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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5
Seite - 84 -
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Seite - 84 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5

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84 in ItaKa" (Nbenlia 1845), — ^ mento ineHto cli H/aT'co 5'oFccr?'ini i 5>olo« (Ndä. 1847); (Ndenäa 18^6). Die genannten Werke befinden sich alle im Sammelwerke ^ r - storico i l " 7 '^ H 1858^ clel magiHtT-ato con^olaT-s cli clal 1858); — «tta tii ?Vento co l^a clei beni clel cc^ nune nella <?el Fscolo ^ " 1 ^ " (Lbenäu. 1858). Diese letzteren drei Werke bilden Bestandtheile der von Thomas Gar herausgegebenen „VibUo!.ec2. Ii-entina etc." 1858^ Uouauni); — ^ tT-entl'na") im „ o" für 1854. — Ferner hat Gar übersetzt nnd mit Anmerkungen herausgegeben des Dr. Felir Papen- crodt: „s)lllll Hiienzi nnd 5eine ^eit" (Turin 1844); des Alfred v. Neumont: „Mber iwlirli. NiplliNllten und ihre Verichte ullll 1260 —3550" (Padua 1850); und des Grafen Carclo Mart ini : ^Hc?-itti H Hto?-ia s tp^T-c/tsologia" (Irient 1855). Seit 1. Febr. 1848 ist G. correspondirendes Mitglied der kaiserl. Akademie der Wis- senschaften nnd auch Mitglied der kvnigl. Akademie der Wissenschaften in München. Almanach 5er lais. Akademie der Wissenschaften (Wien, Staatsdruckerei, 8".) IV. Ihrg. (1854) S. 293. Garagnin,Dominik(Staatsmann, geb. zuTraü in Dalmatien in der zwei- len Hälfte des 18. Jahrhunderts, gest.?). Entstammt einer berühmten und alten dalmatischen Familie, welche in der Ge- schichte des Landes eine große Nolle spielt. Dominik stand an der Spitze der Ver- waltung des Gebietes von Nagusa nach dem Falle der Venediger Republik und bekleidete unter Napoleon hohe Aemter. Er war ein Mäcen der Wissenschaften, die er selbst pflegte. Außer mehreren Ge- legenheitsdichtungen schrieb er die noch in Handschrift befindliche: ls lsggi c?i^ -scisT-ico II?-6 cli I'T-^Fia") för- derte mit eigenen Mitteln die Ausgabe des ^DixionNrh) it2ii2.no-illirico-^2.tiu.0" des P. GioachinoStalli; wieA.Cicca- relli's „Oxugcoli i-isFNQi-ä2.ntiI3. 8to- ria. äe^Ii uomini iiiustri äi ö^aläto" und des Ioh. Ios. Paulovich-Lucich: ^Näi-iuorH Hl2.cg.i'6N8i3.", welche letzten zwei ihm gewidmet sind. Auch war er gleich seinem Bruder ein emsiger Samm- ler von Kunstschätzen und Alterthümern, deren Benützung zu wissenschaftlichen Zwecken er stets gestattete. — Johann Lukas I. (geb. in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, gest. 1841). Ein Neffe, nach Andern Bruder des Obigen. Beschäftigte sich mit historischen und land- wirthschaftlichen Studien, Pflegte und vermehrte seine reichen Sammlungen an Kunstschätzen. Er bekleidete unter Napo- le 0 ndie Stelle eines General-Inspectors der Forste und Waldungen Dalmatiens. Seine Schriften sind: „Hi/^n'oni eca- 1806), wovon nur der erste Band erschien; — „DisooT^o ^ l s nni/iio?'i ma- im ^ aiis. Storia. NÄturälk 1790 I. Vä.«; — I,6tte?-a Hitlle ^atic?ie «Hate nelia Dal- und auch besonders gedruckt (1790, 16".);
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Füger-Gsellhofer, Band 5
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Füger-Gsellhofer
Band
5
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1859
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
426
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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