Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11
Seite - 173 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 173 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11

Bild der Seite - 173 -

Bild der Seite - 173 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11

Text der Seite - 173 -

Aerek.es 173 Kerekes Johanna stammen. Baron Sigmund starb im Alter von 61 Jahren. i-s^oi ss nsw-skrenäl tädiä^Ic^, d. i. Die Familien Ungarns mit Wappen und Stamm- tafeln (Pesth 1860. Moriz Räth. 8°.) Bd. VI, S. 209. — Hirtenfeld ( I . Dr.). Der Mili. tär«Maria Theresien«Orden und seine Mitglie« der (Wien 1337. Staatsdruckerei. 4°.) S. 91 und 1728. — Oesterreichisches M i l i . tär.Konversations « Lexikon, heraus« gegeben vonI. Hirtenfeld (Wi>n l850. 8".) Bd. I I I , S. 5!3. — Schönfeld (Ignaz Ritter von), Adelsschematismus des öfterrei» chischen Kaiserstaates (Wien 1824 . Schaum, bürg, kl. 8<>.) I. Jahrg. S. 208: „Ahnentafel der Kerekes". — Freiherrnstands < Di< plom vom 3. Jänner 1761. — Wappen. Quer oben golden, unten blau abgetheilter Schild, in demselben ein zur Rechten schreiten« der, auch quer oben schwarz und unten gol« den abgetheilter Greif mit roth ausgeschla» gencr Zunge, über sich geschwungenen Flügeln, unter sich gewundenem Schweife, der in der vorgeworfenen rechten Klaue ein entblößtes Schwert hält. Auf der Freiherrnkrone, mit welcher der Schild bedeckt ist, ruhen drei ge- krönte Turnierhelme; auf der Krone des rech» ten erhebt sich ein mit den Sachsen nach innen gekehrter, schwarz und blau auf einander ge» legier doppelter Adlerflug; auf der Krone des mittleren der vorbeschriebene Greif des Wap« pcnschildes; auf der Krone des linken Helmes stehen zwei in der Mitte quer, vorne oben und hinten unten gold, hinten oben und uorne unten blau abgetheilte Büffelhörner. Die Helmd ecken sind rechts schwarz, links blau, zu beiden Seiten mit Gold unterlegt. — Es sind noch mehrere Träger dieses Namens be- merkenswerth, und zwar 1. Abel K. (geb. zu Tordas in Siebenbürgen 13. Februar 1790, gest. 1816), Sohn eines protestantischen Geist» lichen, der längere Zeit in ländlicher Muße auf seinem mütterlichen Gute zu Bros den Studien lebte, dann ein Lehramt versah, und sich insbesondere bemühte. die magyarische Sprache als Vortragssprache in seinem Lehr« amte zu gebrauchen. Er beschäftigte sich vor- nehmlich mit dem Studium der Geschichte Siebenbürgens und hatte Mchreres nach dieser Rlchtung gearbeitet , was jedoch nur Hand» schrift geblieben ist. ^1^37 ar i rok. ^Io- / , d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschrei- bungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Danielik (Pesth 1856. Gustav Emich, 8«.) S. 244.) — 2. Franz K. (geb. in Ungarn zu Ende des 18. Jahrhunderts, gest. zu Füred 1831) studirte in Debreczin. begab sich dann in's Ausland, wo er in Berlin naturwissen» schaftlichen Studien oblag und nach seiner Rückkehr in die Heimat Professor der Mathe« niatik und Physik an der reformirten Haupt» schule zu Debreczin wurde. K. war ein den« kender Kopf uno begann schon früh mit wissen» schaftlichen Arbeiten; im Jahre 1814'in Wien. übersetzte er des Ioh. Nik. Rohlwes Vieharz« neikunde in's Ungarische, welche Uebersetzung später noch öfter gedruckt wurde. Während seines Aufenthaltes in Berlin schrieb er: ,,Be« trachtungen über die chemischen Elemente" (Pesth 1819. 80.). (§r verfaßte das Buch. worin er ganz neue Ansichten ausgesprochen haben will, in deutscher Sprache, um es den deut. schen Gelehrten zugänglich zu machen, nichts« destoweniger blieb das Werk unbekannt, weil, wie die von dem Herausgeber benutzte Quelle ausdrücklich bemerkt, „man in der gelehrten Welt von Ungarn nichts Neues und Hervorragendes zu erwarten gewohnt war". Ein Fachmann nennt dieses Werk K.'s kurz eine „Philosophie der Chemie". I n einem größeren Werke.- „Vrteksssües kitsi-eöslc", d. i. Abhandlungen und Abweichungen (1826, 8".), entwickelt er seine neuen, von den bishe» rigen stark abweichenden etymologischen und orthographischen Ansichten. Sein letztes, in lateinischer Sprache zur Bewerbung eines Preises verfaßtes Werk: „Ds yuautitaUdUI 2N23iQariis" (1837) erhielt auch den Preis. In Handschrift hinterließ er ein umfang» reiches Werk über die Elementarentwicke» lung der Grundprincipien der höhern Mathe» matik. Seit 7. September 1837 war er corre» spondirendes Mitglied der ungarischen Zikade« mie. ^ö-Hs/, d. i. Ungarische Schriftsteller. Samm« lung von Lebensbeschreibungen. Von Jacob Ferenczyund Ios. Daniel ik (Pesth 1836, Gust. Emich, 8".) S. 244. — I^add kor i ismoretol: tära, d. i. Neues ungarisches Con< versations.Lerikon (Pesth. 8«.) Bd. V, S. 62. — P 0 ggen 0 0rff ( I . C.), Biographisch'lite» rarischcs Handwörterbuch zur Geschichte dcr cxacten Wissenschaften (Leipzig 1859, I . A Barth, gr. 8«.) Sp. 1246.) — 3. Kar l Frei« Herr von K. (gcb. in Ungarn 1?8U), der einzige
zurück zum  Buch Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Károlyi-Kiwisch, Band 11
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Károlyi-Kiwisch
Band
11
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1864
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
498
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich