Seite - 456 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Kosarek-Lagkner, Band 13

Laws 436 Labus « (ebd. 4828, 8".); — „ ^ '« (ebd. 1828, 8«.); — ^ I ^ liZno 1831, 80.);— „Osnni « l (Nilano 1836, io" (ebd. 1837, Außerdem enthalten das Qior- itaiiano in den Jahren 189 1808. 1809, 1811 und 1813 aus seiner Feder die Biographien des Gius. Zola, Antonio Brognoli, Carlo Roncalli und Domenico Coccoli; die Oo m ontarii äoN' ^.tenso äi Vrft- ' Lvig., jene des neapolitanischen Histori» kers Camillo Porzio. des Philosophen und Dichters aus dem 16. Jahrhundert Girolamo Verita, und des Giacomo Pergamini; und das Oiorna äeii' s^. K. Istituto loradaräo äi öLi6Q26, 1ett6r6 eä arti in den Jahren 4841 bis 1847 von seiner Hand die Nekrologe der Mitglieder: Giuseppe Morosi , Ambrosio Levciti, Gaetano Cattaneo, Carlo Paganin i , Pietro Configliacchi, Giuseppe Acerbi, Paolo de Capi tani , Carlo Gaetano Geis ruck und Giullo Ferrario. L.'s wissenschaftliches Wirken wurde in der gelehrten Welt allgemein anerkannt; er war wirkl. Mitglied und bis zum Jahre 1830 Secretär des I. K. Istituto loui- d2.räo äi 2Lien26, I6ttoi'6 6<1 arti; seit 14. März 1847 wirkl. Mitglied der kais. Akademie der Wissenschaften phil.-hist. Classe; die meisten Atheneen und archäo» logischen Gesellschaften Italiens schmück« ten ihre Mitgliederliste mit seinem Namen, aber auch die kön. Akademie der Wissen- schaften zu Berlin, jene zu Turin, die französische ^okäömis äeg In5oriMQQ2 st b6ll6816ttr<28 zu Paris, die kön. böh. mische Gesellschaft der Wissenschaften zu i Prag zählten ihn zu ihren Mitgliedern. Außer Sr. Heiligkeit dem Papste und dem Könige von Sardinien hat ihn auch sein eigener Monarch und zwar mit dem Orden der eisernen Krone 3. Classe ausgezeichnet. 3. starb im hohen Alter von 78 Jahren, einen Sohn, den berühmten Bildhauer Johann Anton L. ss. d. Folg.^ hin« terlassend, der ihm aber schon wenige Jahre später in's Grab folgte. (3-iorua.Is äsii' I. N. lätituto loNdaräo M - lano, 4«.) loiuo IX (1857), x. 491: Nekro- log. — Almanach der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften (Wien, kl. so.) v. Jahrg. (1853), S. 100: Nekrolog lim Berichte des Generalsecretärs der philos.'historischen Classe, Ferdinand Wolf); — derselbe, I. Jahrg. (1831). S. 235 ^Verzeichniß der Schriften des Ioh. Labus^. — k iornais äsU' lu^o- FULlS ^l-okitstto (UÜ2.Q0) IiSX. 8".) ^.uno 1853, p- 141. — N6Ü10I030 äsi 8. 61o- vanui I^abU5 (^lilauo 1833, Vonig.i'äi?o- Fliani äi N. Lo2c>22i, 4-".) ^Auszug aus dem periodischen Werke.- „I^s a,i-ti Oduoativs" 61 < .^ V. ^«.Ndoi i i ) . — Porträt. Unterschrift: Giovanni Antonio I^adus. Holzschnitt von Zambell i (Mailand, Guglielmini, kl. 4°.). Labus, Johann Anton (Bi ldhauer, geb. zu Bresci a im Jahre 1806, gest. zu Mai land 13. Ottober 1837). Er- scheint auch öfter mit dem einen Tauf- namen Anton 3. Er ist der Sohn des berühmten Archäologen Johann 3 sfiehe den Vorigen^. Widmete sich früh der Kunst, für welche er eine schöne Begabung an den Tag legte und erhielt von Mont i aus Ravenna, einem ge« schickten Meister, den ersten Unterricht in den Grundzügen der Bildnerei. 3. machte große Fortschritte und kaum zwanzig Jahre alt, bewarb er sich be> reits in Mailand um den großen Preis, den er auch mit einem Basrelief, das die tlMse Gcmüua'Z" vorstellte, erlangte. Theils die Vollendung der Arbeit selbst, theils der glücklich gewählte Gegenstand,