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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Guadagni-Habsburg, Band 6
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OuyOtt 82 Guznncs türkischen Befehlshaber erweckte, gege' deren schlimme Folgen ihn nur seine eng tische Abstammung schützte. Nach dem biographischen Werke: „Die Männer der Zeit", wäre Kurschid Pascha gegen< wärtig General«Gouverneur von Beyrut. für Phönizien und Palästina. Das ist aber irrig, denn er starb am 12. October 1886 zu Constantinopel im Alter von 44 Jahren, und wurde nach anglikani» schern Ritus auf dem protestantischen Kirchhofe zu Pera begraben. Sieger (Fr. Dr.), Ergänzungs-Conuersations Lexikon, auch Ergänzungsblätter (Leipzig und Meißen, gr. 8°.) Bd. IX, S. 539. - Zu Geschichte des ungarischen Freiheitskämpfer Authentische Berichte (Leipzig, Arnold'sche Buch» Handlung. 5881, 8".) Bd. I, S. 216—224. — L cvitschnigg (Heinrich Ritter v.). Kossuth und seine Banncrschaft. Silhouetten aus dem Nachmärz in Ungarn (Pesth 1830, Gustau Heckenast. 8".) Bd. I, S. 90 ^auf Seite 93 seine facsimilirte Unterschrift. Leo itschnigg charak' tcrisirt ihn folgendermaßen: „wagehalsiger Reiter, daher Kedücncz der Dollmany's, d. i. Liebling der Huszarm. ein Damjanich in kleiner Ausgabe mit englischem Phlegma, wie dieser prächtig, wenn er fremde Disposition erhalten, gleich wüthig im Glücke wie auf der Retraitc. Seine Rolle: Soldatenglück. Seine Parole: Vsttsi- 1w au otksr Ums!"). — Männer der Zeit. Bi graphisches Lexikon der Gegenwart (Leipzig 1839, Carl B. Lorck. 4».) Sp. 419 u. 922 snach diesem geboren 1813 j^. — Unsere Zeit. Jahrbuch zum ConversationS'Lexikon (Leipzig 1857, F. A. Brock- haus, gr. 8°.) Bd. I , S. 413. — Pierer's Nniversal-Lexikon. Vierte Aufl., IV. Bd. S. 131. — Wanderer (Wiener polit. Blatt 1836, Nr. 512 l^ nach diesem wäre er 1836 gestorben). — Illu- strirter Kalender (Prag. K. Bellmann. 4".) Jahr' gang I, 1856, S. 65. — Brockhaus' Con- versations>3exikon(10.Aufl.) Bd. VI I , S.336. Meyer (I.), Das große Conversations-Lexikon (Hildburghausen. Bibliogr. Instiwt, gr. 8°.) I I I . Supftl.Bd. S.1241. — ZzitsT-söe^, RlH-pesni LlovniöLlc (?i-»,F 1830) Lä. I , 8. 545. — Oesterreichischer Volksbote, herausg. von Adolph Bauerle. 1849, Nr. 274.'— Porträt. Ein solches besteht in Miniatur-Format (320.) Stahl- stich mit der Unterschrift: (-sn. <5u.?on. lGuyon ist im Mantel aufrecht stehend, halb- seitig und rechtssehend dargestellt.) Guzmcs, Isidor (theolog. Schrift- steller, geb. zu Vämos.Csaläd im Oedmburger Comitate 7. April 1786, gest. i. Sept. 4839). Den ersten Unter- richt ertheilte ihm der Bruder seiner Mut» ter, Joseph Buday, und die Schriften eines vaterländischen Poeten, des Franz Faludi (IV. Bd. S.14Y, die er bereits alß Knabe las, äußerten nebst der ihn umgebenden Natur nachhaltige Wirkung auf seine Seele. Die Elemente der latei» nischen Sprache lernte er in der Schule von Alsu-Lendva, dann besuchte er die Schulen in Güns, Steinamanger, die Humanitätsclafsen in Oedenburg, wo Paul Horväth sein Lehrer war. Am 28. October 1803 trat er in den Orden der Benedictiner, aber schon im folgenden Jahre wieder aus, um sich der Oekonomie zu widmen. Reuig kehrte er aber am 10. November 1806 in den Kreis der Brüder, die er verlassen, zurück. 1808 hörte er in Raab die Physik, 1809 und 1810 ertheilte er selbst Unterricht an der Naaber Mittelschule. 1812 wurde er zur Vollendung des theologischen Studiums nach Pesth geschickt. Hier lernte er die Klassiker der Deutschen und die vater- ländische Literatur kennen. 1814 bildete er mit mehreren Freunden einen wissen» schaftlichen Verein, der sich mit litera« 'ischen Arbeiten, theils in Original, Heils in Uebersetzung, beschäftigte; jedoch )erö'ffentlichte der Verein nur zwei Nomane, von deren einer st!it6U82) ein Originalwerk des Guzmics war. Auch at er in dieser Zeit mit Franz P ap von Bilke ein Lustspiel geschrieben und hatte Antheil am „NeruAeti?1utacku8", d. i. stational-Plutarch, und an der Neber- 'etzung des Hübner'schen Lexikons. Nachdem er noch die theologische Doctors» würde erlangt, kehrte er in das Kloster am Pannonberge zurück und trug daselbst
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Guadagni-Habsburg, Band 6
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Guadagni-Habsburg
Band
6
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1860
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
502
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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