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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Kosarek-Lagkner, Band 13
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Aoumas Koun Ohemie nach dem krünzösischm Originale von Äüet". 2 Thle. (ebd. 1808, 8".)', — „GrundriZS der Physik tur Anfänger" (1812. 8<>.) - — „Teberöchnng uon Wieland'Z Zlgll- thlln" (1814); — „GrnnbriSZ der alten Gea- grnphk" (1816)', — „Uebersicht der Hi3wi- schen Ohrunolllgie" (1818); — „Oleinente der Pliilllsophie", in 4Bänden (1818—1820). auf Grundlage deutscher Werke zusammen« gestellt; — „Tebersrtznng uan Gene mann'S Geschichte der PMsllphie" (1818); — „M- riss der WiLzenschakten tür Hntiingrr" (1819); — „Vebrrschnug von Pruf. Rrng'Z Handbuch der PhilllZosilzie und der philllSllphiZchen Weratnr" (1820); — „(bine Tebersetznrlg uan Gr. M. Heinrich spitjner's (nicht wie es in der „VioFr^kis ^änLi'Äle" heißt: ZxitLS- H6l) DerZnch einer Kursen AnmciZnng zur grie- chischrn PrllSlldie" (1826); — „Niemer"5 grie- chischrs Würtcrbnch", 2 Bde. (1826, 4".); — „Pragmatische Geschichte der Menschen uan den frühesten feiten bis ant die ilsegeniuart", 12 'Bde. (1830-1832, 8".), nach alten und neuen, von letzteren meist deutschen Autoren. Auck soll er noch Wieland's Abderiten übersetzt haben. Viele kleinere Abhandlungen seiner Feder sind in dem neugriechischen Journale feiner Zeit, im „^0^05 kI^.x/5" enthalten. Es liegt, wie die angeführten Schriften bezeugen, Sinn und Methode in ihier Auswahl, um ein sittlich und geistig stark vernachlässigtes Volk einer entsprechenden Bildung und Gesittung zuzuführen. Koum a's' wissen« schaftliche Verdienste blieben auch in der gelehrten Welt nicht ungewürdigt: die Leipziger Universität verlieh ihm im Jahre 1819 das Diplom eines Doctors der Philosophie und diö Berliner kön. Akade« mie der Wissenschaften ernannte ihn zum correspondirenden Mitgliede. Seine eige» nen Landsleute hielten ihn sehr hoch, und der auch flüchtige zu Paris lebende Grieche Kora i in seiner 1839 zu Athen herausgegebenen Sammlung von Briefen schreibt über Koumas: „Außer seiner Gelehrsamkeit besitzt er noch, was ihm alleinso viel Ansehen und Werth verleiht. Geist und Urtheil. Er hat wirklichen Eifer für Griechenlands Interessen und Veredlung. Seine eigenen Sitten find vortrefflich". Sar tor i (Franz Dr.), Historisch «ethnogra- phische Uebersicht der wissenschaftlichen Cultur, Geistesthatigkeit und Literatur des österreichi- schen Kaiftrstaates nach seinen mannigfaltigen Sprachen und deren Bildungsstufen (Wien 1830, C. Gerold, so.) S. 203. — ^v-^o? I^p^H?» neugriechische, in Wien herausge- gebene Zeitschrift. 1820. S. 27, 60 u. 183. — I(y p«l> H.N!5.vHl5^ 5( TTHl.c^hXcüv (^.tliLU 1839, 8".) p. 31. — dlouvsi ls L ioFrHxk is Fsusrals . . . pudliss i»^' ^ l^ l . ^irmin O i- äot p. 173. 80U6 lg. äirsotion äs HI. Is Dr. kriL 1830, 8".) 1>omo XXVIII, Koun (Kaun), Joseph Polemin sSchr ist st eller, geb. zu Reichenau in Böhmen 19. Jänner 1793, gest. 1839), wird auch hie und da Kaun geschrieben. Begann nach beendeten Gym> nasial« und philosophischen Schulen das Studium der Theologie, erhielt im August 1819 die h. Weihen und trat nun in die Seelsorge. Indem er vorerst zu Lomnitz, später zu Gitschin als Cooverator thätig war, wurde er dann Pfarrer zuIablonec und zuletzt zu Liberec. Um seine sehr geschwächte Gesundheit einigermaßen zu kräftigen, begab er sich i839 in das Bad Hühnerwasser bei Niemes, in welchem er aber, 64 Jahre alt, starb. Neben seinem Berufe als Seelsorger richtete K. auf die Bildung der Jugend sein Augenmerk, und schrieb und übersetzte zu diesem Zwecke mehrere Iugendschriften. Diese f ind: „^«ä'Aa <Zs^ ci>a?n<H?i'<?He5 ma^za^osit n Z/e?Hn.«, d. i. Die Liebe der Kinder, dramatische Kleinigkeit in 2 Aufz. (König« grätz 1828, Posvisil, 12".); —
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Kosarek-Lagkner, Band 13
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Kosarek-Lagkner
Band
13
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1865
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
546
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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