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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hartmann-Heyser, Band 8
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Hatvani welcher er durch seine große lichkeit sich eines ausgezeichneten Rufes erfreute. Aber nicht als Arzt allein wirkte er, sondern auch als Professor der Welt- Weisheit und des Naturrechtes am refor» mirten Collegium zu Debreczin durch 33 Jahre. H. war sowohl als philo» logischer, wie als philosophischer Schrift- steller thatig und es erschienen von ihm in lateinischer Sprache: <?o?i/)'0v6?'s?'a)'lt?n 8".)) wovon eine vermehrte Umarbeitung im „NuLoilm IieivoticMm" (Bd. II, Heft 8 und Bd. III, Heft 9) enthalten ist, in welchem auch seine zwei Leichenreden, auf Georg Maroth (Heft 8, S. 223) und auf Michael Szathmär (Heft 4, S. 649). abgedruckt stehen; „/>? 1748) 4".); — ^ 4737, 8^.); — 1777,8o.), bei welcher Schrift die Abhand» lung: ^Ds M^-o Ha^iontt?-^ /)sö7'6a^ si" als Anhang abgedruckt ist,- — „ Os 'o« (1738) 4^.); —^ (^16N 1788) k> 8".). Andere Schriften, dar- unter eine in ungarischer Sprache über das heil. Abendmahl, hinterließ er in Handschrift. H. starb im Alter von 70 Jahren und liegt zu Debreczin begraben, wo ihm seine Gemalin, eine geborne Cs atari, und seine Söhne, Stephan und Paul s^iehe unten die Quellens einen Leichenstein setzen ließen, dessen Inschrift Stephan Veszprsmi indem unten bezeichneten Werke mittheilt. Dam's^ /6ZH6/, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Zweiter, den ersten ergänzender Band (Pesth 1858, 8".) S. 1l»4. ^Belnerkenswerth erscheint uns die folgende Stelle im Buche eines geschätzten ungarischen Literarhistorikers der nvciten Hälfte des l9. Jahrhunderts. Daniel ik schreibt nämlich über Hatvani: Mint, tauln' i-^I inai ull^i^ Zvlcat i-oz^lüek, d. i. Er ist als Professor und Arzt berühmt geworden; heute noch erzählt man sich vieles von seinen teufe- l i sch c n Kü l, st e n, ^ — l V^:^/>!//^/ <<^^/>/,a>i^, Huccincla mo<licai'i.lm lliln8n,i'i^u st ^l'i'an»il- vanille Iijs)f;-i'i^»Inii, (dir erste Centuria i^i»Z^a,e 1774, 5o!»ino,-, «".; c»i^ ' übrigen Wien 177«, <78l und l787, Trattnrrn, 8".); s>'sntui'ia altei-n. plu'ü 1'o.^^-ioi', >^. 3—7, in der Bio- graphie von ^.rkosi; l^uturi.i, tsi-tia, (1'uiuuä 4tu«), z>. 4i)4. — (De Lu^a) Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien !77tt, Ghclen'sche Schriften, 8".) I. Bds. t. Stück. S. 172. — NeucAnnalen derLitcratur des österreichischen Kaiserthumeü. I. Jahrg. 2. Bd. (Wien. Doll, 4«.) 1807, Intclligenzblatt, August. Sp. 84. — Stosch, Das neue gelehrte Europa. Theil XI I , S. 83 i. — //s)?-«/^' ^ 1 ^ ^ / ^ ^ , ?»l6moi'ia, Ilun^lU'oi'um ot I?i'0vwLiü,liuiu 8ci'jI)ti5 oäitiä notoi'uui (ViLniiHli 1776, H.nr. I.ö>v6, 8«.) pai-L I I , s. 76. — Außer dem genannten Stephan Hatvani ist noch einiger Anderer desselben Namens, von denen zwei wahrscheinlich Söhne des Obigen sind, zu ge- denken. Die Vermuthung, daß es seine Söhne sind, stützt sich auf den erwähnten Gradstein des Obigen, auf welchem nach dem Namen der Mutter namentlich zwei 3öhne: „I^li i pllnIuL und 8tsMauu8", folgen. Pau l war Gerichtstafcl-Beisitzer des Viharer und Sza- bok'ser (5omitates, und gab im Drucke heraus: „MmeUi^ k<5^ '6F?2<?8i'0 molto törtönotok", d. i. Einige der Aufzeichnung würdige Geschich- ten (Kaschau, 290 S. 8".), und eine Ueber» setzung aus dem Griechischen des Plutarchus: „^. F>'oi-mc:Ic6^ novelsLeröl", d. i. lieber die Erziehung der Kinder (Ofen l793). — Der
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hartmann-Heyser, Band 8
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hartmann-Heyser
Band
8
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1862
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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