Seite - 402 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Kosarek-Lagkner, Band 13

Kupezky Aupe^ky denen ein Jude zusieht"; — „Würfelspieler"; — „Zwei Personen, so das Fingerspiel spielen"; — «Zänker"; — „Kupezky im Pelz, mit offener Tabaksdose"; — „Zwei Bildnisse", Farbenreiber des Künstlers, der eine mit einem Trinkglas, der andere mit einer Pfeife; — „Bildniß des Nürnberger Kaufmanns I . A. Ba l lado t " ; — „Bildniß des Leipziger Malers David Hoye r"; — „Bildniß eines geharnischten Mannes"; — „Knabenbild"; — „Bildniß eines Mädchens". — Im Besitze seiner in Nürnberg wohnhaften Frau sind. nachdem sie die oberwähnien 29 Gemälde an den Markgrafen von Brandenburg ver- kauft, noch folgende Gemälde geblieben: „Die h. Familie"; — „Maria Magdalena"; — „Der Geruch"; — «Zwei Landschaften"; — „Zwei Bildnisse des Malers"; — „Bildniß des jungen Kupezky"; — „Fünf verschiedene Bildnisse"; — „Ein im Lehnstuhl sitzender Mann, mit einem weißen Hündchen". In Vommersseld. I n der gräfl. Schön- born'schen Galle rie: „Der H, Francisrus, betend"; — ,Mn Querpfeifer im rothen Pelz"; — „Kupezky und sein Hohn", neben ihnen liegen Briefe; — „Ein Mann in unga» rischem Pelz"; — „Eine Schäferin". In SalMaleu. In der herzoglichen G e m ä l d e - S a m m l u n g (l "6) .- „K u- pezky mit seinem Sohne", der Maler im sammtnen Lchlafrock mit aufgesetzter Brille; — „Kupezky im grünen pelzgefütterten Schlaf' rock vor der Staffelei, im Begriffe zu malen"; — „König August von Polen", mit Mantel und Brustharnisch"; — „Bilorliß eines unga- rischen Magnaten"; — „Männerbiloniß"; — „Zwei Frauenbildnisse"; — „Zwci Studien- köpfe". In Wieu. In oer V e! u ed ere-G a lle« rie.- „Kupezky's Biloniß", Pinsel und Palette in der Hand, ist er eben mit dein Malen eineö Porträtes beschäftigt; — „Vildniß einer vornehmen Dame mir ihrem Sohne". — In der E ßterhä zi) - Gal ler ie: „Brustbild eines Mannes mit rother Mützr". K ertbeny in seiner anonl'ni derausg^e» benen Schrift: „Ungarns H^äiuier ocr Zeil" (S. luv) schreibt: „(56 gibt kauin eine Galle' rie, die nicht Kupezky's besäße. C'r <Kert- beny) sah eminente Stücke seines Landsman. nes in den Gallerten zu Dresden, Mün- chen, Ber l in , in London, im Loiwre zu Par is. in Genf, in der Borromea zu M a i» land. im Palazzo Pitli zu Florenz, sogar in Rom. In Wien um berühmtesten sind Bildnisse Joseph I.. Kar l VI., Franz I. Das ungarische National-Museum hat 10—12 Porträte, eben nicht das Beste." Besonders schöne Kupezky soll Graf Samuel Feste» tics besessen haben. Andere Gemälde, von denen nicht bekannt ist, wo sie sich befinden, und von denen die meisten durch den Stich vervielfältigt wurden, sind: 2) Verschiedene Darstellungen: „Der Heiland", einmal gest. von Bernh. Vogel , das andere Mal von I . I . Haid; — „H. Maria", ein« mal gest. von B. Vogel , das andere Mal von I . I. Haid; — „Der H. Joseph", gest. von I . I . Haid; — „Die h. Apostel", in 12 Blättern, gest. von I . I . Haid; — „Der H. Paulus", gest. von I . I . Haid; — „Der H. Bartholomäus. mit dem Messer in der Hand; — „Der H. Johannes", gest. von Preis le i ; — „Der H. Petrus", gest. von I . I . Ha id ; — „Die H. Magdalena", sitzend, in der Rech- tenden Todtenkopf haltend, gest. von Preis« ler; — „Die büßende Magdalena", den Kopf in die linke Hand gestützt, blickt sie auf das Crucifix, das vor ihr steht, gest. von Vogel ; — „Der sterbende Adoni5", gest. von A. L. Nom an ct; — „Der Herbst", weibliche länd« liche Figur vor einem Tische, auf dem ein Korb mit Trauben liegt, gest, von Preis ler; — „Der Geschmack", weibliche Figur neben einem Tische, i^it dem rechten Anne um' schlingt sie eine umflochtene Flasche, mit der Linken hält sie ein Glas, von V. Vogel gest,; Devise"): „.46 ««/,«,' i,icki<?<'«//t/«^/ei ?,l<2/ii/e/6i^'". 5'i/-.,/./ — „Der Geschmack", in anderer Darstellung, zwei Personen, deren eine trinkt, während die andere eben daran ist, daö leere Glas zu füllen; von B, Vogel gest. ; Devise: ,,^,'i ^«'ütts l?l so/o ^'^/it/i eattö'« LQ/«io esl". /« i )c !? i« / / — „Das Gefühl", Gruppe von drei Personen, in der Mitte eine oben entblößte weibliche Figur, den linken Arm auf einen Tisch stützend, neben ihr rechts ein, den Bart auf seinen .Stock lehnender, schlafender Mann. M'brn ihr linkö eine Frau, Die den Kopf in idre rechte Hand legt; gest. von B. Vogel ; Devise.- „/« — „Die Vertraute", weibliches Brustbild; M . von I . F, Bause; — „Die Vermalte", gest. von Bause; — „Der sich kratzende KupfrisUchsammlei!, oa« Crkrmiül, dvi Blätter zu d^i «^pscltas,»!!! hier nicht eingtlaisei, wrrüen kam,.