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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Guadagni-Habsburg, Band 6
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Gualdi Gnaltieri scher Professor der Chemie und Botanik an der Universität in Padua. Er schrieb auch Einiges, u. z.: . 4788) — und besorgte eine italienische Uebersetzung von Scopol i 's „Z>2'w6A»?'K M'TiST-a^/as". Ein früher Tod — er starb im Alter von 38 Jahren — unterbrach die wissenschaft- liche Thätigkeit, welche er als tüchtiger Arzt, Naturforscher und Naturphilosoph zu entfalten begonnen hatte. dNca, ÄI Vsn62i2. (VsnVä.13 1856, ^2,ra,tc>victi) >VV2nä. 8.33. — P o ggend or f f ( I . (5.). Biographisch «Literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften (Leipzig 1859, I . Ambr. Barch, Ler. 8«.) Sp. 968. — Gradmonument. Seine Freunde setzten ihm in der St. Bamabaskirche zu Mantua einen Denk' siein mit folgender Inschrift: „H.UFSI0 <3ua.- lanäi-is I^iiilosoxlio ot HIsäioo I>2i,2viu.o, Lcri^tiLciUü «laro, äs rsdus i»raoL6i'tiin F6oi-Fici5 g-xnci Kl2,u,tu2,ui6 oxtims insrito, molliin LU3.vitats 6t!>i'a.o2tQ,QtIa, äomi loris- <iuo Heesptiöüiino, inim,atui-6 vita /uncto VII I id. Decemd. MOOci^XXXVIII aniici st coN68^ü ll106iit,i38iin,i p0«U6rN!it dLU0IN6- rsnti in paeo ciui vix. aunos XXXVIII. IN6N5. V. 6.. I I . " Gualdi, Antonio Waler , geb. in der Lombardei). Zeitgenoß. Bildete fich an der Mailänder Kunst-Akademie aus und wendete sich vorzugsweise der Histo- rien-Malerei zu. Ueberdieß malt er auch Altarbilder und Porträte. Er hält sich seit Jahren in Mailand auf. Nur selten erscheinen seine Arbeiten — die gewöhn« lich gleich in Privatbesitz übergehen — in den öffentlichen Kunstausstellungen. I n der Mailänder Kunstausstellung des Jahres 1832 befand sich sein Gemälde: „Nie Gante Ohristi"; — in der Ausstellung 1833 sein „Michael Angelu Nmnarlltti". Es stellt den Moment vor, wieBuonarott i den Plan der Festung, welche Alexander Medicis in Florenz errichten will und den ihm Alexander V i te l l i überbringt, verwirst. Das Bild ward von der Aka> demie der bildenden Künste in Mailand angekauft und ist von Gan dini mittel» maßig in Stahl gestochen; — in der Ausstellung 1833: „Fra Filippo Vppi vnb Durrsia Neati" — und „Nie uier AbrnZ- alter"; — in der Ausstellung von 1837: Nie Flucht des Frau; Nouellll", historisches Bild; — „Ms ißebet der Anschnld". Cor» recte Zeichnung, frisches Colorit zeichnet die Arbeiten dieses Künstlers aus, denen manchmal mehr Leben und etwas mehr Wahrheit zu wünschen wäre. ^.Idurll. N5p02i2ions äi dsllk »rti in Hiiiauo s6 alrrs oiita ä' Italic . . (Hülano, (^naHoiii, KI. 4".) .4.2110 XIV (1832) 8. l56. —Dasselbe: ^nno XV (1833) I . 431. — Dasselbe: ^uuo XVI (1854) s. 99. Gualtieri, Alessandro (Pfarrer und landwirthschaftlicher Schri f tstel ler, geb. zu Verona 13. Juni 1730, gest. zu Manerba 24. Dec. 1831). Erhielt die erste Erziehung im Jesuiten-Colle« gium seiner Vaterstadt, später wurde er Zögling des bischöflichen Seminars. 1774 erhielt er die h. Weihen. Bischof Moro- sini berief ihn dann in's Seminar, um an demselben philosophische Wissen- schaften und Mathematik zu lehren. Die lockenden Aussichten zur Erlangung von Kirchenwürden reizten ihn nicht; 1789 übernahm er die Pfarre zu Manerba und lebte daselbst der Seelsorge seiner Ge» meinde bis an seinen Tod, der ihn im Alter von 81 Jahren derselben entriß. I n dieser Stellung erwarb er sich durch seine vaterliche Güte und sein schönes Beispiel einen so ehrenvollen Namen, daß er allenthalben als ^loäeiio ai ?Hr- roclii" aufgestellt wurde. Er trug den Fähigeren im Pfarrsprengel unentgeltlich Sprachwissenschaft, Literatur und Philo« sophie vor. Auf seine Kosten ließ er die
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Guadagni-Habsburg, Band 6
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Guadagni-Habsburg
Band
6
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1860
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
502
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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