Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Kosarek-Lagkner, Band 13
Seite - 328 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 328 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Kosarek-Lagkner, Band 13

Bild der Seite - 328 -

Bild der Seite - 328 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Kosarek-Lagkner, Band 13

Text der Seite - 328 -

Aünigl 328 Aünigl jäger« Bataillon, Oberlieutenant Eccher, Commandant der 13. Compagnie des 1. Jäger« Regiments, die Lieutenants Potyonds, v. Rom er, Brückn er und Friedrich Ec> cher, die Cad et'Ob erjag er v. Höfern und Oelhofen, der Oberjager Rinsbacher und der Zimmermann Georg Ped i i . ^Oesterreichischer Soldatenf reund, herausgegeben von I . Hirtenfeld (Wien, 4°.) VI. Jahrg. (1833). Nr. 17: „Die Erstur, mung von Lodron".) — 3. Hermann Peter Graf K. ss. d. besondere Biographie S. 324). — 4. Johann Graf K. Nach E. M. Oet. tinger's «VibliossraMo dioFravkiCUS« (Vru,x6Us3 1854, 8ti620Q, schm. 4<>.) loiu. I, x. 912, hätte ein Ludwig Thomas Phi l ipp von Künigl die „Biographie des Johann Grafen von Künigl, Fürstbischofs zu Briren" (Innsbruck 1838, 8".) heraus gegeben. Diese Notiz enthält so viele Irrthü mer, als Eigennamen in ihr vorkommen. Vorerst gibt es in der Familie der Künig l Keinen mit dem Taufnamen Ludwig Thomas Philipp; dann gibt es auch keinen Johann Grafen von K., der Bischof von Briren wesen wäre; denn der (1747 verstorbene) Brixener Bischof heißt KasparIgnaz Graf Künigl. — 3. Johann Georg Graf K. (geb. 23. März 162s. gest. 18. August 1697), ein Sohn deS Veit Grafen von K. aus dessen Ehe mit Kunigunde Elisabeth von Königsegg, Johann G eorg wurde wirkl. geh. Rath, kais. Vicepräsident der Landesregie» rung zu Innsbruck und Landeshauptmann von Tirol. Aus seiner Ehe mit Maria Anna von vitz- lhum stammen nebst mehreren anderen Kindern: Johann Georg Sebastian ^ d. Folg.) und der berühmte Brirener Bischof Kaspar Ignaz ^s. d. Nr. 9). — 6. Johann Georg Sebastian Graf K. (geb. 20. Jänner 1663. gest. 29. November 1?ä9). ein Sohn des Grafen Johann Georg ss. d. Vorigen^ aus dessen Ehe mit Mar ia Anna von Vitz« thum und ein Bruder des Brixener Bischofs Kaspar Ignaz h". d. Nr. 9^. Graf Jo- hann Georg Sebastian war wirkl. geh. Rath, Präsident des oberösterreichischen gehei« men Rathes, Oberstjägermeister der oberöster« reichischen Lande, Landeshauptmann an der Etsch und Burggraf in Tirol. Er wurde auch im Jahre 1723 zum Oberstschützenmeister im Lande Tirol erwählt und gab seine Wahl Anlaß zur Entscheidung einer Principienfrage. Es hatten nämlich die Schützenmeister und der Schützenrath zu Innsbruck nach des Oberst» schützenmeisters Ferdinand Freiherrn von Stahlburg Tode das Recht, einen Oberst« schützemneister zu wählen, für sich in Anspruch genommen. Sie hatten in dieser Weise den Grafen Künig l gewählt und dann gebeten, Se- Majestät der Kaiser möge die Wahl ge« nehm halten. Darauf wurde mit Erlaß: Prag vom 28. August 1723, dem Schützenrathe zu Innsbruck der Bescheid, daß Se. Majestät kein Bedenken trage, den Grafen in der ober- sten Schützenmeisterstelle zu bestätigen; daß aber dem Schützenrathe und den Schützen« meistern keineswegs das Befugniß zustehe, den Oberstschühenmeister zu wählen, da ein solcher bisher immer „von landesfürstlicher Herrschaft selbst allergnädigst ernannt" worden. Das nun an den Grafen Kün igl erlassene Decret eines Oberstschützenmeisters vom 19. Februar 1724 setzt auch den Wirkungskreis des Oberst» schützenmeisters fest, und es heißt darin, daß derselbe Obsorge tragen werde, „daß dieses in T i ro l auf einen Nothfal l auch zur Landesvertheidigung diensame Exercit ium in gebührendem Maaß fort» gesetzt, beim Schießen unter den Schützen gute Ordnung und Mannszucht gehalten, auch jederzeit eine friedsame und ruhige Aufführung in acht genommen werde". ^Volks» und Schützen,Zeitung (Innsbruck. 4«.) 1868. Nr. 34: „Der LandeS'Oberstschützenmeister".) — 7. Kaspar von K. (cfieb. 1481, gest. 13. Sep> tember 1641), war ein Sohn des Gabinius von K. aus dessen Ehe mit Kathar ina von Cl eß. Am Hofe des Fürstbischofs Georg von Trient erzogen, wurde er später dessen Obersthofmeister. K. that auch Waffendienste und focht unter Kaiser Max imi l ian I . mit Auszeichnung gegen die Venetianer. Allmalig wurde K. kaiserlicher Rath. Statthalter des Fürstenthums Brixen , Vice »Statthalter zu Innsbruck und versah im Jahre 1531 auf den Reichstagen zu RegenSdurg und Augsburg die Dienste eines ReichSmarschall. Amtsver« Walters. Als mit Augustin von Weinegg, einem Sohne seiner Tante AgneS, das Geschlecht der Wein egg cmsstarb, belehnte ihn Kaiser Ferdinand im Jahre 1336 mit der als Lehen heimgefallenen Veste Warth, und wurde ihm auf Wunsch seines Oheims, des Gemals der obigen Agnes, gestattet, das doppelte Weinegg'sche Wappen mit dem seinigen zu verbinden. Auch erhielt K a s. par von K. von Kaiser Ferdinand für ein Anlehen die Herrschaft Toblach im Ober» Pusterthale als Pfand. Kaspar war zwei»
zurück zum  Buch Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Kosarek-Lagkner, Band 13"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Kosarek-Lagkner, Band 13
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Kosarek-Lagkner
Band
13
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1865
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
546
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich