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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9
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Hoblik 70 Mchbichler ten abgedruckt stehen, ist von ihm ersetzte« nen: „VsT-ssi«) d. i. Gedichte (Pesth 1814, 8«.). Sein Werk: „sss?-^ v«?-- ?W6^6 l'smsT-sts") d. i. Die Beschreibung des Syrmier ComitateS, ist noch unge- druckt, wie auch seine Uebersetzungen mehrerer Werke C icero's. Mir seinem Drama „^nw ^Hss?c5", d. i. Ladislaus der Kumanier, bewarb er sich im Jahre 1818 um einen in Siebenbürgen aus« geschriebenen Preis und wurde dafür belobt. Auch fein vieractiges Drama: „^. VaUöe ^MKson«, d. i. Die Amazone von Valko, erfreute sich einer ehrenvollen Erwähnung von Seite der ungarischen Akademie. Noch schrieb er: „^ssa^?-", d. i. Die Rosenburg, ein Lustspiel in drei Acten — und „ ^ /«^omesoH") d. i. Die Herren von Iugovics, Tragödie in drei Acten. H. starb bereits im Alter von 34 Jahren. g?ar irölc. ^Istra^-F^teuisu^, d. i. Jakob Ferenczy und Ios. Daniel ik, Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschrei« bungen (Pesth 1856. Gust. Emich, 8°.) S. 186. Hochberg, Adolph (deutscher Poet, geb. um 1824, gest. 4830). I n dem in den Quellen bezeichneten Werke geschieht dieses jungen reichbegabten deutschen Poeten nähere Erwähnung, wie auch eine seiner schwungvollen, im Geiste Lenau's geschriebenen Dichtungen mit- getheilt wird. Er lebte in Pesth und verkehrte viel mit den ungarischen Dich. tern. Kranklich, wie es aus der ange» führten Mittheilung hervorgeht, arm und hilflos, starb er in jungen Jahren; sein literarischer Nachlaß kam in die Hände eines Verlegers in Pesth, dessen Name nicht bekannt ist. Kertbeny (K. M.). Silhouetten und Reli« quien (Wien und Prag <8<U, Kober u, Mark« graf). I. Serie S. 260. Hochenauer, siehe: Hohennuer, Lau- renz Franz. Hochbichler, Johann Evangelist (ge» lehrter Jesuit, geb. zu Zel l im Ziller« thale Tirols 24. October 1740, gest. zu Poloczk in Rußland 26. Juni 1817). Er trat in den Orden der Gesellschaft Jesu, beendete seine theologischen Stu« dien zu Ingolstadt, wurde dann Profeffor der Physik zu Eichftädt, später des kano- nischen Rechtes und der Moral»Theologie zu Dillingen. Nach Aufhebung seines Ordens begab er sich vorerst in das Col» legium bei St. Salvator in Augsburg, setzte sich alsdann mit dem Iesuiten'No» viziate in Weißrußland in Verbindung, wurde in kurzer Zeit als Gehilfe des Novizenmeisters und Beichtvater der deutschen Brüder in's Kollegium nach Poloczk berufen, worauf er bald Präfect und Spiritual in demselben, dann Rector im Kollegium zu St. Petersburg und endlich Assistent des Generalvicariates zu Poloczk und Profeffor der Theologie und Philosophie daselbst wurde. Im Drucke erschien von ihm: „Vertheidigung der natürlichen christlichen nnt> katholischen Urli- ginn nun Netlll Meqr, untersucht um I . G. Hochbichler" (Augsburg 1790, 8".). Staff ler (Johann Jacob), Das deutsche Tirol und Vorarlberg, topographisch mit ge< schichtlichen Bemerkungen in zwei Bänden (Innsbruck 1847. Fel. Rauch). Vd. I, S. 724. — Meyer (I.), Das große Conuersations» Lexikon für die gebildeten Stände (Hildburg« hausen 1863, Bibliograph. Institut, gr. 6".) , I I I . Supplementbd., S. l470 hnit der un» richtigen Angabe des Geburtsortes Zell im Salzburgischen, statt Zell im tirolischcn Zil- lerthale). — Ein Salzburger ist Franz Xaver Hochbichler (geb. am l3. Novem» ber l733. gest. zu Salzburg den 20. Februar 1825), welcher als Generaluicar der Erzdiö« cese Salzburg und Director des fürsterzbi, schöflichen Consistoriums im Alter von 9l Iah. ren, im 67. seines Priesterthums, im 37. seiner Wirksamkeit am geistlichen Nathstische und
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hibler-Hysel, Band 9
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hibler-Hysel
Band
9
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1863
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
518
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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