Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9
Seite - 173 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 173 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9

Bild der Seite - 173 -

Bild der Seite - 173 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9

Text der Seite - 173 -

war. wurde von Kaiser Nudolph I I . mit Diplom vom 4. December 1578 in den Adelstand erhoben. Das Wappen, welches Abt Johann führte, hatte einige Aehnlich» keit mit jenem der Freiherren von Hoff» mann zu Grünbück)! und Strechau, einem steirischen Adelsgeschlechte, welches in den vorerwähnten Neligionsunruhen auf Seite der Anhänger drr neuen Lehre stand und eine große Rolle spielte. Die Freiherren von H o ff< mann auf Grünbüchl sNr. 39^z nahmen es dem Abte Johann Hoffmann übel, daß er ein dem ihrigen ähnliches Wappen führte. Abt Johann erklärte ihnen aber die Bedeutung seines Wappens: „Die Getreideähren in meinem Wappen erinnern mich an meinen Beruf als Priester, der das Brot und die heilige Hostie wciht; der Hahn auf die Pflicht der Wachsamkeit als Oberen; der Bock auf meine Herkunft als Schneiderssohn", und damit war dieser Wappenzwiespalt erledigt. Auf den Abt Johann wurden zwei Denk- münzen geprägt, deren jede auf der Avers« feite sein Brustbild im Ordenskleide zeigt, die Reversseite aber auf der einen die personifi« cirte katholische Kirche mit ihren Emblemen, Kelch mit der Hostie, Hahn. Glocke, auf die eine Hand mit dem Hammer schlägt, mit der Umschrift: 1.62a, semxsl- rsFnat, auf der zweiten - des Stiftes und des Abtes Wap- penschild, darüber die Inful zwischen zwei Krummstäben mit der Umschrift: Durum patisQtik lranFo. Beide befinden sich im kaiserl. Münzcabinete. sH orma y r's Archiv für Geschichte. Statistik, Literatur und Kunst (Wien. 4<>.) Jahrgang 1819. Nr. 109: „Zur Geschichte der steirischen Reformationsunruhen von Albert von Muchar". — Bergmann (Joseph), Medaillen auf berühmte und aus- gezeichnete Männer des österreich. Kaiserstaa» tes vom 16. bis zum 19. Jahrhunderte (Wien 1844—1357. Tendier und Comp. 4<>.) Bd. I I , S. 6t, mit Angabc mehrerer handschriftlicher Quellen und Abbildung einer Denkmünze auf Abt Johann auf Tafel XVII, Nr. 82. — Cari.nth ia (Klagcnfurter Untcchaltungs< blatt), XI.I I . Jahrg. (1832). Nr. N.- „Jacob Hossmanu. Abt zu Admont".1 —19- Jo- hann (III.) Hoffmann (gelehrter Theolog, aus Schweidnitz in Schlesien gebürtig, gest. zu Stolven 12. April 1451), war ein Col' lege des Johann Otto Münsterbcrg, Decans der theologischen Facultät und Rec« tors der Prager Hochschule, welcher der erste Rector der 1409 gegründeten Leipziger Hoch» schule gewesen. Johann Hoffmann war gleichfalls Rector an der Prager Hochschule, nachmals Professor der Theologie in Leipzig und (1414) Bischof von Meisten, als welcher er dem Concil von Constanz beiwohnte. Io. hann schrieb mehrere theologische und philo» sophische Werke in lateinischer Sprache. Neber seine bischöfliche Wirksamkeit berichtet Sigis. mund Callesius in seiner «sei-iss Vpi> 5ooporuln, HIi8U6NLiu!n«, p. 283. ^0oÜ6> 31 UN bsatko Nlkrias Vii'3lllis in uuiver' 5itnts Kip5isn8i. Der Zusammenhang des Oollexii doatas Hlai-iks Vii-Finis mit den Anfängen der Leipziger Universität. Am 2. De« cember 1839. Von dessen damaligen Mitglie. dem Dr. Oswald Marbach, Dr. Heinrich Wuttke. vi-. Heinrich Brand eS (Leipzig 1859. Edelmann. 8".) S. 5—14 der Einlei, tung. — 8cIi6<i23..«lM2, kiztolicuin äs ^0- Kanus HoKuiHNuo, xrimo aoaäemiao I^ix« 2102813 auctors et I)i-o5eü50?s (I,ix5jas 1710, 4".). — Ha/öiw ^Ho/i««/.^, IZodemill äoeta, ovus xostQurlluiu oäit. l^ d Kapknelo IlQFlcr. (?i-23 1776, H236N, 8°.) ?ai-8 I I , x. 378. — Iöcher, Gelehrten«3erikon, Band I I , S. 1657.) — 20. Johann (IV.) Hof. mann (Maler), von Prerau. Dudik indem unten bezeichneten Aufsahe meint, ob er nicht eine und dieselbe Person mit dem Johann Wilhelm Hofmann sei, d?r um 1632 zu Brunn gemalt hat. Von diesem Johann sind die drei Altarblätter in der Micharlskirche in Prerau gemalt. ^Schmidl(A. D?.), Oester« reichische Blätter für Literatur und Kunst (Wien, 4°.) Jahrg. 1844. Nr. 75. S. 596, im Aufsatze: „Kuustschätze aus deni Gebiete der Malerei in Mähren" von Professor Ni-, B. Dudik.1 — 21. Johann (V.) Hoff. mann, hat von den Jahren 18U9 bis 1832 eine Reihe juristischer Handbücher, in welchen verschiedene Gebiete drs Civilrechtä in ge» meinfaßlicher, vornehmlich praktischer Weise dargestellt werden, als: übrr letztwillige An» oronungcn, Darleihensgeschäfte, Verlassen« schafts- und Grundbuchssachen, Bestandver» träge aller Art u. dgl. m. herausgegeben, von denen mehrere wiederholte Auflagen er« lebten, und welche Stuben rauch in seiner VidUotlieoa. kn^ti-iaca Nr. 1752—1761 auf» zählt. — 22. Johann (VI.) von Hof. mann, lebte in drr ersten Hälfte des gegen» wärtigen Jahrhunderts und hat sich als tou» ristischer und topographischer Schriftsteller be» kannt gemacht. Er gab heraus: „Nachricht von dem Eismeere" (Pesth 1813, Hartleben,
zurĂĽck zum  Buch Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hibler-Hysel, Band 9
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hibler-Hysel
Band
9
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1863
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
518
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich