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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9
Seite - 13 -
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Zild 13 Hildenbrand die imposante Auffahrt mit den Bild« faulen aller 72 Primase der ungarischen Kirche geschmückt würde. I m Jahre 1832 hat H i ld in Pesth den Bau der Kirche in der Leopoldstadt. gleichfalls Basilika, begonnen, der bereits seiner Vollendung nahe ist. Ungarns Männer der Zeit. Viografien und Karakteristikcn hervorragender Person» lichkeiten. Aus dcr Feder eines Ilnabhängi» gen (Kertbeny) (Prag i8«2. A. G. Stein» hauser, 8°) S. l l6 im Artikel „Karl Marko und die ungarischen Maler überhaupt". — Kunstblatt (Stuttgart, Cotta. 4«.) Jahr» gang 4837, Nr. 60. — Allgemeine Zei. tung 1837, Außerorderül. Veilage, S. 937. — Nagler (G. K. Or.), Neues allgemeines Künstlcr-Lerikon (München ls35, E. A. Fleisch- mann, 8".) Bd. VI , S. 175. — Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum im österreichi- schen Kaiserstaate (Wien 183a, Beck, 8°.) S. 2N5. Hildburghllllsell, Joseph Maria Fried- rich Wilhelm Prinz von Sachsen-, siehe: Eachsen-HildburglMsen. kön. Prinzessin von Bayern. Erzherzogin von Oesterreich, siehe: Artikel Habsburg ^Bd. VI, S. 277. Nr. Hildcubrlllld, Franz Xaver Edler von (Arzt und Botaniker, gcb. zuWierz- bowiec in Volhynien 7. September 1789. gest. zu Ofen 6. April 1849). Sohn des berühmten Arztes Valentin Johann v. H. ^s. d. Folg.). Besuchte daS Gymnasium und die zwei ersten philosophischen Jahrgange in Lemberg, den dritten in Krakau. Nach seines Vaters Uebersetzung nach Wien hörte er daselbst die Medicin und erhielt 1812 von seinem eigenen Vater die medicinische Doctorwürde. Anfänglich beschäftigte er sich ausschließlich mit der Oculistik, spater wurde er Assistent an der medicinischen, unter Leitung seines Vaters stehenden Klinik und bildete sich wahrend 4 Jahren seines Dienstes für daö Lehramt. I n den bedrängnißreichen Kriegsjahren 1813 und 1814, in welchen die Militärspitaler in Wien überfüllt waren, entwickelte H. eine so ersprießliche Thätigkeit, daß er mit der goldenen Civil-Verdienstmedaille ausgezeichnet wurde. I m Jahre 1817 erhielt er die Lehrkanzel der medicinischen Klinik an der Universität in Pavia, für die er als Bewerber aufgetreten war. Noch im December d. I . wurde er provc» sorischer Director des Civilspitales, des Findelhauses und der Bezirks-Armen« anstatt in Pavia, 1818 Repetitor für die Zöglinge dcS medicinischen Curses an den von Kar l Borromaus und Papst Pius V. gestifteten Collegien; 1819 Vorstand des pathologischen Museums und 1821 wirklicher Spitalsdirector. Sein Lehramt an der Hochschule von Pavia, an welcher er auch von 1821 durch vierthalb Jahre die Physiologie supplirte, versah H. 14 Jahre hindurch in so ausgezeichneter Weise, daß ihm die vor ihm noch keinem Deutschen gewährte Auszeichnung zu Theil wurde, für das Schuljahr 1829/30 zum Reotor ra^ni- gewählt zu werden. Im Jahre erhielt er die Lehrkanzel der medi- cinischen Klinik für Aerzte an der Wiener Universität. Als im Jahre 1831 in Wien die Cholera in verheerender Weise auf. trat, war er es, der den Auftrag erhielt, die nöthigen Spitaler in Stand zu sehen, und darauf 16 Choleraspitäler errichtete, organisirte und deren Oberleitung führte. Auch wurde er, als im Herbste 1833 die Seuche in Mailand ausbrach, dahin ent« sendet und bewährte auch dort solchen Eifer und seltene Umsicht, daß er in An« erkennung seiner geleisteten Dienste mit dem Ritterkreuze deS Ordens der eisernen Krone ausgezeichnet wurde. Hilden«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hibler-Hysel, Band 9
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hibler-Hysel
Band
9
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1863
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
518
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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