Seite - 93 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5

93 in Broncc n. Zink, Skizze); — „Qnrllrn- Nqmphr" in halber Lebensgröße, eine der Figuren des vorben.Brunnens (Ebda.); — „HerzleN" (das Modell in Stearingyps als Vereinegeschenk des östr. Knnstv. für 1851); — „MllrVllrbu5tl lll5 Male« Narl Nahl"; — „Utllrmllilln5te des randschattmulers Nlllkll" (1853); — „Modell der Neptuns. Känle" für das Arsenal des Lloyd in Trieft; angetragene Höhe der Säule 50 Fuß; — die Statuen derselben: „Neptun", „Gnropll", „Asien", „Afrika" und „Amerika" (die Modelle in Stearingyps 1853); — „Modell zur Nielaild - Stuwr" für Weimar; Gypsabguß im kleinen Maßstabe (1853); — „<5hri2<n5", Modell in Stearingyps für die Sandsteinstatue in der Fürst Georg Lobkowitz'schen Gruftcapelle zu Sku- hrow in Böhmen (1853); — „Nrr Geninz der Stadt Vim" (Statuette in Stearingyps 1854); — „Nie Statue des Feldzrugmeizters Melden", in den Parkanlagen des Schloß- berges zu Graz (1853); — die neun in Sandstein ausgeführten Statuen im kais. Arsenal in Wien: „Nie Mzik" ; — „Nie Waffenschmiede"; — „Nie Mechanik"; — „Nie Kunstschmiede"; — „Zustria"; — „Ner Nllgenllllu"; — „Nie themie"; — „Nil Grzgiessrrei"; — „Nie Mathematik". — Die sechs Statuen am Hentzi-Monument in Ofen; „Nie Utligian" ; — „Nie Mnentreue"; — „Nie Weisheit" ; — „Nie Anfuvkernng" ; — „Nie Wachsamkeit"; — „Nie Graszmuth"; — „Nie Poesie"; — die sieben Statuen auf dem Carl-Theater: „Nie Aamik"; — „Nie3u.rik";— „NasNrama"; —„NerGenins"; — „Nie Gllnknnzt" ; — „Nie Gragödie"; — „Ner Hau;" (von allen diesenStatuen waren Statuetten in Stearin-Gyps im neuen östr. Kstd. 1854, Sept., ausgestellt und wurde das Stück mit 10 fl., das der „Poesie" um 40 fl. zur Verlos, angekauft); — „Nie Starke" und „Nie Weisheit" , zwei Statuen in Stein, für das Waffenmufeum des Arsenals (Statuetten in Stearin- s, im vstt. Kstv. 1355, Oct.); — „Nie Na5serplllbe", Brunnen-Fignr in Erz aus- geführt (östr. Kstv. 1855); — „<5hrisw5- Statue" aus Stein, deren zwei für zwei Kirchen in Böhmen und Kärnten; — „Gheater > Nirrrwr 6arl"; — „Prakesnr vr. schrotter", beide Porträtbüsten aus Car- rara-Marmor u. v. a. Der kärntnerische Geschichtö-Verein besitzt 40 Original- Modelle seiner Werke. Job. G.'s Arbeiten zeigen Energie, Geist in Auffassung, Fleiß und insbesondere die Porträtbüften Treue in der Ausführung, und wenn er in Rück- sicht auf den alten Satz: die Kunst geht nach Brod, manchmal von der Höhe der Kunstanschauung herabsteigen mag, so fehlt es seinen Werken doch nicht an poe- tischer Auffassung. Carinthia (Klagenfurter Unterhaltungsblatt, 4".) 18S6, Nr. 6, S. 23 und Nr. 39, S. 155. — Oeftr. Bürgerblatt (Linz, 4°.) 1856, Nr. 93. — Der Salon. Bclletristisch-literarische Revue von Ioh. Nord mann (Wien 1853, gr. 8°.) I. Jahrg. II. Bd. S. 279: „Atelierfchau." — Frankl (L. Aug.), Sonntagsblätter 1847, S. 50 und noch öfter. — Müller (Fr. Pr.), Die Künstler aller Zeiten u. Völker (Stutt- gart 1357, Ebner und Seilbert, Lex. 5".) II. Bd. S. 153. — Meyer (I.). Das große Conversations-Lexilou (Hilbburghausen 1845, Bibl. Inst., Ler. 8°.) III. Suppl. Bd. S. 319 ^nelnit ihn Johann Peter und einen Bildhauer zu München. Hanns Gaffer kann in München gearbeitet und sich dortgebildet haben, ist aber ein geborner Kärntner und lebt und arbeitet zu Wien). — Die Ausstel- lung s-Kataloge des (neuen) östr. Kunstvereins 1852 Dec.: 1853 März Nr. 1; Juni Nr. 1; Juli Nr. i ; Oct. Nr. 57, 60; Dec. Nr. 3; 1854 März Nr. 1.- Sept. I —VI; October Nr. 90—118; Dec.I. I I . ; 1855 Febr. I. II.; Oct. Nr. 21, 22, 24, 25; 1856 Nov. Nr 176. — Porträt. Lithographie von Correns (Wien, Glöggl, Fol.). Gaffer, Joseph (Bi ldhauer, gek. zu Wä l l Horn im Pusterthaler Kreise Tyrols 22. Nov. 1816). Zeigte früh große Anlage für die Kunst und kam, 31 Jahre alt (1837), auf die Kunstaka- demie nach Wien, wo er sich der Bild- hauerei widmete und schon 1833 den ersten Preis uud noch mehrere in den folgenden