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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Kosarek-Lagkner, Band 13
Seite - 294 -
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Seite - 294 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Kosarek-Lagkner, Band 13

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Kucera 294 Kucera liä)kcit gelangt zu sein. lZrankl (Ludwig Aug.). Sonntagsblätter (Wien. 8«.) IV. Jahr. gang (1845). 2. 168. — Kuns t .B la t t (Stuttgart. Cotta. 4".) Jahrg. 1839. S. 2tt6. — Nagler (G. K. vr.), Neues allgemeines Künstler'Lerikon (München 183", u. f.. E. Ä. Fleischmann. 8".) B2. V I I , S. 217. — Die Künstler aller Zeiten und Völker. Be> gönnen von Prof. Fr. Mül ler , foriges, von Dr. Karl Klunzinger (Stuttgart 1856, Ebner u. Seubert. gr.8".) Bd. I I , S.331.) - 2. Franz Clemens Kutschera (geb. zu Wien 22. März 1822). Sohn des k. k. Cabi. ncts'ArchiodirectorSJohann ErnstK.; trat im Jahre 1841 nach vollendeten Philosoph!« schen Studien bei der vormaligen k. k. ver< einigten Hofkanzlei, dem jetzigen k. k. Staats« Ministerium, in die Dienstleistung, woselbst er zur Zeit die Stelle eines Officials bekleidet. Auf naturwissenschaftlichem Felde widmete er sich neben der Pflege der Botanik und Ento mologie überhaupt dem Studium der InsecteN' Ordnung der Coleopteren'und ihrer speciellen Naturgeschichte mit besonderem Erfolge. Er richtet sein Augenmerk namentlich auf die Erforschung der österreichischen Käferfauna, sowohl in der Richtung einer umfassenden Kenntniß der ihr angehörigen Arten, in wel> cher Beziehung sie ihm zahlreiche Entdeckungen dankt, als auch in Ansehung der topographi< schen Verbreitung und der bio- und phäno- logischen Verhältnisse der einzelnen Arten. Der k, k. zoologisch'botanischen Gesellschaft gehört er seit Gründung derselben im Jahre 1831 als Mitglied an. In jüngster Zeit trat er mit einer größeren Monographie über die Chry< somelideN'Gruppe der „Halticinen" unter dem Titel: „Beiträge zur Kenntniß der europäischen Halticinen" in den Jahrgängen 1838—1864 oer uon I . Lederer und L, Mi l ler heraus« gegebenen „Wiener entomologischen Monat» schrift" vor die Oeffentlichkcit. — 3. Georg Kuczera igest. zu Podskal in Böhmen am 21. Mai 1757). K. war Schullehrer bei St. Adalbert in Podskal und ein vortrefflicher Musicus. Für den Chor der Kirche, deren Nc.qens er war, hat er einige 6ü1vs üeßina, u:',d mehrere andere kirchliche Compositionen geschrieben. sDlabacz (Gottfr. Jot).), Allge« meines historisches Künstler«Lerikon für Böh- men und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag !8l3. Gottl. Haase. kl. 4«.) Vc>. I I , Sp. lö3. Dlabacz führt noch meh. rere Personen des Namens Kuczera auf. und zwar einen Franz K., Mcchanicus und Verfertiger geometrischer Instrumente; ferner einen Jacob K.. zwei Johann K.. Joseph von K. und K ar l K.< sämmtlich Musiker, welche sich aber nur durch virtuose Behandlung der Instrumente auszeichnen.^ — 4. Johann Kuczera (geb. in Schlesien im Jahre 1814, gest. zu Ligota im Teschner Kreise Schlesiens 31. März 1838). In seinem kleinen Kreise als Schullehrer und Organist der Gemeinde Ligota entwickelte er eine segensvolle Thätigkeit. Die bereits in völligem Verfalle begriffene Obst» zucht in jener Gegend verdankt seiner Umsicht und seinem Eifer ihren neuen Aufschwung; er selbst hatte eine Baumschule errichtet, aus welcher seit Jahren Tausend und Tausend von Bäumchcn zu Anpflanzungen in nahe und ferne Gegenden verschickt wurden. In gleicher Weise hob er die Bienenzucht, die Methode des berühmten Bienenvaters Dzierzon an« wendend und für deren Verbreitung durch Be< lehrung und Beispiel wirkend. Gin tresslicher Pädagog und sehr geschickter Organist, schuf er aus seiner Dorfschule durch die Methode seines Unterrichtes eine wahre Musterschule und weckte allenthalben in seiner Gemeinde den Sinn für Musik. s(3nia,2äk2. Oisss^n» Lka, d. i. Sternlein von Teschen (Teschen, 4o.) XI. Jahrg. (1838), Nr. 13, S. 120.) — 5. Johann Freiherr von Kutschern (gest. 20. April 1832). ein Sohn des mit Diplom vom 8. März 1803 geadelten Kar l K., k. k. Vice.Zandesbuchhalters in Böhmen. Von des« sen Söhnen betrat Johann 1782 die mili« tärische Laufbahn, machte während derselben die meisten Feldzüge mit, focht in mehreren Schlachten, wohnte mehreren Belagerungen bei und wurde für sein braves Verhalten öfter belobt. So rückte er zum Feldmarschall» Lieutenant vor und bekleidete seit 1805 einen der höchsten Vertrauensposten bei Hofe. die Stelle eines General»Adjutanten des Kaisers Franz I I . Früher gehörte er dem Hofstaate des Erzherzogs'Palatin Joseph an. K. wurde mit Diplom vom 26. Februar 1819 zugleich mit seinen beiden Brüdern Joseph, k. k. Gubernialrath und Kreishauptmann in Saatz. der ein Meister auf dem Violoncell (D la< bacz, I I , 133) war. und Anton, k. k. Hof< kriegssecretär, in den Freiherrnstand erhoben. In dem kais. Handbillete vom 26. Februar 1819, mit welcher Kaiser Franz die Erhebung des Feldmarschall-Lieutenants K. in den Frei« Herrnstand angeordnet, heißt es, daß „in Rück< sicht seiner bei jeder Gelegenheit bewiesenen treuen Anhänglichkeit an Meine Person und
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Kosarek-Lagkner, Band 13
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Kosarek-Lagkner
Band
13
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1865
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
546
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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