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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Kosarek-Lagkner, Band 13
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Alltzeluch Aoubek deutscher Sprache und Dichtung (Leipzig 4560, Wilh. Engelmann, gr. 8».) S> 18l: „August von Kotzebue an Ludwig Ferdinand Huber" lder Brief ist vom 2l. Jänner 1803 datw und gibt Belege, wie es K. mit der Kritik gehalten wissen will, und von K.'s Eitelkeit^ — Interessant ist eine Prophezeiung Kotze, bue's, welche für seinen politischen Scharf- blick einen glänzenden Beweis gibt. Im 6. Bande seines „Literarischen Wochenblattes" (1820), Nr. 53, S. 212, schreibt Kotzebue: „ In zwanzig bis dreißig Jahren werden die Juden bei völlig gleichen Rechten und über- wiegendem Neichthume im Besitze vieler Rid tergüter des verarmten Adels sein, und der Christ nmß dann für sie das Feld-bauen". Die gleichen Rechte wären nun da, der über« wiegende Reichthum wäre auch vorhanden, auch viele Rittergüter dürften sich in einzelner Israeliten Händen befinden. Die Prophezeiung ist also wahr geworden. — Der Freirnü» thige. 36. Jahrg. (1839), Nr. 130.- „Beweis, daß Herr von Göthe kein Deutsch versteht" ^ein historisches und moralisches Curiosum^. — Omnibus (Brünner Unterhaltungblatt, 3".) 1856, Nr. 68, S. 544: „Knigge und Kotzebue". Vill. Aohebue's Wappen. Mit seiner Anstellung als Präsident des russischen Gouvernements zu Reval war der persönliche Adel verbunden; jedoch mußte ihm der erbliche bald darauf verliehen worden sein, denn sein zweiter Sohn, der bekannte Seefahrer Otto von K., kommt schon zeitig mit dem Adel vor. Das Wap- pen: in Silber — nach Anderen in Blau — drei (1 über 2) rothe goldbesaamte Nosen. Kotzeluch, siehe: Kozeluch. Kotzwara, siehe: Koczwara, . XII, S. 200). Franz Koubll, Joseph (Schriftsteller, geb. zu Iavornic bei Helfenburg im Piseker Kreist Böhmens 24. August 1824). Besuchte die Schulen zu Pisek, Budweis. dann zu Gratz in Steiermark und zuletzt zu Prag. Im I . 1849 trug er auf dem Grmnasium in der Prager Altstadt den Schülern des Obergymna« fiums böhmische Literatur vor, im folgen- den Jahre erhielt er das Lehramt über diesen Gegenstand an dem Gymnasium auf der Prager Kleinserie. Seit Jahren literarisch sich beschäftigend, hat K. seine Arbeiten in verschiedenen öechischen Jour- nalen, als in der Vöola, d. i. die Biene, in der ki'H^L^L 5soviu^, d. i. in der Prager Zeitung, im ö^so^iL Lsskölio NUL6UIQ) d. i. Zeitschrift des böhmischen Museums, im Odöoi') d. i. der Horizont, Ldormk. d. i. der Sammler, veröffent- licht; auch zahlt er zu den steißigsten Mitarbeitern des von Dr. Fr. 3. Nieger redigirten böhmischen Conversations-Lexi« kons slovnik na.noQ^. Ksäaktor Di'. I'i-ant I.2ä. Riossr, d. i. Conversations-Lerikon. Redigirt von Dr. Franz Ladislaus Rieger (Prag 1859, I. L. Kober. Ler. 8«.) Bd. IV, S. 872. Koubek, Johann Pravoslav (öechi. scher Dichter und Schriftsteller, geb. zu Blatnä. in Böhmen 4. Juni 1803. gest. ebenda 28. December 1854). Sohn wohlhabender Eltern, erhielt er den ersten Unterricht in der Schule seines Geburtsortes, dann bezog er das Gym» nasium in Pisek, wo Dlabacz, später jenes zu Prag, wo Iungmann auf den strebenden Jüngling besonderen Ein» fluß übten. Die Philosophie hörte er 1823—1826 in Pilsen, wo ihn seine Liebe für die Muttersprache mit Sed» laöek befreundete. Alsdann begab er sich nach Prag, wo er die Rechte ftu- dirte, zugleich aber mit mehreren gleich- gesinnten Collegen zur Belebung der verwahrlosten heimischen Sprache und Literatur sich verband. So wurden Franta M . IV, S. 340), bekannter unter dem Namen Sumavsky, Va° cek, der sich nach seinem Geburtsorte Kamenicky nannte, Langer und To» - micek seine Freunde, und Hanka's viel- besprochenes Auffinden der Königinhofer Handschrift jM.VII, S.301). Ko llar's
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Kosarek-Lagkner, Band 13
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Kosarek-Lagkner
Band
13
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1865
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
546
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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