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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9
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Hmterderger Hinterhuber schllftlichm Classe der kals. Akademie der Wissenschaften in Wien: „Nriir'nge n^r Kenntnis dn (l^ ueckZilbrrllrrliintlnngrn" (Bd.VI, S. 104 und VII, S. 432), eine Fort- setzung der oben angegebenen selbst» ständigen Schrift; — „Ncklr die Einwirkung drr Vnrtz'schen ilüchtigln Nasrn anf Senklll" (Bd. IX, S . 249); — „Acker.Seide mid Zriürn;ncht" (Bd. X I , S . 430). Poggendorff ( I . C.). Viographisch«literari» scheS Handwörterbuch zur Geschichte der rracten Wissenschaften (Leipzig 4339. I . Ämbr. Barth. gr. s°.) Sp. 1108. — Ein Joseph H. (geb. zu Kleinmünchen nächst Linz 6. Juni 1793, gest. zu 3inz 18. April 1844), wahrscheinlich Vater deö Obigen, hat als Professor und Doctor der Chirurgie in Linz ein gesegnetes Andenken hinterlassen. Seit 1818 Professor der Geburts« Hilfe in Innsbruck, kam er 1822 als solcher nach Linz, wo er bis an sein Lebensende, das ihn in Folge einer in seinem Berufe sich zugezogenen Krankheit im Alter von kaum 20 Jahren er< eilte, eine scgensvollc ärztliche Thätigkeit entfal« tete. Ergab heraus: „Beobachtungen über den Scharlach mit Entzündung des Rückenmarkes, des Herzens, der Aorta, der Hohlader u. s. w." (Linz 1833, Eurich und S.. 8«.); — „AbHand' lung über die Entzündung des Rückenmarkes und Beiträge zur Erforschung der Obolsra. niorduü" (Linz 1831, Fink u. S., 8«.). — Ein zweiter desselben Namens, gleichfalls Joseph, beschäftigt sich mit Naturwissenschaft, und ist Herausgeber der Monographie „Die Vögel von Oesterreich ob der Enns, als Bei« trag zur Fauna dieses Kronlandes" (Linz 1834, 8«.), welches sich auch dem 14. Berichte des HIu26u.ni I^uoiLco Oarolinuili beigeschlossen findet, und worin H. in wissenschaftlicher Weise nach dem Systeme Naumann's die Fauna von Oberösterreich beschreibt. — Ein Franz H., Geistlicher, war als theologischer Schriftsteller thätig, er gab heraus: „Reden über die sonn» und festtäglichen Evangelien". Zwei Hälften (Linz 1830, HaSlinger, 8°.); — „Handbuch der Pastoraltheologie". 4 Bde. (Linz 1828, ebenda, 2. verm. Aufl. 1830, gr. 8°.).- — „Welches sind die Forderungen unserer Zeit an den Seelsorger?" (ebd. 1826. 4».); — „Homilien ülier die in den sonntäglichen Perikopen über» gangcnen Stellen der Evangelien". 2 Theile (ebenda 1826). — Schließlich sei nebenbei be» merkt, daß der in Kayser's Bücherlexikon, Bd. I I I , S. 148, aufgeführte österreichische Jurist Kar l Ferdinand Hint erberger und Verfasser des Werkes: „Praktische Erinne. rungen verschiedener gerichtlicher Verfahrungen und Gerichtsführungen". 2 Theile (Wien 178l Ghclen. Fol.). nicht Hinterberger, sondern Hinterberg geheißen habe. Hinterbera war Hof< und Gerichtsadvocar, verschiedener des h. römischen Reichs Glieder Anwalt, gräf« lich Stahremberg'scher Lehenpropst und erz. bischöflicher Niener'schcrConsistorialralh. lVer» gleiche: Weidlich, Biographische Nachrichten von den jeht lebenden Nechtsgelehrtcn in Deutschland (Halle 1781—178<5, Schwetschke 8".), im 4. Bande. — Neuer Nekrolog der Deutschen (Weimar 1846, B. F. Voigt, l>".) XXII. Jahrg. (l844) S. 899. Nr. 290.) Hillterhllber, Georg (Apotheker und Botaniker, geb. zu Stein bei Krems 26. Mai 4768, gest. zu Salz. bürg 21. November 1830). Erlernte das Apothekergeschäft, welches er zuerst in seinem Geburtsorte, dann in Salzburg ausübte. Im Jahre 1802 kaufte er eine Apotheke in Stein, die er aber schon 1803 wieder verkaufte, worauf er nach Salz« bürg übersiedelte und dort eine neue Apo» theke (zum weißen Engel) errichtete. Die kriegerischen Zeiten, von dmen Sahburg heimgesucht wurde, übten auch auf ihn ihren lahmenden Einfluß, aber seine Energie half ihm sich emporarbeiten. Das Vertrauen seiner Bürger veranlaßte 1811 seine Wahl zum Municipalrath, wie seine Kenntnisse in Chemie, Naturgeschichte und vornehmlich in der Botanik seine Ernen« nung zum Professor der Naturgeschichte am Lyceum in Salzburg, wo er an der chirurgischen Schule auch Chemie und Botanik supplirte. Als Botaniker, in wel» cher Richtung er sowohl Werke als Pstan- zen sammelte, wurde sein Name bald in wissenschaftlichen Kreisen bekannt und H. trat mit Männern wie Mart ius, Oken, Hoppe, Pohl , Tratt inik in literarischen Verkehr. Seine vorherr- schend naturwissenschaftliche Büchersamm«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hibler-Hysel, Band 9
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hibler-Hysel
Band
9
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1863
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
518
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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