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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hartmann-Heyser, Band 8
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Hasch ka 22 Haschka — „Znf kie Ziege ll)e3terreich2 nnd Un35lant!5" (1799); ___ ^Mt Denis Gud" (1800); — „Ant Frnnz l. Grbkniser uun chebterreich" (1804). — Auch betheiligte H. sich an der periodischen Schrift: „Die literarischen Monate", welche von October 1776 bis in das Jahr 1777 in Wien erschienen ist, dann an Gemmingen's „Magazin fnr Wissenschaft und Literatur", am „deutschen Merkur" u. m. a. Haschka war auch musikalisch nnd Gerber erwähnt eines unter seinem Namen gestochenen Clavier« Trio. Haschka starb im Pensionsstande, nachdem er das hohe Alter von 78 — und nicht wie Doering in E r sch und Gruber's „Encyklopädie" angibt von 81 — Jahren erreicht hatte. Bouterweck, Geschichte der Poesie und Bered- samkeit. Bd. I I , S. 423. — Raßmann, Pantheon deutscher, jetzt lebender Dichter, S. 123. — Historisches Portefeui l le 1786, Stück 6, S. 683. in den Briefen auf einer Reise durch Deutschland, von Fabri» ciuS. - Graffer (Frz.), Kleine Wiener Memoiren (Wien, Bcck, 1845). Bd. I, S. 58 ^entwirft ein Bild von H.'s äußerer Erschei« nung^; — Bd. 3l, S. 7l Erzählt die Ge« schichte von Alringer's Schenkung an Haschkai; — Bd. I I I , S. 207 M r t Gräffer in seiner pikanten Manier H. im Hause Greiner, an dessen Tafel, im Kreise anderer literarischcn Notabilitäten voiH. — Frankl (L. A.), Sonntagsblätter 1842, S. 542: „Alringer und Haschka" — S. 673.- „Originalmanuscripi der Volkshymnc"; — Dieselben 1843, S. 266: „Haschka und Alrin. ger", von Karolinc Pichlcr; — Dieselben 1843, S. 6l7: „Haschka's Briefe an die Pichler". — Ersch und Gruber, Allge« meine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste, I I . Scct. 3. Theil, S. 60. — Meuscl ( I G.), Gelehrtes Teutschland, ä. Ausgabe, Bd. I I I . und die Nachträge. — Qesterrei« chischeNational»Encyklopädie, heraus- gegeben von Gräffer und Czikann (Wien l83ö, 8".) Bd. I I , S. 320. — (De Luca) Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien l776. v. Ghelen'sche Schriften, 8°.) Ersten Bandes erstes Stück. S. 17l. — Guden (Karl Friedrich Arnim), Chronologische Ta^ bellen zur Geschichte der deutschen Sprache und National-Literatur (Leipzig 1836, Flei- scher. 4°.) I I I . Theil, S. 80u. 81. ^Gudcn nennt H. einen „geistlosen Nachahmer der Odendichter Denis und Mast alier. Man findet selten mehr unmelodisches Wörtergcklirr und hohles Phrasengebrause".^ — Goedeke (Karl), Grundrisz zur Geschichte der deutschen Dichtung. Aus den Quellen (Hannover 1833, L. Ehlermann. 8".). — (Triml) Oester» reichs Walhalla (Wien 1849. 31. Pichler's Witwe, 16") S. 64. — Gerber (Ernst Ludwig), Neues historisch-biogravhisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1812. A. Kühnel, gr. 8».) Bd. I I , Sp. 513. — Schlosser (F. C.), Geschichte des 18. Jahrhunderts und des 19. bis zum Sturze des französischen Kaiserreiches (Heidelberg 1844, I . C. B. Mohr, 8<) Zweite Aufl. Bd. I I I , S. 272, 311, u. Bd. V, S. 358. — siosFsT- ^/o ^6äu ad s^ 'ug oriZinL aci noäti-a uLgne tbni- xora (Vienuao et Rktlsdoune 1856, I^ox. 8".) 8. 128 ^erscheint daselbst mit der Schreibart Haska). — Der Iacobincr in Wien (Zürch 1842), S. 230 Entwirft das nachste- hende, wenig anziehende Bild von Haschka.- „Zu den thätigsten und einflußreichsten Agenten der Colloredo'schen Partei, d. h. derjeni< gen. die im Innern eine Heerde Sclaven, nach Außen so lange Krieg wollten, bis der letzte Funke einer Nevolution, die auch in Ocstcr« reich einen Brand anfachen konnte, erstickt war. gehörte der Secrctär des Cardinal«Erz' bischofs, welcher wieder eine Menge Unter» geordnete in seinem Solde hatte. In die Reihe derselben ließ sich bald nach Joseph's Tode auch Lorenz Leopold Haschka aufnehmen, ein Erjesuit, der durch die Gutmüthigkcit seines Freundes Alr inger früher in den Stand gesetzt worden war, unabhängig leben zu können. Unter Joseph's Negierung zeigte sich Haschkaals den rasendsten Feind des Papstes, der Geistlichkeit und aller Könige, von dcnl'n er in einer seiner Oden sagt, daß auch nicht ein Einziger rtlvas tauge. Die Meisten, welche diesen Menschen genauer kannten, fürchteten oder verabscheuten ihn wegen seines unmorali» schen Charakters. Um sein Capital zu uer« größern verwendete er den beträchtlichsten Theil desselben zum Ankaufe einiger Actien für den Sclavmhandel; aber das Schicksal bestrafte ihn für diese den Dichter und Philosophen so entehrende Spekulation durch den Verlust des daran gewagten Capitals. Als Leopold den
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hartmann-Heyser, Band 8
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hartmann-Heyser
Band
8
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1862
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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