Seite - 77 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Habsburg-Hartlieb, Band 7

Habsburg — Maria Theresia 77 Habsburg — Maria Theresia Frieden; 77 von England unterstützt; 84 in Prag gekrönt; 92 und 103 schließt Bündnisse mit Sachsen und Sardinien; 108 mit Fr i ed- rich I I . den Dresdener Frieden; 111 mit Bayern den Frieden zu Füßen; 133 Bündniß mit Rußland; 140 Friede von Aachen; 227— 230 ihre Reformen; 293 schreibt anFarinel l i und die Pompadour; 313 beginnt den siebenjährigen Krieg; 432 schließt den Huberts« burger Frieden; — Bd. I I I , S. 50: verwendet sich für die deutschen Jesuiten in Portugal; 213 begünstigt heimlich die Conföoeration von Bar; 237, 242, i v , 547.- mißbilligt die Theilung Polens; — Bd. I I I , S. 263: ihre Haltung gegen die Geistlichkeit; 271 gegen die Jesuiten; 344 ihr Benehmen gegen Joseph I I . ; 361, 364, 368. ihr Verhalten beim bayeri- schen Erbfolgekriege. — Sitzungsberichte der kaiserl. Akademie der Wissenschaften. Histo« risch'philosoph. Section, Jahrg. 1839, 30. Bd. S. 307—379: „Kaiserin Mar ia Theresia und Hofrath Grein er". — Sonntags- blätter, herausg. von L. A. Frankl. 1842 (I. Jahrg.) S. 27l: „Mar ia Theresia's schöne Resolution" sauf das von Feldmarschall Graf La s c y ihr vorgelegte Pensionssystem für Officiere, ihre Witwen und Waisen). — Die« selben, S. 331.- „Brief der Kaiserin Mar ia Theresia an Lo udo n" »atirt Wien23. Au- gust 1760). — Dieselben, I I I . Jahrg. (1844), Nr. 13: „Meine Mutter am Hofe Mar ia Theresia's, uon Karoline Pich- ler". — Dieselben. S. 619: „Mar ia Theresia in Ungarn". — Tagespost (Gratzer polit. Blatt, Fol.) 1838, Nr. 132— 138: „Mar ia Theresia in Schönbrunn und Larenburg". ^Episode aus Adam Wo lfs Werk: „Aus dem Hofleben Mar ia There- sia's". I n vielen Journalen des Auslandes und des Kaiserstaates nachgedruckt, u. A. „Satellit" , Kronstädter Unterhaltungsblatt 1858. Nr. 87-90; Ostdeutsche Post d. I. . Nr. 143; Rheinische Blätter 1838, Nr. 137 u. f.; Didaskalia 1838, Nr. 170 u. f.) — Triester Zeitung l836, Nr. 2l4 u. f.: „Trieft unter Mar ia Theresia" ^aus I . Löwenthal 's Werke- Geschichte der Stadt Trieft und des Freihafens von Trieft bis zur neuesten Zeit). — Unser Planet (Unter« Haltungsblatt) VI I I . Jahrg. (1837). Nr. 32.- „Ein Brief der Kaiserin Mar ia Theresia" ^anläßlich der Trennung ihrer — nachmals so überaus unglücklichen — Tochter Mar ia An- toinette, an den Dauphin gerichtet). — Vehse (Ed.), Geschichte der deutschen Höfe seit der Reformation (Hamburg, Hoffmann und Campe, kl. 8".). — Volks» und Schützen-Zeitung (Innsbruck, 4".) 1856. Nr. 73 und 74.- „Maria Theresia" ^eine aus Adam Wolf'6 Werke über MariaTheref ia geschöpfte sehr lebendige Charakteristik der Kaiserin). — Der Wiener Courier 1853, Nr. 17 und 18: „Mar ia Theresia, ein Negentenspiegcl" seine im volksthümlichen Tone durchgeführte Zusammenfassung solcher Züge der großen Kaisenn, welche ihr Wesen zunächst und treffend charakterisiren). — D er- selbe 1830. Nr. 137: „Merkwürdiges Bild des heil. Franz von Sales, gezeichnet von der Kaiserin Mar ia Theresia". ^Dieses Bild befindet sich im Lesezimmer der Stadtbibliothek zu Trier; die Kaiserin hat es im Jahre 1729, als sie damals 12 Jahre alt war, im Monat September vollendet. Wie es nach Trier kam, wird im „Wiener Courier" erzählt.) — Der- selbe, S. 239: „Die letzten Worte Mar ia T herrsi a's" svon ihrem Sitze sich erhebend, rief sie-. „Ich komme zu dir, mein Gott!" dann sank sie zurück und war nicht mehr). — Wiener Vorstadt-Zeitung 1838.Nr.329.- „Maria Theresia" swird der Abdruck der inter« essanten „Berichtzettel" über die letzte Krank« heit der Kaiserin aus dem Wiener Diarium vom Jahre 1780 mitgetheilt). ^- Wiener Zeitung 1839, August, S. 3311, 3329. 3364, 3376. 33!,4, 3608. 3620: „Lebensbilder aus den Anfangen der Kaiserin Königin Mar ia Theresia und Friedrich's I I . von Preu- ßen". M s Verfasser dieser, die Zeit unmittel- bar nach Kaiser Karl's VI. Tode umfassenden „Lebensbilder" wird der Historiker G frörer (womit die Chiffer h, welche den einzelnen Aufsätzen voransteht, übereinstimmt) bezeich' net; sie sind reich an vielen höchst interessanten Einzelheiten, welche die Treulosigkeit der Garanten der pragmatischen Sanction in's wahre Licht stellen.) II. Anekdotisches und Poetisches. Frankfurter Konversationsblatt l837, Nr. 343, auch im Herloßsohn'schen „Komet" 1838. Nr. 6, und in der Augsburger Postzeitung 1837, Bei« läge zu Nr. 360: „Mar ia Theresia und der kleine Soldat". ^Episode aus dem Leben der Kaiserin; zwanzig Jahre später in dem Wiener Notizenblatt „Der Bahnhof" 1857. Nr. 13, wieder abgedruckt.) — Dasselbe 1842, Nr. 182: „Maria Theresia in Brügge". Von C..Y. l^ Die Kaiserin war nie in Bel» gien. Am 3. Mai findet zu Brügge alljährlich