der Naturwahrheit eingeschlagene Richtung, welche sich in den größeren Werken F.'s ausspricht, macht ihnen den meisten Ein- trag. Das Colorit ist frisch, doch ist Ha- schen nach Lichteffecten und glänzendem Vorlrag bemerkbar, die Gruppirung glücklich und gewöhnlich sehr wirksam. In seinen Miniaturen spricht sich eine kühne Manier aus. Oesterreichs Pantheon (Wien 1831, Adolph) IV. Bd. S. 62. — Nagler (G. K. Dr.), Neues allg. Künstler-Lexikon München 1835, 8°.) IV. Bd. S.519. — Qcstr. Nat.-Encyklop. (von Gräffer und Czikann), (Wien 183Z) H. Bd. S. 244 I>ach dieser geb. 8. Dec. 1751, gest. 5. Nov. 1818). — Müller (Fr. Prof.), Die Künstler aller Zeiten u. Völker (Stutt- gart 1857, Ebner und Seubert, Lex. 8".) II. Bd. S. 127. — (Brockhaus) Conversat.- Lexikon (10. Auflage) VI. Bd. S. 432. — Meyer(I.), Das große Conversat.-Lez.-ikon (Hildburghausen 1845, Bibl. Inst., Lex.. 8°.) XI. Bd. S. 490. — Zuschauer, herausg. von Ebersberg 1841, S. 1328 skurze Lebens- skizze von I . P. Wein er). — Heller (Ios.), Praktisches Handbuch für Kupferstich- sammler (Bamberg 1823, ll. 8°.) I. Bd. S. 191. — Erneuerte vaterländische Blätter, redigirt von Dr. Franz Sartori, 1818, S. 316, 225 u. 364 in der Abcheilung „Chro- nik". — Oesterreichs Walhalla (Wien 1849, Pichler, 16°.) S. ö7. — Morgenblatt (Stutt- gart, Cotta) 1817 Kunstblatt Nr. 18, 19, 20 Wer die vonLeybold gestochenen Zeichnun- gen Fügers zu Klop stocks „Messias"). — Hormayrs Archiv für Geschichte, Statistik, Liter, und Kunst (Wien, 4°.) 1819, Nr. 29 lenthält 2 Briefe von Klopstock u.Füger, des Letzteren Cyklus der Messiade betreffend). — ^Schwaldopler) Historisches Taschen- buch, auch unter dem Titel: Geschichte des 19. Jahrhunderts (Wien, Doll, 8°.) 1806 (II. Jahrg.) S. 206. — 1807 (III. Jahrg.) S. 180. — Annalen der Literatur u. Kunst in den öftr. Staaten (Wien, Degen, 4°.) 1804. Intell.-Blatt 3ir. 20, Sp. 157 Mer das für bie Hofcapelle bestimmte Altarbild, den „Hl. Johannes" vorstellend). — Dieselben Nr. 21 Sp. 164 Iwird angezeigt, daß F. für seinen „H. Johannes" von Sr. Majestät 5000 fl. erhalten habe). — Porträte. 1) Unterschrift: ?ü,F6i>. Unter dem Medaillon: Ü1n,5ckke sc. sauch in Schwaldoplers Histor. Taschen- buch (Wien 1807, Doll) III. Jahrg. S. 184). — 2) Unterschrift: Ileiui-icli ^risäriok ^ü^sr, k. k. 2okni2.1ilör, Uireotor äsr Uaklei-- un<t LiläkkULr-LetiuIen äür H.o2.äeuiio äär dil- dencioii Xün8f,6. Aacil dem, I.ol)5u, ^e^eieli- nst von s^. Aer2, ^eiit^t von ^. ^. I<. Vili- ^illei» (Wien, 4".) lschö'nes und gut getroffn nes Blatt). — 3) 85 ipsuiu pinx. 33. G. Ki- ninger so. 1819, Fol. — 4) 3o ip3u.in pinx. C. Pfeiffer so. 1791, Fol. Füger, Joachim (Nechtsgelehrter, geb. znWie n 1772, gest. 14. Iän. 1833). Vollendete die juridischen Studien an der Wiener Hochschule und trat Ende 1796 beim Wiener Magistrate als Auscnl- taut ein. Daselbst rückte er stufenweise zum Magistrats-Rathe vor. 1815 wurde er niederösterr. Appellationsrath; 1819 Hofrath bei der obersten Justiz stelle. An- haltendes Leiden entzog ihn für längere Zeit dem Dienste, dem er ohne Nücksicht für seine Gesundheit oblag. 1830 ver- suchte er neuerdings Dienste zn leisten und ging nach Karlsbad, Linderung für seine Leiden suchend, mußte sich aber noch im nächsten Jahre in den Ruhestand ver- setzen lassen, den er kaum 2 Jahre genoß, da er schon 1833 im Alter von 61 Iab- ren starb. Als Schriftsteller seines Faches gab er heraus: „Nll5 adelige Aichwm:it nürr dn5 gerichtliche Verfahren ausser ZwitZuchrll in den deutschen Stallten der ustrrr. Monarchie", 3 Thle. (Wien 1304); davon erschienen bis zum I. 1847 sieben Auflagen u. z. die 4. in Bearbeitung von Dr. V. A. Wagner (1830), die 5. von Dr. Franz Haimerl (1836), die 6. von Dr. Fr. C. Kalessa (1842); — die italienische Uebersetzung: „I^nläaio nodilk 03312. xrookäui-2. Fin- 61212.16 N6FÜ äKki'i HON 00Qt6Q2i03i^ besorgte Fr. de Calderoni, und erschien dieselbe in zwei Auflagen (Venedig 1816, 2 Bde., Wien und Trieft 1821, 3 Bde.);
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Füger-Gsellhofer, Band 5
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Füger-Gsellhofer
Band
5
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1859
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
426
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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