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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hartmann-Heyser, Band 8
Seite - 130 -
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Haydn Joseph 130 Haydtt Joseph jedesmal auf den 31. März berichtigte, wenn Jemand das kleine in Holz geschnitzte Modell des Monumentes, das in seinem Zimmer stand, bewunderte). — Theater 'Zei tung von Adolph Bänerle (Wirn, kl. Fol.) 46. Jahrg. (l852). Nr. 134, S. 550: „Haydn und die beiden Original-Porträte seiner Eltern". Eine Mystisication, enthüllt von Ios. Ritter von Luc am. — Mathias Frühlich war der letzte Seitensproße Joseph Haydn's; er war Schmidemeister in Nohrau, Schwester- söhn Michael und Joseph H.'6; er starb im Jahre 1843 im Alter von 76 Jahren zu Rohrau sso berichtet die allgemeine Wiener Musik' Zeitung 1843, S. 1l2). Nun aber muß rs damit, daß er der letzte Seitensproße H ayd n's gewesen, doch nicht ganz richtig sein, denn 3. A. Zellner's „Blätter, für Musik" 1860, Nr. 63, S. 232, melden, daß vor Kurzem ein Brudersohn Haydn's zu Grabe getragen worden, der übcrdieß einen al2 Oekononuc» Verwalter auf einer fürstlich Eßterhäzy'schen Herrschaft angestellten Sohn hinterläßt. Also lebt noch ein Sohn von Haydn's Neffen. VII. Haydll's Gcliurts- und Stcrdehaus. Ansicht des Geburtshauses von I . Haydn in Nohrau (Wien, Diabrlli, lith. Bl. in Quer<Fol.). — Dieselbe Ansicht im verkleinerten Maßstabe nach einer Federzeichnung vonBerndt (lith., gr. 4".). — Dieselbe (Zürch 1832). im Sonn- tagsblatte 1842, Nr. 36. — Abbildung des Hauses, in welchem Haydn zuletzt wohnte und starb. Gez. und lithogr. von Verndt (Wien, gr. 4<>.). ^Dieses und die von B er ndt gezeichnete Anficht des Geburtshauses befinden sich auch bei der weiter unten.- XI. Denk« male und Monumente, Gedenkblat» ter, S. 133, zu Ende, beim „allegorischen Blatte" erwähnten Denkschrift.^ — Real is, Curiositäten« und Memorabilien-Lerikon von Wien (Wien 1846. Ler. 8".) Bd. I I , S. 14: „Haydnchauö". ^Es ist das Haus Nr. 84 in der kleinen Steingasse auf der Windmühle; am 1. Juni 1840 fand daselbst ein Fest Statt, wobei diesem Hause der Name des „HaydwHauses" ertheilt und Haydn's Porträt dem Gebäude grundbücherlich einverleibt wurde. Das Haus« schild zeigt eine gelbe Marmorplatte, worauf in goldener Schrift steht: „Zum Haydn".^ — Eine analoge Feier fand am 31. März 1841 zu Rohrau Statt, welche Ritter von Lucam veranstaltete; es wurde Haydn's Bild in der von den Eltern bewohnten Stube aufgehängt, ein von Ritter von Lucam compormtes Aed: > „Gruß an Haydn's Geburtsstätte" gesungen und von 3. A. Fran kl eine Festrede in Versen sSonntagsblätter 1842, S. 628^ vorge« tragen). VIll. Porträte Haydn's. 1) Gestochen von W. Arndt (Leipzig, Breitkopf, 4".); — 2) lichogr. bei Andrä in Offenbach (kl.Fol.); auch Stahl» stich ebenda (4".); — 3) gestochen als Büste (wahrscheinlich von C. Pfeiffer) (Wien, bei Artaria, Fol.); — 4) gestochen ou, mockail- Ion auf dem Titelblatte der Quartctt'Ausgabe (Wien. bei Artaria, Ox. 75 u. 76); — 3) nach A. M. Olt 's Oclgemäldc gest. von Bartolozzi (Iondon 1791, Fol.) ganze Figur, am Schreibtisch sitzend; schönes und werthvolles Blatt; -> 6) S. Benois i'r. so. (Zol.); — 7) gest. von Blaschke (8°.); — 8) Büste. T.Vlvod La. 1821 (4<>.); — 9)B oll inger Lü. (Zwickau, Gebr. Schumann, 4".); — 10) F. Dam-e äel. 1794, W. Daniel l L<:. (Fol., Kreidemanier); — 11) gemalt von Guerin, gest. von Dar cis ^bci der Gesammt« ausgäbe uon Haydn's Streichquartetten^ (Paris, Plcyel); — 12) gest. von G. End er (Leipzig 179i>, kl. 4«.); — 1^) lithogr. von Eybl (Wien, Diabelli, Fol.), mit Facsimile von Haydn's Unterschrift; — 14) gestochen von Bl. H ö fel nach derColas'fchcn (numisma- tischen) Manier, in dem von Bohr und Höfcl herausgegebenen Werke.- Oesterreichs Ehren« spiegel (Wien, 4".); — 13) lichogr. uon Ho ffm ann (Wien, Paterno,Fol.),Knicstück; — 16) nach der Natur gemalt und gestochen ' von H a rd y (London 1792, Fol.) ganze Figur, sitzend, mit einl.'in Notenbuchc in der Hand; schönes und selbst in England seltenes Blatt; — 17) lithogr. von Kr iehuber, in eincm Tableau nüt Beethoven und Mozart zugleich (Wien 1831, Quer»Fol., ist nicht im Handel erschienen); — 18) lithogr. von K uni ckc (Wien 1824, Fol.); — 19) auf einem Tableau mit acht anderen Comvonisten (Berlin, bei Kuhr, Fol.); — 20) gemalt von Mannsfeld, gest. von G. Kl inger (Nürnberg l786, 8».). im „Journal für Deutschland"; — 21) gemalt von A. (Thaponnicr, gest. von Laurens (1802, 8«.); — 22) gestochen von Seb. Langer (8<>.); — 23) gemalt und gestochen uon I . E. Mannsfeld (Wien 1783. 8«.), mit musikali- schen Instrumenten und Attributen, darunter ein Horazischer Spruch; — 24) nach Hininger gest. von Mayer (Dresden, Rob. Schäfer, hoch 4«.); — 23) lithogr. (Leipzig, E. H. Mayer, Fol.); — 26) Tableau mit Mozart, Beethoven und Haydn (nach Knehuber, im
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hartmann-Heyser, Band 8
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hartmann-Heyser
Band
8
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1862
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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