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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Kosarek-Lagkner, Band 13
Seite - 390 -
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390 Kuwck Prag, wurde aber öfter von ausgezeich neten Fremden des In- und Auslandes besucht. I m Jahre 1823 — damals nahe an die Siebzig — war er noch am Leben. (Hormayr's) Archiv für Geschichte. Statistik. Literatur und Kunst (Wien. 4«.) XVI. Jahrg. (1825), Nr. lO. S. 31: „Die Tonkunst in Böhmen". Von I . A. v. Rit tersberg. - Gerber (ErnstLudwig), Hiitorisch/biographi« sches Lerikon der Tonkünstler (Leipzig 1790. I . G. I . Breitkopf. Ler. 8".) Bd. I, Sp. 766. — Dlaba cz (Gottfried Ioh.). Allgemeines historisches Künstler<äerikon für Böhmen und zum Theile auch für Mahren und Schlesien (Prag 1615, Haase. 4».) Bd. I I , 2p. 159. — Gaßner (F. 2. Dr.), Universal'Lenkon der Tonkunst. Neue Hand ausgäbe in einem Bande (Slutignrt 1349, Frz. Köhler., Ler. 8".) S. 518 u. 664 (Artikel „Orchrsirion"). — Neues Uniu ersal'Lerikon der Tonkunst. Ange, fangen von Di'. Julius 2 chladebach , fort« gesetzt von Ed. Bernsdorf (Dresden 1t>57, Rob. Schäfer, gr. d«.) Bt>. I I , 2. U^. — Außer obigem Anton Thomas Kunz.sind noch mehrere Personen dieses Namenö, unter beiden Schreibweisen: Kuntz und Kun.^. an> zuführen, und zwar: l. Anton Kunz von Koppenstein (geb. 1780. gest. zu Czerno. wih '.ii. Juli 1864), ein um die Kirche ver« dienter Prälat. Im Jahre lüOil zuui Priester geiueiht, wurde er im Jahre l822 Stadt- Pfarrer in (Zzrrnowitz. Später wuroe er für seine Verdienste um die Kirche zum infulirten Abte und Ehrendomrierrn erhoben und uon Sr. Majestät für seine segenöoolle Wirksam- keit in Czernowitz und in der Butowina mit dein Orden der eisernen Krone dritter Classe ausgezeichnet. W i e n e r Ze i tung 1^6-i, Nr. j94. 2 .3^.^ — L. E. Kuntz. Nntrr dieser Chiffre fükrt Dladacz in seinem Kunst ler'Lcrikon, Bd. I I , Sp. lö9. einen Künstler auf, den er einen „Kupferstecher und Zeichen- meister in Prag" nennc, und von dem er zwei Blätter und darunter 2aloi»on Geßner'ü Denkmal angibt. Das ist ein Irrthum, Dieser Künstler, der das „Denkmal Grßner'ü" in Aquatinta gchochrn, ist nicht Kupfer ste ch er und Zricheumeister in Prag gewesen, sondern ist der berühmte (aus Mannheim 177» gebürtige, zu Karlsruhe 18lll) verstorbene) Thiermaler und Kupferstecher Kar l Kuntz, der zuletzt Hofmaler und Gallerie.Director zu Karlsruhe war. Er hat eine Reihe von sehr schönen Aquatinta»Blättern, darunter auch „Salomon Oehner's Denkmal" gestochen. Sein Hauptblatt ist Potter's berühmte „pissende Kuh", welches schon mit 23 Thalern bezahlt wuroe. Tschischka in seinem „Kunst und Alterthume im österr. Kaise.rstaate". S. 371. schreibt Dlabacz diesen Irrthum nach. — 3. Cäcilia Kunz, Zeitgenossin und Haus' eigenthümenn in Wien. welche im Jahre 1838 dem Statthalter von Niederöstt>rreich lu.dlw fi. in Nationalanlehens > Obligationen mit der Bestimmung übergab, daß dieser Betrag zur Gründung eines Füial'Krankenhauses auf der Landstraße verwendet werde. ^Wiener-Zei-. tung 1838. Nr. 42.) — 4. Georg Kuntz (geb. zu Nikolsburg 1622, gest. zu Horn 168ä). Trat im Jahre 1633 in den Orden der frommen Schulen, in welchem er den Namen Qooi-xiuä ^ X«.tivita,te dvatas VI! ' - L iniä annahm. Er war viele Jahre im Schuluntecnchte thätig; in Handschrift hinter' ließ er aber „Annalen seiner Ordensprovinz" in lateinischer Sprache, welch«: oon seinem Orden noch aufbewahrt weroen. s2 chal!er (Iaroslaus), Kurze Lebensbeschreibungen jener verstordenrn gelehrten Manner au5 dem Orden der frommen Schulen, die slch durch ihr Talern u. s. w. aufgezeichnet haden (Prag 1<99, Oer-äbek. ^''.) 2. l^7.^ l — ^, Ein Kunh endlich, dcsjV'ü Tausnaine nicht bekann: ist. (ged. I7:i7, gest. ,^ u Pr>,'.g 1'». 2<.pttmbör i798), war ein geschictter Historien- und Bild« nißmaler. Proben seines Talentes sind >>ie fürstl. Iobkowitz'sche ><!or^ tto ' Capelle «us dem Hradschin, die Gemächer oer Vrzew« niower Adiei uno das kurz vor seinem Tode vollendete Altarolatt sü. die Stiftskirche zu Brzewniow. j^Dlabacz sGottfried Johann), Allgemeines historisches Künstler«serikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag li>lZ, lv. Haase,'!".) Bd. I I , Sp. 135,. - Nagler (G. K. Or.), Ncueö allgemeines Künstler Lexikon (München 18A«. Fleischmann, l,".) Bo. VI I , 2. ^ l ^ . — 3ie Künstler aller Zeiten und Völker. Bcgon- nen oon Pros. §r. Mül ler , fortgrscht oon I^r. Karl zNnnzinger (Stuttgart 1860, Ebner und Seubert, gr. i'".) Vd. I I , S. 5'!6.^ Kunzek Edle,.- von Lichtou, August (k. k. Professor der Physik an der Wiener Hochschule, geb. zu Königs' berg in Schlesien 28. Jänner
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Kosarek-Lagkner, Band 13
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Kosarek-Lagkner
Band
13
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1865
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
546
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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