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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Kosarek-Lagkner, Band 13
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Aoväcs 84 exoticaruin eruta", 2 Thle, (Jena 1808 und <«<'9. 4°.); — „Moralisch Erzählungen für Kinder und ihre Freunde" (ebd. 4809, 80.); — „Wie kann ich errathen was ein Anderer denkt. Etwas über den Um gang mit den Menschen" lLeipzig 1809. 8".) dieser Schrift ist ein Schauspiel angeschlossen Auch sann er über die Construction eines xsi-xetuuui mobUs, dessen Beschreibung er im Drucke herausgeben wollte. Seit längere! Zeit schon litt er an Melancholie und in einem starken Anfalle derselben nahm er sich durch einen Pistolenschuß das Leben, nachdem e am Morgen desselben Tages Arzenei gegen sein Uebel eingenommen. Michael ist ein Bruder des als Mathematiker geschätzten Pro« fessors zu Preßburg Paul Gabr ie l Ko vacs l^s. d. S. 79), über den die kurze Lebens, skizze zu vergleichen ist. ^Annalen der Lite- ratur des In- und Auslandes (Wien, Anton Doll. 80.) Jahrg. 5810, 4. Bd. S. 348.) — 17. Michael (III.) Koväcs. Arzt in Pesth, den die Frankl'schen „Sonntagsblatter" schon im Jahre 1843 den Veteran der unga nschen Aerzte und medicinischen Schriftsteller nennen. Im genannten Jahre wurde in den magyarischen Zeitungen sein ungarisches me> dicinisches Kunstwörterbuch in 4 Bänden als demnächst unter dem Titel: „NkFz'ln- orva^i inÜ52ötar" erscheinend angekündigt. Es scheint jedoch nicht herausgekommen zu sein. Ueber» dieß gab er in ungarischer Uebersetzung her- aus Hufeland's: Kunst, das menschliche Leben zu verlängern, unter dem Titel: „^.2 6wberi vlet myßkc>2322,oditä3linI,k msster- 2630", 2 Bde. (Pesth 1798. 8".), und Christian August S t ruv s's: Kunst, das schwache Leben zu erhalten und in unheilbaren Krankheiten zu fristen, unter dem Titel: ^ L^euss 6l6t 62 a, T?6F?itkktatl2.n meLterssso", 3 Bde. (Pesth 1802). Kanitz in seiner „Geschichte der Botanik in Ungarn" gedenkt auch (S. 133) eines Michael K 0 väcs, den er Decan und Professor in Pesth nennt', und dessen Werk: mÜ520t6i' Ä222 ?d?t08oxki2", d. i. Botano» sophie oder botanische Philosophie oder reine Botanik (Pesth 1845. 8«.). anführt. Vielleicht sind der vorgenannte Arzt und dieser Bota« niker eine und dieselbe Person. sOa^'e^ ^«/o-Hs/i, ÄlaFMi- ir6k. NIstra^-svHts. msu^. Hläsoäilc 2,2 el5öt ki6Z652ito Icötst, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Zweiter, den ersten ergänzender Theil (Pesth 1838, Gyurian. 8".) S. 162. — ^Ü F^I.? 63 Vräsi5 0!>52liF k6- i^'ä/ioi /m^s, d. i. Ungarn und Sieben« bürgen in Bildern. Herausgegeben von Franz Kubiny i und Emerich Vahot (Pesth. 4<>.) Bd. IV, S. 68. — Fr an kl (L. A.), Sonntags, blätter (Wien. 80.) I I . Jahrg. (1843). S. 689: „Medicmisches Kunstwörterbuch in magyarischer Sprache".) — 18. Nikolaus von KoviicS (gest. um das Jahr l 856). katholischer Bischof Siebenbürgens. Ueber den Lebenslauf dieses hochsinnigen edlen Kirchenfürsten, der durch seine Stiftungen bei Lebzeiten, wie durch seine letztwilligen Anordnungen sich ein blei» bendes Gedächtniß selbst gestiftet hat, ist mir Näheres zu erkunden leider nicht gelungen. Bei seinen Lebzeiten ließ er im Jahre 1823 zu Tüs in Siebenbürgen eine Kirche erbauen, die er auch sonst vollständig dotirte; zu Kezdi» vasarhely errichtete er im dortigen Erzichungs- hnuse eine Stiftung von 10.000 fl. für zwei junge, dem Militärstande sich widmende Szekler; zu Karlsburg stiftete er ein Seminar, dotirte Zwei Professuren der Philosophie mit einem Capital von 25.000 si.; hinterlegte im Mädcheninstitute der Nonnen zu Hermannstadt ein Capital von 6230 fl. W. W.. von dessen Interessen ein Szeklermäochen zu erziehen ist. Ungleich reicher sind aber seine letztwilligen Verfügungen, aus denen nachstehende hervor« gehoben werden mögen: für einen Schüler am Gymnasium zu Csiksomlyo stiftete er 1200 st.; zur Verbesserung der Gehalte zweier Professoren der Philosophie zu Karlsburg 3400 fl.; für die Zöglinge deö dortigen Se« minars 6400 fi.; zur Gehaltaufoesserung der Professoren der Theologie 920U ss.; zur Her» anbildung von Theologen am Seminar 1200 si.; zur Beischassung von Büchern für wissen, schaftlich gebildete Seelsorger 1200 si.; zur Erziehung eines Waisenknaben im Hermann« städtcr Waisenhause l200 fi. ; für die in Her- inannstadt studirenoen Stiftlmge zur Fort' setzung ihrer «Ftudien 1200 fl.; dem Fonde der Elementarschulen verschrieb er 2000 fi. l^Ehrentempel der katholischen Geistlichen (Wien 1843. I . Dirnböck. 8".) S. 160. — Brünner Zei tung 1836. Nr. 292. — Hla375i-5utäi-,Jahrg. 1856, theiltdietesta. mentansch vermachten Stiftungen des Bischofs in 4t Puncten mit.) — 19. Pau l (III.) Koväcs (geb. um das Ende des 17..Jahr- hunderts. Todesjahr unbekannt), Sohn ade- liger Eltern. Da ihm sein Vaier den Eintritt
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Kosarek-Lagkner, Band 13
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Kosarek-Lagkner
Band
13
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1865
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
546
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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