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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11
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Seite - 7 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11

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Mroly Käroly Male vermalt, zuerst (seit Juni 1820) mi Georgine Gräfin Dltlon (gest. 3. Mai 1827) zum andern Male (seit 24. Jänner 1831) mit Franziska Gräfin Csiteryiizu ' Galanty, (geb. 17. November 1800 , gest. 15. Februar 1844). Aus jeder Ehe stammen zwei Kinder, aus der ersten Graf Eduard lM. ^ und Gräsin Elisabeth (jung gestorben), aus der zweiten Ehe Graf Alexander sgeb. 10. No> vember 1831) und Gräsin Geraldine (geb, 22. Nov. 1836), Sternkreuz-Ordensdame, und (seit 9. Mai 1835) vermalt mit Paul Joseph Nikolaus Grafen Pälffy von Erd öd, k. k. Rittmeister. Graf Stephan ist auch der Erbauer des schönen Schlosses zu F6th und der Kirche daselbst, die zu den geschmack> vollsten Kirchenbauten der Neuzeit gerechnet wird. ^Vasärnaxi r^säs, d.i. Sonntags» blatter, 1856, Nr. 1 Daselbst sein Porträt in Holzschnitt von VrownH. — Sonntags Zeitung (Pesth. 4".) I I . Jahrg. (1856). Nr. 2, S. 12: „Die Kirche in Foth". — 5l <3 m. 26 t i ksxsL Qä-ptai-, d. i. National» Bilder-Kalender, herausg. von Lorenz T6th (Pesth, gr. 8«.) Jahrgang 1857. Nr. 52. — Levitschnigg (Heinrich Ritter von), Kossuth und seine Bannerschaft. Silhouetten aus dem Nachmärz in Ungarn (Pesth 1850, Heckenast, 3°.) Bd. I I , S. 111. — Porträte. Außer dem oben angeführten Holzschnitte: 1) Mit der Unterschrift: 6r6t icäi-ol^i Istvän (Kai2. Klowär s^. N^ointa, 8touk8 ^., 4».); — 2) Li» thogr. im Journale „01-5263 tülci-L" 1863, Nr. 5.) — 15. Susanna (gest. 11. Mai 1622), eine Tochter des LadislausK. aus dessen Ehe mit Clara Zinn, Ladislaus ist ein Sproße der von Michael's (I.) K. zweitem Sohne Ladis laus (gewöhnt. LanczvonK.) gebildeten Linie, welche eben mit Susan na erlosch. Susanna war aber die Gemalin des Gabriel Belylen (bekannter als Bethlen Gabor). Hier ist es am Platze, die Angaben in Kneschke's „Deutsche Grafenhäuser", Bd. I I I , S. 189 u. f.. zu berichtigen. Die Stammreihe, wie sie Kneschke auf S. 190 zu Ende derselben angibt,' ist unrichtig und verworren. Dann sagt Kneschke: „Von „Michael (II.) stammten drei Söhne: Ladis» „laus (gest. 1659), Nikolaus und Adam. „Ladislaus und Adam pflanzten den „Stamm fort; Letzterer nur durch zwei Töchter, „Katharina, vermalt mit Paul Zichy, „und Barbara, vermalt mit Stephan Pa« „l o c say. MonLadislaus entsproß neben „Susanna, Gemalindes FürstenGabriel „Vethlen von Siebenbürgen, Ale ran» „d e r Graf u. s. w." Vor Allem nennt Kn eschke obigen Michael (II.); warum I I . ? Er ist in der Familie derKaroly Michael IV.; ferner läßt Kneschke Gabriel B ethlen's Frau, SusannaKäroly, die Tochter des Ladis- laus sein, welcher ein Sproße der von Ber» talan (Bartholomäus) gebildeten, noch heute blühenden Linie ist, während sie von der Linie abstammt, welche Bertalan's Bruder La» dislaus (gewöhnlich Lancz genannt) ge- bildet, und welche zu Anfang des 17. Jahr« Hunderts mit Susan na erlosch. Der Ladis« laus von der Linie Bertalan's (Bartholo- mäus) hatte aus seiner zweiten Ehe mit Bar» bara Segnyei 20 Kinder und darunter auch eine Tochter Susanna, welche aber mit Paul Persnyi vermalt war. ^ x 6- q.ui3.6 prinoipalss n.2 ar: Halotti xoiuHg. rusU^si 22 istoulslö, ^63525 tor- r82äF ts^eäsisui .^3320- llc ste. (1624, 4".). — Nxe^u-iarurn SNonillliuui 8sr. I>lin<:i^i2 Ho vo- S 8U52UU2S OaroU 5. N. IlllVorii Iran- 32.1-13,0 DoiniQllS etc l ide i l i <1uo in gui- dus oi-2tioQ68 st llHruiiua, etll. oontiuentur (^.Idas 3ul2s 1624, 4».), enthält außer 13 Iei« chenreden und 9 größeren Trauergedichten auch die Biographie Susannens.) III. Wappen. Gevierteter Schild mit Herzschild und einer zwischen 3 und 4 eingepfropften Spitze. Der blaue runde Herzschild ist von einer oben in den Schwanz sich beißenden gekrönten und geflügelten grünen Schlange umschlossen. Im Schilde steht auf grünem Dreihügel ein rechtsgekehrter Falke von na- türlicher Farbe, welcher in der erhobenen rechten Kralle ein rothes Herz hält (weil die Kralle mit dem Herzen dem Schnabel sehr nahe gebracht ist, so geben andere Be» schreibungen an, daß das rothe Herz vom Schnabel gehalten wird). Hauptschild. 1: in Blau ein rechts aufsteigender, achtendiger sil» berner Hirsch; 2: in Silber ein schwarzer rechtssehender Adler; 3.» in blau ein rechtsge« kehrter, doppelgeschweifter goldener Löwe, welcher in beiden Volderpranken eine von Silber und roth quergetheilte einwärts stie- gende Fahne vor sich hält (nach Anderen trägt er statt der Fahne ein Schwert); 4: in blau ein gekrönter halber Iungfrauadler mit rothen ausgebreiteten Flügeln; in der silber- nen Spitze ein aus einer goldenen Krone auf«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Károlyi-Kiwisch, Band 11
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Károlyi-Kiwisch
Band
11
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1864
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
498
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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