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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11
Seite - 316 -
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Seite - 316 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11

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Kis 316 kis bis 110. — h poi 3 chabo d682säbi, ^i^äta. T'a^tinl/l) d. i. Literarische Porträte von Franz Toldy. her« ausgegeben von Tärkanyi (Pesth 1836, Gust. Emich. 8".) S. 97—106. — II^'Hvd Icori ismsi-stbk :ä^2, d. i. Neues ungarisches Con» versations.Lexikon (Pesth 1852, Heckenast, 8") Vd. V, S. 84. — VaLäru5i>i u^säß, d. i. Sonntagsblätter (Pesth. gr. 4".) 1858. Nr. 32: Biographie smit Porträt im Holz. schnitt). __ u) Deutsche und andere Nuellen. ^ , <Ieu2 duusai-ieH Live i>um (6>-uiH0 1338, I^soxoiä l^li^', 8°.) x. 106. — Kertbeny (C. M ). Aldum hun. dert ungrischer Dichter. In eignen und frem- den Uebersttzungen (Dresden und Pesth 1834. 12«.) S. 52 u 503. — Meyer (I.). Das große Conversations'Lerikon für die gebildeten Stände (Hildburghausen. Bibliogr. Institut, gr. 80.) Erste Ausgabe, Bd. XVII, S. 1299; IV. Suppl. Bd. S. 231. — Oesterrei chische N ational 'Encytlopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1835. s«.) Bd. I I I , S. 206. — Protestantische Jahrbücher für Oesterreich. Herausgegeben von Victor Hornyanßky (Pcsth. Gustav Heclenast. t>".) I. Jahrg. (1854). S. ^9—60. — Toldy (Franz), Handbuch der ungrischni Poesie. In Verbindung herausgegeben mit Julius Feny«ry (Pesthund Wien 1828. G. Kilian und Gerold, gr. 8".) Bd, I I , S. 46 u. f. — Ungarns Männer derZeit. Biogra» fien und Karakteristiken hervorragendster Per» sönlichkeitrn. Aus der Feder eines Nnabhän» gigen. Erzählende Skizzen (Vrag 1862, Stein« hauser. 5«.^ S. 265 ^charakteristrt ihn folgen« dermaßen: „ein sehr fruchtbarer, vielseitiger, wenn auch in nichts origineller Producent und Vermittlers. — Porträte. Außer den Holz- schnitten in „VaLiii-Qaxi uMg" und „Akgykr n«z>i2i)" ist noch ein nach Niedermann von Neide! gestochenes Blatt vorhanden, welches vor dem l. Bande seiner Gedichte steht; auch befindet si-ch Ki b' Porträt auf dem zweiten, im Jahre 185? litoographirten. unter dem Titel „HlÄ^'ki- irok ki-e-kevoZariioka" er» schienenen Gruppenbilde. — Noch sind meh» rere Personen dieses Namens (Schreibart mit dem einfachen 2: „Kis") denkwürdig, und zwar: 1. Emerich Kis (geb. zu Tyr» nau 3. Nov. 1631, gest. zu Wien 25. October 1683). Trat zu Gratz in den Orden der Ge» sellschaft Jesu und lehrte dann Zu Tyrnau die Philosophie, zu Kaschau die Theologie. So< phie Bath ory. Witwe des Fürsten Georg B.. nahm ihn dann als Erzieher ihres ältesten, zum Katholicismus übergetretenen Sohnes und zum Beichtvater der Familie. 17 Jahre versah er dieses Amt, worauf er die Leitung der Kleriker seines Ordens in Tyrnau übernahm. Im Jahre 1683 begab er sich nach Wien, wo er sich im Lager der von den Türken belager» ten Stadt, gelegenheitlich der den sterbenden Soldaten gereichten Tröstungen der Religion den Tod holte. K. wird beschuldigt, nach dem Tode des Fürsten Rakoczy dessen in Gold, Silber und Juwelen bestehenden reichen Schatz in Kisten verpackt und mit der Aufschrift: Predigten des Pater Kis. nach Wien abge. schickt zu haben, um denselben in die Hände seineö Ordens gelangen zu lassen. Auf dem Wege wäre jedoch die Sendung von Emerich Tököly überfallen und die reiche Beute zur Erhaltung seines Heeres verwendet worden. Die Sache jedoch ist nicht festgestellt und wird die Vermuthung ausgesprochen. daß dieser Schaß von der Fürstin Sophie selbst für Erbauung von Kirchen ulio Errichtung eines katholischen Gymnasiums an Stelle der pro« testantischen Akademie zu Sarospatak bestimmt gewesen. Seine zahlreichen, gegen die Ealvi< nisten gelichteten polemischen und in ungci. rischer Sprache verfaßten Schriften führl Stoegcr mit lateinisch übersehten Titeln auf. Dan ie l i t ergänzt aber dieselben durch ein paar von S to eg er nicht angeführte Pam» proviueias^ustriacas 8o«ista.ti8.1 uuu (Vien- uas 1855, I^ox. 8<>.) z>. 183. — Hl Kg? k l d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Danie l i t (Pesth 1853, Gustav Emich, 8<>.) S. 247. — F^'e> ^t-"'<?i'"«), Msi-Hi-ia (I3näa.<i 1835, I^p. rex. Dnivsrvil., 4".) p. 31.) — 2. Joseph KiS (Arzt. geb. zu Miskolcz im Borsoder Comitate 24. April 1765. gest. zu Trieft 28. April 18W). StU' dirte die Medicin an der Pesther Universität und erwarb daselbst 1789 die mediciniscke Doctorwürde. Durch seine Geschicklichtrit machte er sich bald in weiteren Kreisen be- kannt. es wurde Franz Graf Sz^chvnyi auf den tüchtigen jungen Mann aufmerksam und ernannte ihn zu seinem Hausärzte,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Károlyi-Kiwisch, Band 11
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Károlyi-Kiwisch
Band
11
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1864
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
498
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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