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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5
Seite - 78 -
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Seite - 78 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5

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die Herausgabe einer „Gallene i>er heiligen Mder", wovon er den ersten Gedanken als Münsterpfarrer in Freiburg gefaßt. Es ist dieß eine Sammlung bildlicher, meist biblischer Darstellungen mit kurzem aber klarem Text, worin Bild und Wort die Wahrheiten der beil. Religion dem Volke versinnlichen. Bereits 53 solcher Bilder hatte er herausgegeben. Tinlhaufer (G.), Leben und Wirken des Fürstbischofs Galura (Innsbr. 1856,Wagner). — Trauerrede bei dem letzten Leichenbesing- nisse («5o) des Kochw. Fürstbischofs zu Bri- ?en Bernard Galura den 19. Juni 1856 «Brixen, Wagner'fche Schriften, II. 8°.). — Annalen der Literatur und Kunst in den östr. Staaten (Wien, Toll, 4".) 1804. Intelligenz- Blatt Nr. 19, Sft. 147 lnach diesen geb. am 20. Aug. 17Y4, enthält auch eine Uebersicht seiner Schriften bis 1804). — Beilage zu „Teutschland" (Frankfurter Zeitung) 1856, M. 188, 189, 190. — Bozner Zeitung 1856, Nr. 40, 41 lschreibt über ihn: „Seine Hof- haltung war einfach und fast nur auf das Nothwendigste beschränkt; um so unbeschränk- ter waltete seiue mildthätige Rechte nach sei- nem schönen Grundsätze: „Was man gibt, hat man." Er spendete mit fürstlichen Händen und ttocknete Tausenden die Thränen. In der Stadt und in weiter Umgebung war leine Bedrängniß, die nicht zu ihm ihre Zuflucht genommen hätte"). — Volksblatt für Tyro! und Vorarlberg 1856, Nr. 44. — Beilage zur „Volks- und Schützen-Zeitung" 1856, Nr. 59 ,Mit einem schönen Gedichte von Hermann v. Gilm^. — Dasselbe Blatt 1856', Nr. 62 lseine Bestattung!; -^ Nr. 102 lin Betreff seines Monumentes. — Oestr. Volksfreund (Wiener Blatt) 1856, Nr. 117. — Katholische Blätter für Tyrol (Innsbruck, Rauch, 8°.) 1856, Nr. 33, S. 771. — Staf f ier (Ioh. Jakob), Das deutsche Tyrol und Vorarlberg, topographisch... (Innsbruck 1347, Fel. Rauch, 8°.) I I . Bd. S. 32. — Katholische Blätter, hcrausg. vom kathol. Centralvereine in Linz lLinz, 4°.) 1856, Nr. 44: „Nekrolog." — Qeftr. Nat.'Encyklopädie (von Gräffer u. Czilann), (Wien 1835) I I . Bd. S. 272. — Allg. Zeitung 1856, Nr. 142 (21. Mai) S. 2259. — Prager Zeitung 1856, Nr. 122. — Kayser (Christian Gottlob), Vollständiges Bücher- Lexikon (Leipzig 1834 u. f., Schumann, 4*.) I. Bd. S. 297. VII. Bd. S. 315. IX. Bd. S. 311. XI. Bd. S.337 lzählt über ein halbes Hundert seiner verschiedenen theolog. Druck- schriften aufi. Ealvagtli, Peter (Industrieller, geb. zu Livornö 1797). Widmete sich dem Handlungsfache und begann seine Laufbahn in Trieft und London. 1819 kam er nach Wien und begann im Großen die Ausfuhr österr. Mauufacturen nach Italien, zugleich den Geschmackoer Wiener Fabriken durch ausländische Muster ver- edelnd. 1830—1840 unternahm er die Leitung ausgedehnter Besitzungen in Un- garn und Slavonien, welche dann in das Eigenthum des Fürsten von Schaum- burg-Lippe übergingen. Seit 1340 in Wien ansäßig, beschäftigte er sich mit der Ausführung großartiger u. geschmack- voller Bauten in der Wollzeile u. Wipp- linger Straße, des nach Mozart benann- ten Mozarthofes in der Rauheusteingasfe und des Galvagnihofes auf dem Hoheu- markte, wodurch er einerseits zur Ver- schönerung der Residenz beitrug, anderer- seits eine edlere Nichtung im tief gesun- kenen Geschmacke der Baukunst daselbst anbahnte. Seinen Bemühungen verdankt Denkmals, für welches er selbst 45001.2. zeichnete, sowie er die Deckung jener Kosten übernahm, welche durch die Subscription nicht eingebracht werden sollten. Das Denkmal ist von dem römischen Bildhauer V. Luccardi vollendet und 1355 in der Minoritcn- (auch italienischen) Kirche auf- gestellt worden. Auch als Sammler besitzt G. Verdienste und in seiner Privatgallerie befinden sich Gemälde von Schiavoui, Domenichino, Paul Veronese, Ca- naletto, Sassoferrato, wie von neueren Meistern, als Ferrar i , van Haauen, Brackelaar, Danhauser, Hübner, Ämerling, Ender, Gal- lait und Anderen. Seit 1340 erhielt G. das Bürgerrecht Wieus, 1842 das Diplom eines fürstl.Lippe'scheu Hofraths und in jüngster Zeit den toskanischen St. Stephansorden. .
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Füger-Gsellhofer, Band 5
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Füger-Gsellhofer
Band
5
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1859
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
426
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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