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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11
Seite - 150 -
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Seite - 150 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11

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äio^oN i773, 4<>.) (Gedicht). — icom^u^ I. s^Htliuiliri r»ai> NUWN56. I I . Vorss- t6i Q^ölF^s. I I I . Osäki ?als (KoloLVQi-. l770, 4".). — icyniän? 2lilclo5 L. V. L2Sntd6L2«?!3et<556k. I. Qo m 1) äs i I3tvanv. II. ^oro8n^a.i L. 8im6on6. I I I . La. 8a Istvänö (IvoloLVar. 1778, 4<>.). — ^s,-sI)s! blii 'a ntolsu ti52toL«- ßurb s^ö ».äott I^^otti, 52snt tn.uitääd2.Q (I^o- losvar. 1793, 4«.). l!I. Wappen. Viereckiger, unten in eine Spitze zulaufender und durch zwei im Mittelpuncte sich kreuzende Linien in vier dreieckige Felder getheilter Schild mit Herzschild. Herzschild. In Blau die silbernen Buchstaben M. T., zur Erinnerung an die Kaisenn Mar ia The« resia. I m oberen rotheu Dreiecke erhebt sich zwischen zwei ausgebreiteten Adlerflügeln von natürlicher Farbe ein silbernes Kreuz, rechts vom Halbmond, links von einem goldenen Stern begleitet. Im unteren rothen Felde er> blickt man eine silberne Säule mit Piedrstal, auf deren Spitze eine im Aufsliegen begriffene Taube. I n den silbernen Feldern zur rechten und linken Seite sieht man auf einem schwär, Zen gewürfelten, den unteren Theil beider Dreiecke horizontal durchschneidenden Q balken eine goldene Krone, aus der Krone des rechten Feldes springt eine Gemse, au6 des linken ein Hirsch. Auf dem Schilde ruht die Grafenkrone, auf welcher sich drei gekrönte Turnierhelme erheben. Aus der Krone des rechten springt die oben beschriebene Gemse, aus jener des linken der Hirsch, aus der mitt leren erhebt sich zwischen einem rechts befind- lichen silbernen, mit den Sachsen nach innen gekehrten Adlerflügel und einem silbernen Ele> fantenrüfsel die silberne Taube, die im Wap pen vorkommt. Die Helmdecken sind rechts blau, links roth, beiderseits mit Silber unter> legt. Kemsny, Joseph Graf (G esch ich ts. forscher, geb. zu Gerend in Sieben- bürgen 1l. September 1795, gest. ebenda 12. September 1833). Sohn des 1806 in den Grafenstand erhobenen Wolf« gang Freiherrn von Kemäny aus dessen Ehe mit Therese Gräfin Batthy a n y. Der Graf, der eine ausgezeichnete Erziehung genossen, widmete sich anfäng» lich dem Staatsdienste; aber so glänzende Aussichten sich ihm in Rücksicht auf seine Talente, seine Kenntnisse und seine sociale Stellung darboten, er zog die wissen» schaftliche Forschung in unabhängiger Zurückgezogenheit allem Glänze und den äußeren Ehren vor und verließ den Staatsdienst. „Das Grübeln nach histo. rischer Wahrheit", schreibt er in einem der drei wissenschaftlichen Briefe, welche er im Jahre 1834 über den siebenbür« gischen Kanzler Michael Csäki ver« faßte, die aber erst nach seinem Tode gedruckt erschienen sind, „ist meine Leiden» schaft, mein Vergnügen, mein tägliches Brot und mein Leben, kuio stuäio vitam äainu8, Iiuio tanäsm imQioriluur". Je« doch stelle man sich des Grafen Joseph eigentlich literarische Thätigkeit nicht allzu groß vor, im Gegentheil ist seineProducti« vität eine sehr geringe, nichtsdestoweniger war und bleibt er einer der größten För» derer der siebenbürgischen Geschichte, der sich weise im Schaffen nur deßhalb be> schränkte, weil er die von so vielen Historikern außer Acht gelassene Regel, einen Bau nur auf festen Grundlagen, ein Werk nur auf der Basis völlig zu Tage gebrachter Quellen auszuführen, bestandig vor Augen hatte. Im Jahre 1832 gab K. noch als ThesaurariatS« Secretär das unter dem Titel: " be- kannte Werk über die Urkundenschähe des siebenbürgischen Capitulararchivs zu Karlsburg in lateinischer Sprache heraus, obwohl es ihm leid that, das Buch nicht ungarisch geschrieben zu haben; aber nicht aus Magyaromanie, die, wenn sie nicht ausschließlich nur in der Mutter« spräche redet, liest und schreibt, die Na« tionalitat zu verläugnen meint. „Ich bin
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Károlyi-Kiwisch, Band 11
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Károlyi-Kiwisch
Band
11
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1864
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
498
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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