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SrabovHky Sräyek.
betischer Ordnung"; — „Prediger der
evang. Superwtmdenz A. C. jenseits der
Donau von der Reformation bis auf
unsere Tage. auch in alphabetischer Ord>
nung"; — „Schriftsteller der Gespan-
schaften Veszpriin, Schimegh, Tolna,
Szala. Baranya, Naab, Wieselburg,
Oedenburg, Eisenburg, Comorn und
StuhlweiĂźenburg, biographische Noti
zen und Verzeichnisse ihrer Werke"; —
„ Gelehrte Frauen, die
sich
durch Heraus
gäbe gedruckter Werke ausgezeichnet ha
bm"; — „ In das Ausland gewanderte
und größtentheils daselbst gestorbene
ungarische Gelehrte"; — „Duales sui
tempons«, 1784—1821 (seinen Katen-
dern beigeschrieben), und noch vieles An«
dere, alles rein und correct geschrieben, im
Ganzen 963 Bogen. Ferner befand sich
in seinem Nachlasse ein ansehnlicher lite.
rarischer Briefwechsel und eine Bibliothek
von 2000 Bänden, welche gleichfalls in
den Besitz feines vorerwähnten Sohnes
übergingen. Hrabovszky zählt zu den
thatkräftigsten Beförderern der unga-
rischen Literatur, und ausschlieĂźlicher
Magyarismus, der eben nichts anders
kennt und verlangt, spricht sich in allen
seinen in magyarischer Sprache verfaĂźten
Schriften aus.
i 'uäoill l iu^oL F^ttzinLn^, d. i. Wissenschaft«
liche Nachrichten (Pcsth. 8".) 1826. VI . Heft.
S. 53. — Archiv für Geschichte. Statistik.
Literatur und Kunst (Wien. 4".) XVII I . Jahr-
gang (l82?), Nr. 5 0, S. 55; Nr. 22, S. 119.
— Neuer Nekrolog der Deutschen (I l-
menau, 8") I I I . Jahrgang (1825), Nr. l40,
S. 1401. — Ersch und Gruber, Allge-
meine Encyklopädie der Wissenschaften und
Künste. I I . Section, 11. Theil, S. 238. —
NI 2. 3 )' 2. r i r a k. ^Ietr^'2 ' F7ĂśHtLM6N5'.
,/6-6e/, d, i Ungarische Schriftsteller. Samm«
lung von Lebensbeschreibungen. Von Jacob
Zerenczy und Joseph Daniel ik (Pesth
l«36. Gustav Cmich, il<>.) S. 2i^j ^ach diesem
geb. 8. März 1762, gest. 12. Apiil 1825). — ! mei'bü:Icli! 62 lL226rin2.2651 tabläk^al, d. i. Die
ungarischen Familien mit Wappen und Stamm«
tafeln (Pcsth 1839. Moriz Näth. 8«.) Bd. VI ,
S. 13t. — Ein David H. (geb. zu Felpscz
im-Räuber Comitate 8. Mai 1804) hat Reisen
durch Europa gemacht und nach seiner Nück«
kehr bis 1833 als Privatmann in Ungarn ge-
lebt. Dann versah er bei mehreren Familien
die Stolle eines Erziehers, bis er zum Pro»
fessor am Gymnasium in Gran ernannt wurde,
welche Stelle er aber später aufgab. Die Be-
schreibung seiner Reisen gab er in magyarischer
Sprache unter dem Titel: «HtaxliLi r^'/.ok",
d. i. Reiseskizzen (Kaschau 1837), heraus.
öQ?'. HIk50ä1K, 3.2 6ili0t KiSFsL2it.ö
kötvt, d. i. Ungarische Schriftsteller. Samm-
lung von Lebensbeschreibungen. Zweiter, den
ersten ergänzender Band (Pcsth 1858. Gustav
Emich, sa.) S. 117. — //aam ^ - -^u<?ov.>,
5sua NuuFHi-ioa (OI'UlKS 1838, 8".) 8. 139.)
— Ein Mar t in Hrabowsky (geb. zu Hra<
disch bei OlmĂĽtz 1663, gest. 5. Juni 1717) war
(Zisterzienser im Stifte Welehrad unb schrieb
eine „IIi3t,ori2, NlouÄstsrü W6^6kra.öLnLiä",
welche jedoch Handschrift geblieben. ^d'Elucrt
(Christian), Beiträge zur Geschichte und Sta»
tistik Mährens und Oestrrrcichisch-Schlesiens.
I. Vand: Geschichte des Bücher« und Stein-
druckes, des Buchhandels u. s. w. (Brunn 1854.
Rohrrr's Grben, "ex. «".) S. 2k<).)
Irenäus (Mönch und
Musikus, geb. zu Schlau in Böh-
men 4723, gest. zu Kukus in Böhmen
. April 1777). Besuchte die Piaristen-
schule seines Geburtsortes, dann die
Prager Hochschule und trat 1749 in den
Orden des h. Johann von Gott (Hospi»
taliter). Während seiner Studien bereits
hatte er sich eine außerordentliche Fertig»
keit auf der Liebesgeige (Viola, ä'^moi-s,
eine zehnseitige Bratsche) angeeignet und
indem er einerseits die Geschäfte seines
geistlichen Berufes musterhaft erfĂĽllte und
Administrator des zu dem Wiener Recon»
valescentenhause gehörigen Gutes war,
besuchte er auch die Klöster seines Ordens
!n Deutschland und Italien, die Schlöffer
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Hibler-Hysel, Band 9
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Hibler-Hysel
- Band
- 9
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1863
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 518
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon