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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5
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15 Vließes (geb. 6. Aug. 1664, gest.4. April 1741), der erste Fürst ss. Nr. 7). Mit seinem Sohne Karl Friedrich Niko- laus (geb. 9. August 1714) erlosch die Mößkirch'sche Linie. — Von dem bereits genannten Grafen Albrecht I. der Linie im Kinzingerth ale stammt Chri- stoph II. (geb. 16. Nov. 1580, gest. 5. Jänner 1614) ss. Nr. 1^. — Von Chri- stophs II. Sohne Friedrich Nudolph, kais. Feldzengmeister (geb. 23. April 1602, gest. 26. Oct. 1655) ss. Nr. 6) entstammt die nachmals fürstliche Linie in Stühlin- gen. Friedrich Rudolphs Sohn Franz Max (geb. 12. Mai 1634, gest. 23. Oct. 1681) erbte nämlich im Alter von 5 Jahren von feinem Großvater mütterlicher Seits Max Pappen heim Landgrafen vonStühlingen die gleichnamige Stammherrfchaft, welche sein Vater Friedrich Rudolph für ihn in Besitz nahm. In diefer Linie er- scheinen: Graf Leopold Marquard, Generaladjutant (geb. 7. Jänner 1666, gest. 12. Sept. 1689 in Folge zweier am 6. Sept. vor Mainz bei Erstürnuing einer Contreescarpe erhaltenen Wunden). — Graf ProsperFerdinand Philipp, kaiserl. Feldzeugmeister (geb. 12. Sept. 1662, gefallen vor Landau 21. Novemb. 1704) Is. Nr. M — Joseph Wilhelm Ernst Fürst (geb. 12. April 1699, gest. zu Wien 29. April 1762) ss. Nr. M Joseph Wilhelm Ernst fetzte die Linie, von Stühlingen fort. — Karl Joachim Aww Fürst, Generalmajor (geb. 3 I.März 1771, gest. 17. Mai 1304). — Karl Joseph Alois Fürst, Feldmarschall-Lieu- tenant (geb. 26. Juni 1760, gefalleu bei Stockach 25. März 1799). ss. Nr. 14). Es ist dies der 15. F., der für dasHaus Oesterreich sein Leben auf der Wahlstatt ließ ssiehe die Biographie S. 20) — und dessen Sohn Karl Egon Fürst (geb. zu Prag 28. Oct. 1796, gest. zu Ischl 22. October 1854) ss. Nr. 13). - Die landgrästiche Subfidiallmie inWcitra be- gründete Ludwig August, kais. Feldzeug- meister (geb. 4. Febr. 1705, gest. zu Linz 10. Nov. 1759), cm Bruder des obigen Iofeph Wilhelm Ernst, der die Linie von Stühlingen fortfetzte s^iehe Nr. 15). — Ludwig August hatte zwei Söhne: Joachim Ego <geb. 22. Decbr. 1749, gest. 26. Jänner 1828), bekleidete mehrere Hofämter s^. Nr. 9); — und Friedrich Joseph Max (geb. 24. April 1751, gest. 1. Juli 1814) war Neichs- general der Cavallerie. Von den Söhnen Joachim Ego's succedirte ihm Landgraf Friedrich Karl Johann (geb. 26. Jänner 1774, gest. zu Wien 4. Februar 1856) j> Nr. 5 j^; — dessen Bruder Philipp Karl (geb. 13. Mär; 1775, gest. 5. Mai 1807) starb als Oberstlieutenant bei Liechtensteiu-Hußarcn — und der dritte Bruder Franz Ludwig Ego fiel als Lieu- tenant bei Lobkowitz-Dragonern im Tres- sen bei Bozzolo 25. Dec. 1800. — Joa- chim Ego's Bruder Landgraf Friedrich Joseph war viermal vermalt. Aus der Ehe mit der ersten Frau Iosepya Thekla Gräsin von 5cyallenöerg (gest. 10. Juni 1783) stammt Landgraf Joseph Friedrich Franz (geb. 4. Sept. 1777, gest. 19. Sept. 1840); dessen Ehe (seit 10. Mai 1804) mit Rarolinc Gräfin von öchlabren- dors kinderlos blieb; aus der Ehe mit der dritten Frau Naria Iosepha Gräsin oierotin (gest. 22. Sept. 1790), einer Schwester seiner zweiten Frau, stammt Landgraf Friedrich Michael Johann Joseph (geb. 29. Sept. 1793), kais. Feldzeugmeister, Inhaber des Dragoner-Negiments Prinz Eugen von Savoien Nr. 5, Kapitän der Trabanten-Leibgarde und Hofburgwache. Eine Eigenthümlichkeitder Familie, welche sich auch auf die westphälische Grafen- samilie verpflanzt zu haben scheint, ist das seit undenklichen Zeiten erscheinende Vorkommen des Namens Ego oder Egon hei den einzelnen Familiengliedern. Das
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Füger-Gsellhofer, Band 5
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Füger-Gsellhofer
Band
5
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1859
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
426
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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