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Höhel Hähel
für Banton, 0i). 23; — „Nn5 Iied
nun der Ranze", „IiebeZtrllge", zwei Lieder,
0p. 29; — „Wanderlied", „VaZserrllZe",
0p. 30; — „Teutsches Matrasenlied", von
Oscar Falke, 0p. 36; — „Nr Thräne",
Gedicht von H erloßsohn, 0x. 37; —
„Ner Z^ llut der Velt", von Uhland, Lied
für Sopran oder Tenor, 0p. 38; —
„Perlen in der Cieie". Gedicht von 3.
Löwe. für Alt oder Bariton, Ox. 30;
— „Serenade", „Spielmllnns Md", 0^>. 38;
— „Nie Zlrche Mäh", Trinklied von
Mül ler , 0p. 65; — „Nie schönsten
Ingen", 0x. 68; — „Ner ckandalier",
0p. 73; — „Nas Häuser! am Kaun",
0p. 76; — „Mm", 0x>. 77; — „Früh-
Ungsschnsncht", 0^). 30; — „Nüchtgcket",
0p. 81; — „Meine Sehnzucht", 0x. 82;
— „Ner ÄnnMSllle", 0p.83; — „MnM",
Gedicht von Helene, Herzogin von
Orleans, für eine Singstimme in Be«
gleitung des Pianoforte, 0p. 84; —
„Hanns und der Sperling", 3ied für Sopran,
0p. 91; — „Aiebessehnen. Ned ohne Mrte",
0p. 93; — „Ob ich träume, ub ich umche",
von Th. Bakody, 0p. 101; —
„Neiterlied", von Löwe, 0p. 102; —
„Nas weiss ich muhl" , von Bakody,
0p. 103; — „S'Griamerl im Kinn",
Gedicht von Castelli, 0p. 403; —
«Im März", Gedicht von Th<v. Bakody,
0p. 1.07; — „Mein Vebster ist iui Nurf
der Schmied", Gedicht von Friedr. Sig«
mund, 0p. 110; — „Glllckenstiminen",
Gedicht von I. H. Hillisch, 0p. 113;
— „Nas Urr^ nm Rhein", Gedicht von
Heinrich Dippel , 0p. 117; — „Mir
hat ä um! mm Genie! trckmt", Gedicht von
Grandjean, 0p. 118; — „Wo der
Hllnns Sulisüich zn ündrn izt", 0p. 121; —
„Blühende Kosen", Gedicht von Karl von
Kuttelek, 0p. 122. Von Compositio-
nen, deren Opuszahl mir nicht bekannt
ist, sind anzuführen: „Nllrrllrllk", „Sehn- Zncht und Wiedersehen" , zwei Lieder; —
,Ner Bursch unk sein Liebchen", Gedicht von
S. H. Mosenthal; — „Hie Gnttahene",
„In der Fremde" , zwei Gedichte von
F. Gerstäcker; — „Nns ewige. Ncht",
„Nie (5rde und des Vaters Herz", zwei Lie<
der; — „Ner gute Mth", „In den Ingen
liegt das Herz", zwei Lieder fĂĽr Sopran
oder Tenor; — „Nas scheiden", „Der
Krieger nnd sein Mss", „Herzuich", drei
Lieder für Alt und Bariton; — „Ms
Hersnlllad" ^siehe unten die Quellens; —
„Nie Zchildmllche", Lied für Alt oder Bari-
ton. Hölzel ist mitMolly Gerstäcker,
der Schwester des bekannten Touristen
Gerstäcker, verheirathet, welche er
während seines Engagements in Zürch
(1838—1840), wo sie als Schauspielerin
sich befand, kennen gelernt.
Meyer (I.), Das groĂźe Conversations'Lelikon
für die gebildeten Stände (Hildburghausen,
bibliogr. Institut, 8".) I I I . Supplementbd.
S. 1473 Mßt daselbst Franz. die Mitthei»
lungen sind ganz irrig, Gustav Hölzel wird
hier offenbar mit Franz I . Hölzl ssiehe den
Folgenden^ verwechselt, auf den aber auch
diese Mittheilungen nicht ganz passen. — Die
Geschichte des Liedes: „Das Herz'n»
l o ad". Eine der berĂĽhmtesten Compositionen
Hölzels, welche die Runde durch den Erd«
ball gemacht, und in ihrer hinreißend elegi»
fchen Fassung gesungen, nie ihre Wirkung
verfehlen wird. „Das Herz'nload" hat eine
eigene Geschichte, welche im Jahre 1860 im
Wiener Blatte „der Wanderer" mitgetheilt
und dann in vielen anderen Journalen, dar«
unter in den (Brünner) „Neuigkeiten" 1860,
Nr. 92: „Genesis des Herz'nload" nacherzählt
ward. In folgenden Zeilen sollen einige Aus-
lassungen nachgeholt und wesentliche Unrich.
tigkeiten berichtigt werden. Der Verfasser des
Textes ist der Schauspieler Angelus Schrit,
Kaufmannssohn aus Prag, dort um 1810
geboren, der unter dem Anagram seines
Namens als Trisch die BĂĽhne betrat;
einige Zeit in Meidling, dann unter Director
Carl in Wien spielte. Im Revolutionsjahre
t848 spielte er in Ofen, schrieb ein revolu«
rionäres Schauspiel, für welches er mit zwei
Jahren Festung bĂĽĂźen muĂźte. Er hat noch
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Hibler-Hysel, Band 9
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Hibler-Hysel
- Band
- 9
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1863
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 518
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon