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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11
Seite - 52 -
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Seite - 52 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11

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Aauffmann Exil zu gehen, trennt sich von den Seinen" (1802); — „Cleopatra und Augustus", für den Grafen Sominar iva in Mailand; — „Die Geburt des h. Johann Baptist" , für den Grafen Mart inenghi in Brescia" (1803); — „Die h. Magdalena", halbe Größe der Natur (18U3), von Folo in Kupfer ge> stochen. Außer den bisher angeführten fand ich noch in verschiedenen Werken Erwähnung fol« gender Bilder Angelica's: „Orpheus entführt Euridike dem Orkus", bei ihrer Rückkehr von dem Schlosse des Grafen Montfort nach Mailand gemalt; Orpheus ist das Porträt jenes Musikers, der sie aus Liebe bereden wollte, die theatralische Laufbahn zu ergreifen; — ^Uo22ali'u2 22.oli5li6", in London geinalt und von Burke gestochen; — „Hlsmoi-? ot 6bUt!l-Hl stkN^ickL ÜoUFkttzl Nko N'K3 I0ät in !i6i- P2,5L2,^S lroiu, Ii-vl2.Qä", von Whyne in Kupfer gestochen; — „Ido wtsi-vis^ dot- äa n,lter der ma.1-ia.3o ; „Unna und Abra". ein Bilc, nach einem englischen Romane; — „Tamma an Bennoni'ö Grabe", wurde von der Künstlerin dem Dichter Kl o p stock ge- schenkt; — „Amor, welcher der Psyche mit den Haaren die Thränen trocknet", eines ihrer lieblichsten Biloer; — „Eine Madonna, welche ihr auf einem Kissen ruhendes Kind bewacht und ihm eine Blumenkrone auf's Haupt legt", im Besitze der Familie Zucchi. I. L) Porträte. „Wonsignor Nevroni. Kapu« zinermönch und Bischof von Como" (1732); es scheint jedoch noch ein zweites Bild N e, vroni's von Angelira's Hand in Pastell in zwei Farben, roth und schwarz, vorhanden zu sein, welches nach der darauf befindlichen Schrift: „«7 c» HlHi'iHuini. (I'a.tsi'lnH ^.n^slica Xkuüman lsei uel. .^.etat. nnuoi-. XI I I I 1733, Ooinc» di 28. H.n^." um drei Jahre spä» ter vollendet wurde; — „Die Herzogin von Massa di Carrara" (1754); — „Cardinal Roth, Fürstbischof von Constanz" (1757); — „Graf und Gräfin von Montfort", auch die Porträte der übrigen Familienglieder (1757); — „Die Herzogin von Braunschweig" (1767); — „Die Königin von England und ihrSohn"(l767); —„Christ ianIII . . König von Dänemark" (im n. I.); überhaupt ist die Zahl der Porträte während ihres Aufenthaltes in London, wo es zum guten Tone gehörte, von ihr gemalt zu sein, ungeheuer groß und nur der durch ihre Persönlichkeit oder die Aus« führung besonders Hervorragenden kann hier Erwähnung geschehen; — „Lord Towns? nd. Vicekönig von Irland" (1771) , auch malte Nngelica die Porträte seiner ganzen Fami- lie; — „Lord El ly" , „Lord Robinson", irische Würdenträger (beide 1771)-. — „Frau Corner-Grimani"; — Verjünge „Almoro Barbaro" (beide 1781 während ihres Auf» entHaltes in Venedig); — die „Porträte der königlichen Familie in Neapel" (1782) , eine Neihe von Studienköpfen, um sie später zu einem großen Gemälde, welches die königliche Familie auf einem Bilde darstellte, zu ver« wenden und welches sie auch bis zum Jahre 1784 vollendet hatte. Das Bild erregte allae. meine Bewunderung. Kaiser Joseph, entzückt davon, besuchte die Künstlerin und war nicht weni^ erstaunt zu vernehmen, daß diejenige, die es gemalt, eine Unterthanin seines Reiches sei; — „Der Herzog von Kurland", „seine Gemalin" und „sein Sohn" (alle drei in Nom 1784); — „Die Herzogin von C o ri gl ian o" (Nom 1784). historisches Porträt; — „Fürst Poniatowski" (um 178:;), Porträt mit allegorischer Umgebung; — „Der Herzog und die Herzogin di Ceri"; — „Der Cardinal Jo- hann Baptista Nezzonico"; — „Der Maler M e ng s", zwei verschiedene Porträte desselben Künstlers; — „Monsignor Onorato Gae» tani" ; — „Der Kupferstecher Giov. Vo l» pato". „seine Tochter" und „Schwiegertoch» ter"; — „Fortunata Fant astici"; — „The» rcsc Bandett in i " , zwei berühmte Stegreif« dichterinm, welche Angelica zu sehen wünsch» ten und deren Biloer die Künstlerin malte und sie beiden Frauen zum Geschenke verehrte; — „Die Familie von Ho lstein» B c ck", große Portratgruppe, von Naphael Morghen in Kupfer gestochen (dieses und die folgenden fallen in die Zeit von 1788 biö 17l)5); — „Die Familie Zamoyski" ; — „Die Lady Hamil ton", umczcben von den Emblemen, der üomödie; auch von Naphael Morghen in Kupfer gestochen, doch hatte sich Morghe n eigenmächtig Aenderungen erlaubt, so daß Nngelica nicht gestattete, daß ihr Name als Malerin auf dem Stiche genannt werde; auch in einem zweiten Falle hatte Morghen, ohne die Künstlerin zu fragen, etwas im Stiche anders gegeben, als es auf dem Originale war; daher Angelica auf dem Stiche, wo ihr Name stand, schrieb: nou ü äi, dann folgt ihr Name Angelica Kauf fmann; diese beiden Blätter sino große Seltenheiten; — „Lord Äcrwick", in alter englischer Tracht; — „Prinz August von England", in schottischer Tracht, einen Hund zu den Füßen in natürlicher Größe;
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Károlyi-Kiwisch, Band 11
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Károlyi-Kiwisch
Band
11
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1864
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
498
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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