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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hartmann-Heyser, Band 8
Seite - 298 -
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Hemerlein 298 Hempel-Kürstnger Von E. Cerri. — Porträt. Costumedild zur Theaterzeitung Nr. IN . Dlle. Helwig als Estrella und Herr D itt als Fernand d'Aquilar in Voisselot's Oper.- „Die Königin von 3e?n". Nndr. Geiger sc.. 4°.^ hemerlein, Karl (Historienmaler in Wien). Ueber diesen Künstler, der in Wien in den Jahren 1843 und 1330 gearbeitet und größere Bilder ausgestellt hat, geben weder Nagt er in seinem „Künstler-Lerikon", noch das von Fr. Mül ler begonnene und von Klunzin- g er fortgesetzte neueste Werk: „Die Künst- ler aller Zeiten und Völker", eine Nach- richt. Die in den Quellen angegebenen Verzeichnisse der Kunstausstellungen im Akademiegebäude zu St. Anna in Wien führen zwei Bilder dieses Künstlers auf: „Irsns und die Ehebrecherin", ausgestellt im Jahre 1843 — und „GinIstrolog weissagt dem jnngen Anoolph van Habsbnrg und seinen sp'ci- testen Nachkommen den Uaiserthron nun Deutsch- land", ausgestellt im Jahre 1830 und mit dem Verkaufspreise von 1600 fl. angesetzt. Näheres über diesen Künstler konnte der Herausgeber nicht erfahren. Verzeich niß der Kunstwerke.... in der Aus- stellung in dem Gebäude der k. k. Akademie der bildenden Künste zu St. Anna 1843, Nr. 380. — Dasselbe für daS Jahr 18ö0, Nr. 325. Hempel-Kürsillger, Johann Nevomuk Franz von (Secretär bei der vereinig- ten Hofkanzlei in Wien, geb. zuBiberach im Württembergischen (damals im Vor- derösterreichischen) 1774, gest. zu Wien 20. März 1833). Wurde nach dem Tode seines Vaters Franz Anton von Hem» pel von seinem Oheim, dem churfürstlich salzburgischen geheimen Rathe und Hof- kanzler, Franz Anton Freiherrn von Kür sing er, adoptirt und fügte seit dieser Zeit seinem väterlichen Namen Hempel jenen seines Adoptivvaters Kür sing er hei. Er beendete seine juridischen Studien an der damals noch bestehenden Hochschule zu Salzburg, trat 1793 in österreichische Staatsdienste und zwar zuerst bei dem Landgerichte in Ried, kam alsdann zu der ob der ennsischen Staatsgüter«Admi' nistration in Linz und wurde, nachdem er die verschiedenen Rangstufen durch- gemacht, zuletzt Hofsecretär bei der ver> einigten Hofkanzlei in Wien. Noch vor seinem Eintritte in das Geschaftsleben gab er die publicifrische Schrift: „Acker tne Vorrechte drr Orzbischüfr von Salzburg" heraus, welche wahrscheinlich einerlei ist mit der in Kaiser's „Bücherlerikon" (Bd. I I I , S. 100) wörtlich wie folgt, angeführten Schrift: „ Eremtion von Salz. bürg von R. V." (Sahburg 1794, Mayr, gr. 4".). Seine verdienstlichsten und noch immer brauchbaren Arbeiten sind die alphabetischen Repertorien der österrei» chischen Medicinal- und der politischen Gesetze. Sie erschienen unter dem Titel: „Handbuch der Grschknndc im Zanitäts- nno Medicinalgebirte in alphabetisch-, chronologisch- matcricnmeiser Ausalumrnstrlluug", 3 Bde. und 1. und 2. Fortsetzungsband, enthal« tend den Zeitraum 182l—1831 (Wien 1830-1832, Staatsdruckerei, 8".)- - „Hlphabetisch-chronologischr Uebersicht der K. k. Gesrtse und Verordnungen vom Zähre NÄO bis nm Jahre 1^321. als Ijanutrepertarimn über oie, theils mit höchster Genehmigung, theils unter Aufsicht llcr Lötstellen in 79 Nändrn erschienenen politischen Gesetzsammlungen", 10 Bde. und 1. und 2. Fortsetzungsband, enthaltend die Gesetze und Verordnungen von 182t -1824 und 1323—1829 (Wien 1823 —183">, Ritt. v. Möäle's Witwe, 8".). Von seiner „Oliranik der österreichischen poli- Aschen und Änstizgrsche", von welcher die „Oesterreichische National«Encyklopädie" meldet, daß er sie in Handschrift hinter« laffen habe, ist nach S t üben rauch'S austriacg.« (Nr. 1683)
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hartmann-Heyser, Band 8
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hartmann-Heyser
Band
8
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1862
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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