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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9
Seite - 169 -
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169 Hoffmann rarttches Handwörterbuch zur Geschichte der eracten Wissenschaften (Leipzig l859, I . Ambr. Barth, gr. 8".) Sp. 1127. — Meusel ( I . G.). Lexikon der vom Jahre 4750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller (Leipzig, 1806, G. Fleischer d. j . . 8°.) Bd. VI , S. 26. — Tomek (Wenzel Wladiwoy), Geschichte der Präger Universität (Prag 1849, Gottl. Haase Söhne, 8".) S. 323, 329.^ l — 9. Noch ein Franz (III.) von Hof» mann ist mathematischer Schriftsteller und gab einige Handbücher für militärische Schu« len heraus, als: „Leitfaden für die Vorträge über Arithmetik und Algebra in den k. k. Ca» deten-Schulen" (Gratz 1831, Kienreich, 8«>.) — und „Sammlung von Aufgaben aus der Arithmetik und Algebra für k. k. Cadeten« und Regimentsschulen" (ebenda 1831, gr. 8".). — 10. Franz Wilhelm Hofmann, Zeit» genoß, ist Wirthschaftsrath und einer der be» deutcndsten landwirthschaftlichen Schriftsteller des Kaiserstaates, welcher bereits die verschie- denen Gebiete dieses vielverzweigten Faches in volksthümlichen Werken bearbeitet und überhaupt durch seine praktische Culturmethode, namentlich des Hopfens an Spalieren in der landwirthschaftlichen Welt sich einen Namen gemacht hat. In der großen Londoner Inou» strieausstellung 1862 hat er außer 13 Vänden landwirthschaftlicher Werke zwei eigene Mo< delle, eines der Düngerstätte für den Wirth« schaftshof des kleinen Landwirthes und ein zweites für die von ihm zuerst in Anwendung gebrachte Culturmethode des Hopfens an Spa. lieren ausgestellt. Auch hat er mehrere Fach- werke herausgegeben, u. z. „Kurzgefaßte Lehre der Landwirthschaft in Fragen und Antworten" (Wien l83l. Wallishausser, 8», mit 7 lithogr. Abbildungen); — „Kurzgefaßte Lehre über die Verhältnisse des Landmannes und der Land« wirthschaft in Fragen und Antworten" (eben- da 1831). Diese beiden populären Schriften sind mit nächstem Hinblick auf die Dorfjugend und den älteren Landmann geschrieben; — „Die Gesammtlandwirthschaft. Ein Lehrbuch für angehende Landwirthe" (Wien 1832, Lechner, und 1833 Mel-Ausg.). gr. 8<>.); — „System des Futterbaues" (Wien 1853, Wal' lishausser. 2. verm. u. verb. Aufl. 1854, gr. 8o.); — „Die Bienenzucht mit Rücksicht auf die Ergebnisse der neuesten Forschungen in allen Betriebsarten" (ebenda 1834, mit 2 Tafeln Abbildgn., gr. 8«.); — „Das Obst. buch. Kurze Anleitung Obstbäume zu ziehen u. f. w." (Pefth 1335, Heckenast, mit Abbil. düngen im Terte, 8".); — „System den Rein« ertrag der Güter und den Werth derselben zu erhöhen" (Wien 1837. gr.8<>.). (Aren stein (Ios. Dr.), Oesterreich auf der internationalen Ausstellung 1862 (Wien 1862, Staatsdruckc- rci. 3er 8".) S. 34 u. 90.) - l l. Franz Xaver Hoffmann, lebte im 4. Iahrzehend unseres Jahrhunderts als Maler in Wien und hatte in den Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien in den Jahren 1834, 1833, 1836 und 1840 Genrebilder, Porträte und Frucht, stücke ausgestellt, als: 1834 „Die Unent. schlossene" und „Porträt des Compositeurs Joachim Hoffmann" ss. d. Nr. 1H; im Jahre 1833 „Eine Winzenn" und 2 Porträte; im Jahre 1836 „Ein verwundeter Ritter" und im Jahre 1840 „Ein Früchtenftück". Nach dieser Zeit waren weder Arbeiten seiner Hand in den Ausstellungen zu sehen, noch ist sonst etwas über seine künstlerische Thätigkeit be. kannt geworden. — 12. Georg von H off< 'mann (geb. zu Wien 28. Mai 16^6, gest. zu Krems 2. August 1698), trat. 17 Jahre alt, in den Orden der Gesellschaft Jesu, und beendete zu Grah die theologischen Studien. Er besaß eine ausgezeichnete Rednergabe und versah durch zehn Jahre daS Predigtamt am Profeßhause seines Ordens in Wien, und erwarb sich bald einen solchen Ruf, daß man ihn in die Reihe der ersten Kanzelredner seiner Zeit stellte. Später kam er als Nrctor in das Collegium nach KremS, und war besonders für die Hebung des MariencultuS thätig. Er gab mehrere ascetische und homi» litische Werke in lateinischer und deutscher Sprache heraus, als: „I^uoudrktioues xias in Ministerium sxiritlii! et ptzlsseUoiie« ?s- lizioLHS vits.6« (I.wcii 1684, 8°.); — „Lxer- eitia 8. ?. Isnktii..." (ibicl. 1684. 8".) u. m. a., welche Stoeger in nebenbenann. ter Quelle aufzählt. ^H/oe?^ /Voä. ^Ve^, serigtore« Vrovinaias.4,u5tri2cKS soeista- tis ?S5U (Visullas 1836, ^r. 8«.) p. 147.^ — 13. Georg Edler von H offmann (geb. 1771. gest. zu Wien 7. Mai 1843), war durch viele Jahre Secretär drs Wiener Hof-Opern» theaters und hat viele Opemterte fremder Sprachen für die deutsche Oper bearbeitet. l^Oesterreichische Blätter für Literatur und Kunst von I)r. Ad. Schmidl, 1845, S. 720, unter den Personalnachrichten.^ — 14. Heinrich Hoffmann, Dechant von Deutschbrod in Böhmen, welcher in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts lebte und zuerst
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hibler-Hysel, Band 9
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hibler-Hysel
Band
9
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1863
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
518
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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