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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11
Seite - 182 -
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Seite - 182 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11

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482 a.b 1633, 1889, 8».) x. 14. — Mstoria, Utoraril». (Vu.äa,s 1833, 4«.)p.49st69. —Nouvslis Niosraxtlis ßsnsraw . . . xu.dNss sons la. äirsotion äs Itt. Is Dr. Sostsr (?ari3 1850 st 2., viclot, 8°.) loiuo XXVII, i>. 612 lnach dieser gest. zu Ofen 1769). Köri, Valentin (gelehrter Jesuit, geb. zu Tyrnau 17. März 1712, gest. zu Preß bürg 21. Juli 1763). Trat im Jahre 1726.in den Orden der Gesell- schaft Jesu, erlangte nach abgelegtem Ordensgelübde die philosophische und theologische Doctorwürde, lehrte dann Philosophie an der Wiener Hochschule vier Jahre und in der Theresianischen Ritterakademie zwei Jahre, darauf in Gratz Theologie und ging von dort als ungarischer Pönitentiarius nach Rom, wo er vier Jahre zubrachte. Nach seiner Rück» kehr von Rom versah er wieder das Lehr« amt, und zwar zu Gratz ein Jahr aus der heil. Schrift und dann vier Jahre zu Kaschau aus derDogmatik. Er wurde nun Rector zu Raab, später zu Tyrnau. Im Jahre 1763 begab sich K. als Vertreter der ungarischen Provinz seines Ordens auf den Landtag nach Preßburg, wo ihn aber im Alter von 32 Jahren der Tod ereilte. Seine meist in lateinischer Sprache abgefaßten Schriften sind ano« nym erschienen, und zwar: „^nsns^os- v. 1736, 8".); — st acl (ebd. 1737, 8«.); — „ 1743, TÄlinoäa, 8<>.). Noch soll er eine „'Hsnss ^nHe Feas" und eine „NstoT-e >-ias" geschrieben haben, doch schreibt?. Kaprinai ersteres Werk dem Päterfy zu, deS letzteren aber gedenkt zwar Szaßkius, jedoch liegt darüber nichts Bestimmtes vor. I>roviu.Lia1iuin sori^tig sättig Qotorum (Visunas 1776, kos^s, 8«.) 1>om. I I , p.335. ciao ^ULtriHeas 8ooista,ti3 ö'ssn (Vionnao 1855, I.ox. 80.) p. 180. — Außer obigen Franz Borgia und Valentin Ksri sind noch andere Träger dieses Namens erwähnens» werth, und zwar: Johann Ksr i Graf von Ipolyker (geb. in Ungarn um die Mitte des i?. Jahrhunderts, gest. zu Tyrnau 1685), trat im Jahre 1626 in den Paulanerorden, in welchem er mehrere Jahre dem Lchramte ob* lag, später als Kanzelredner durch seine hin« reißende Beredsamkeit glänzte. Seine Fröm» migkeit wie seine ungewöhnlichen Geistes- gaben hatten 1669 seine Wahl zum Provin» zial seines Ordens zur Folge. Im Jahre 1673 ernannte ihn Kaiser Leopold zum Bischof oon Syrmien. darauf zum Bischof von Csanad und zuletzt zu jenem von Waitzen. Man hat von ihm folgende Werke: „Nla.i'tis luroioi lsrocig. anno 1663 st 64 in Ilnusariks vi> Lcsra irrusnZ . . . dinis 1idri8 oomxrsdsuLa" (I>02onii 1672, 8°.); — „I>bi1o2aMk soko- lagtick". 3 vol. (ibiä. 1673, I?ol.); — „vs- It,sFu1a.i-iduä toui^ui-ibus aortis l (Viounao 1674, LooF. VoiFt, 4«.); — ^^a- us3^ro5 st OlktionoL" (Visuu«.s s. a.., 4".), enthält acht Lob» und Leichenreden, wovon die vier letzteren auf Niko laus Grafen Zriny (1664), auf Peter Keglevich (1665). auf Georg Grafen Erdödy (1669) und auf Eva Susanna Lippay, geb. Gräfin Er« dödy (1669) auch besonders im Drucke er« schienen sind. Nach Nagy's „kla,FV2.rorL2ä3 L5ki6äa,i osimarolclcoi 62 nelii^uici'onäi täd> läkkai", tom. VI, p. 227, ist Johann ein Sohn des Grafrn Johann K6ri von Ipo- lyke r, des ungarischen Kronhüters, aus dessen Ehe mit Ursula Czovor; und seit 1681 Bi» schof von Csanad, wäre er erst 17U2, also um 17 Jahre spater gestorben, als die übrigen Quellen angeben. ^Zkn' Utsrata., x. 203. — Hsc)^) lnoria UünLaroruiii st?roviQoil».Uuni sori- I»ti2 säiti2 Qotornm (Vicznnas 1776, I^ os>vs, 8«.) ^oui. I I , x. 333. — ^louvsi IsL ioLra- xkis Fönärals . . . xudiiss xar NNI. ^irinw
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Károlyi-Kiwisch, Band 11
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Károlyi-Kiwisch
Band
11
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1864
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
498
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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