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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hartmann-Heyser, Band 8
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Hllßlwanter -S asstngen Tiro ler St immen (Innsbrucker, im Jahre 1861 ln's Leben gerufenes Journal der ortho« doxen Partei) 1861. Nr. 17.Beilage zu Nr. 21. 33, 43. S0. 3? und Nr. 85 Enthalten Ge< dichte, andere H. dargebrachte Ovationen und sonstige Nachrichten über H.'s Wirken und Absichten^. — Namensverwandt, nur durch den vorletzten Mitlaut in der Schreibung verschieden, ist der Maler Joseph Haßlwan- der, welcher schon im Jahre 1833 in der Ausstellung der kais. Akademie der bildenden Künste ein Oelgemälde „Sappho am Vor- gebirge Leukate", und im Jahre 1836 eine „Judith" ausgestellt; später scheint er sich auf die Lithographie geworfen zu haben; im Kunst« Verlage Paterno's erschienen mehrere Blätter desselben, darunter eine „genealogische Darstel- lung des österreichischen Regentenhauses"; die Genrebilder: „Wer klopft" und „Ich bln's"; die Iagdsttne „der abgerissene Steg"; die ge- nannten, mit Ausnahme des lchtm, welches von Sta dler lithographirt. von ihm selbst ge- zeichnet und lithographirt. Auch scheint er dem die Kunst und Künstler wenig fördernden Gebiet der Illustration nicht fremd geblieben zu sein, denn unter den Illustratoren des von I . N. Vogl rrdigirten Taschenbuches „Thalia", sowie deS Oesterr. Volkskalenders von I . N. V o g l in den späteren Jahrgängen (1838 und 1859) erscheint neben mehreren anderen auch sein Name. Näheres über den Künstler ist dem Herausgeber dieses Lexikons nicht ke< kannt. ßaszlillger-Hassingen, Johann von, bekannt unter dem Pseudonym Johan- nes Hager (Musiker und Compo- nist, geb. zu Wien am 24. Februar 4822). Widmete sich nach beendeten Stu- dien dem Staatsdienste, in welchem H. gegenwartig die Stelle eines Hofsecretärs im Ministerium des kais. Hauses und des Aeußern bekleidet. Neben seinem amt- lichen Berufe trieb er in angestammter Neigung und mit ausgesprochenem Talente Musik, machte seine künstlerischen Studien theils in Wien unter Becher, Fisch- hof, Hauser', später in Leipzig unter M. Hauptmann und zum Theile unter Felix Mendelssohn - Bartholdy. Hauptsächlich ist es das Quartett und die Gesangsmusik in größerer und kleine« rer Form, theilweise mit wesentlich orchestraler Richtung, wofür H. als Com- positeur bisher gewirkt hat. Seine ersten veröffentlichten Werke erschienen unter seinem wahren Namen; so ein „Trio Kr Olavirr, Violine nnll Violuniell"; — 3 Hefte „Weder"; — ein Heft „Nuetten" (sämmtlich in Wien bei Karl HaSlinger aufge- legt); spater bewogen ihn theils offent- liche, theils Privatrücksichten zur Annahme obigen Pseudonyms, und unter diesem erschienen sin Wien bei Spina) 1 Heft „Volkslieder"; — „8 Gesänge tnr Sopran oder Genor"; — ein Heft von „A> Ardern" ; — „I Balladen (Pharao, nächtliche Heerschau, GrllNltlkönig) tiir Alt oder Nass"; — ein „Onartett kür Streichinstrumente in 8-NoII",' — eine „Gonrertarie km Sopran mit Orchester- bcgleitnng" (in Partitur und Clavieraus» zug), letztere zuerst öffentlich vorgetragen von Frau Duf tmann-M ayer in Wien in einem Concerte der Gesellschaft der Musikfreunde im Jahre 4838. I n Hand- schrift befindliche, doch bereits öffentlich aufgeführte Werke des Künstlers sind ein „(Qnartett t'nr Streichinstrumente in k-öur", vorgetragen in den Ouartettproductionen von I . Hellmesberger (1832); — ein „Olauirr-Grill", ebd. (1836); — ein „Sextett kür Streichinstrumente", t 837/58; — ferner größere Werke: „Guorrture zn (Oha- nn55ll'5 Grsll'lMng) Peter Schlemilil", in einem Oonoort Lpii-ituttl zu Wien im Jahre 1848; — ein „Concert tür Vialoncell mit Orchester", vorgetragen vom Kammervir» tuosen Karl Schlesinger in den Con« oerten des Wiener Musikvereines (1853); — „Guurrtnrc tnr lldvchrstlr zn FlinlUMare's Ztnrin", ebd. (l837); — die zweiadrige lyrische Oper „Jolünthe", Tert nach Hen« drik Hertz, aufgeführt am 29. November 1849 im k. k. Hofoperntheater; — das große Oratorium „Johannes der Tanker",
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hartmann-Heyser, Band 8
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hartmann-Heyser
Band
8
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1862
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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