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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5
Seite - 85 -
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Seite - 85 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5

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85 all' cii Oaima^ia", in der " (Venedig2788); — „ <3i'c>ranni ^3cac0H 1^6- (Veneäi^ 1838, 12°.); (1769); — „<3 a^ia-' (1789); — .6ui ti in. Dalma^ia^. Johann Lukas war Mitglied der gelehrten Aka- demien Dalmatiens und mehrerer des Auslandes. — Äohaun Lukas II. (Erz- bilchof von Spalato, geb. zn Trau. in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, gest. zu Spal ato 20. Oct. 1783). Wid- mete sich dem geistlichen Stande, wurde Domherrn-Procurator des Capitels und Generalvicar von Tran. 1755 Bischof von Arbe und 1765 Erzbischof von Spa- lato. Ein gelehrter Kirchensürst, begrün- dete er sich durch Menschenliebe und weise .Leitung seiner Diözese ein bleibendes An- denken. Als Hungersnoth seine Diöcese heimsuchte und die Pest in Clissa wüthete, war er der helfende und renende Vater; 2770 geschah auf seine Kosten die Ueber- tragung des heil. Dcimo, welche auf das Festlichste begangen wurde; 1771 berief er eine Diöccsan-Synode. Seme Hirten« briefe, auögczcichne: dnrch die Kraft und Würde des Styls. erschienen gedruckt: ^ (F 1779). Eine Sammlung, seiner Homi- licn befindet sich iu Handschrift. Auch ist er der Stifter der Bibliothek zu Traü, welche neben mehreren lausend wichii- gen und seltenen Werken über 400 auf Dalmatien bezügliche Handschriften besitzt. Ueber H««inik: /)a,lciolo 56i?oi.), Qa oaäutH. tinii eill^uH2l.'»r>2i. gt uäii starici (Veneäix I3Z7, X2i-Ktovic1i, 8°.) ^ppeudioe 3. 292. — Düringsfelb (Ida von), Aus Dalma- tien (Prag 18ö?) II. Bd. S. 202, 208. — Ueber Johann Luka« I.: Sliublck cii Qttä 1856, I^eKner, u. L».«, V»tt»r», 8'.) 3. 138. — Tulentinelli (6iu<.), Vil.lioerkH» äell»!)»!. iQ^rla e <ie1 Hlonteuexro ... (^^r^ln 1855, 1^ ft^, 8«.) 8. 5Z, Rr. 237; 8. 66, Nr. 359; Ü. 70, Xr. 392; 8. 150, Rr. 939; 5. 170, Xr. 1058; 8. 175, >'r. 1093. — nio 6e vominig, » II. ee. in der „Q»22«tt» äi 22r«^°° 1847, Nr. 27. — aiiubiek (wie oben) 6. 133. — I>22äola (wie oben) ^ppenäic« 8. 293. — Ueber Johann Luka» l l . : Düringsfeld (wie oben) S. 202 und 208. — 61iudieQ (wie oben) 8.138. — Danäolo (wie oben) Xppenä. 5. 233. — Tie Familie Garagnin ist in männ- licher Anie erloschen; in weiblicher blüht sie nur noch in Einem Sprossen, der letzten G a- ragnin, welche mit dem «out« Fanfogna vermalt ist, der seit dieser Zeit sich Fan- fogna - Garagnin schreibt. Der Palast Garagnin in Trau, aus 16 Häusern zusam- mengesetzt und in den Unruhen des I . 1797 vom Pöbel so geplündert, daß der Schaben auf dritthalbhunderttausend Gulden geschätzt ward, ging auch auf den «out« Antonio Fan- fogna über. — Mit allerh. Entschließung vom 26. Februar 1859 wurde dem Faust in, Johann, Franz und Anton Fanfogna und der Contesse Dede verwitweten Fan- fogna sammt ihrem Sohne Johann aus Zara der Titel eines veuetianischen Conts verliehen. Garavaglia, Giovita (Kupfer- stccher. geb. zu Pavia 18. März 1790, gest. zu Florenz 27. April 1835). Vei> legte sich früh auf die Kunst uud erhielt die erste Anleitung im Zeichnen und Ku« pferstechen von Faustino Anoerloui (s. d. I. Bd. S. 33), den er auch in der Ausführung von Scarpa's berühmten Werken unterstützte. Bald verband Lehrer uno Schüler cin inniges Band der Freund« schaft, gefestigt durch gleiche Liebe zur Kunst, wozu sich später noch ein innigeres Band gesellte, da G. Nnderloni's Schwester Giulia heiratete. Nnder- loni schickte 1806 seineu Zögling nach Mailand, um sein schönes Talent am Studium des Nackten auszubilden. Unter Longhi übte sich G. in seiner Kunst und stach : „Vie Gnchttr der Herabi»!". von L uini,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Füger-Gsellhofer, Band 5
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Füger-Gsellhofer
Band
5
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1859
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
426
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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