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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Laicharding-Lenzi, Band 14
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Lamberg 26 Lamberg schcs genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha. Just. Perthes, 32".) XXXVII. Jahrg. (,86-Y, S. 474. — Historisch'heraldischesHandbuch zum genealogischen Taschenbuche der gräflichen Häuser (Gotha 1835. Iustus Pcrthes. 32».) T. -'l84. ^Dieses und das vorige gedenken eines Freiherrn-Diploms vom 12. Jänner 1524 und eines reichsräthlichen vom 10. No» vember 1636, welche aufzufinden dem Heraus» geber dieses Lexikons nicht gelang.^ ^ (Hor- mayr's) Archiv für Geschichte, Statistik. Literatur und Kunst (Wien. 40.) XI I . Jahrg. (182j).* Nr. 134, 155 u. 157: „Die Stein und Katzenstein". Von Professor Richter I^ in diesem für Geschichtsforscher interessanten Artikel sind nicht unwichtige Mittheilungen übcr die Lamberge. welche ehemals Besitzer drr Herrschaft Stein, odcr wie es jetzt heißt, Katzenstein, in Oberkrain, eine Stunde von Radmannödorf, waren, enthalten. Eine bc- merkenswerthe Version für die Entstehung des Namens Lamberg wäre nach Richter der Name Leonberg, der sich in krainischen Urkunden öfter vorfinden soll und dessen Ent' stellung zuLamberg nicht eben sehr unwahr« scheinlich ist. Auch erhält mau von Richter Nachricht über die im Schlosse Katzenstein befindlichen Bilder, welche Turnicrscencn vor« stellen, auf denen Kaspar Lamberg in 23 Schweifrennen, theils siegend, theils be« siegt, erscheint. Diese Bilder sind alle noch vorhanden und Eigenthum des gegenwärtigen Besitzers des Schlosses Katzen stein, Herrn Victor Iermann, des Schwagers des Hcr< ausgcbers des biogr. Lexikons. Auch der Sage von des Lambergcrs Kampf mit Pegam gedenkt Richter und erwähnt dabei eine bereits ältere Uebertragung derselben von I A. Suppantschitsch aus dem Jahre 1507. Bekanntlich hat A. Grün in seinen „K.rainischen Volksliedern" dieselbe in rei» zcnoer Weise verdeutscht. Auch mehrere auf die Lamberg er bezügliche Inschriften von noch vorhandenen Steinplatten, welche ich noch im vorigen Jahre in Katzenstein vor» fand und welche aus den Jahren 1537 und 1549 stammen, theilt Richter mit.) — Schönfeld (Ignaz Ritter von). Adels« Schematismus drs österreichischen Kaiser« staates (Wien 1524, Schaumburg, kl. ü«.) I I . Jahrg. S. 24. — Schmutz (Carl), Histo> risch-topographischcs Lexikon von Steyermark (Gratz 1822, Andr. Kienreich, «».) Theil I I , S. 322. — Hübner (Ioh.). Genealogische Tabellen (Leipzig 1728, Ioh. Friedr. Gleditsch. kl. Qu. Fol.) Bo. I I I , Tab. 70j, 702, 703, 704. 705. 706. 70? u. 708. — Hopf (Karl Ol.). Historisch'genealogischer Atlas seit Christi Geburt bis auf unsere Zeit (Gotha 1858. F, A. Perthes. kl. Fol.) S. 3!)4 u. f.. Tafel 646 a u. 646 d. — H^z, 5/v6n> , ^23^01-2263 osäiääki o-imsi-skIcOi ss Q6M2s i^'Snäi täd- Iäkka.1, d. i. Die Familien Ungarns mit Wap- pen und Stammtafeln (Pesth 1860. Moriz Räth. 80.) Bd. VI I , S. 16.— Salzburger Zei. tung 1862, Nr. 22: „Die Grabsteine der St. Andreaökirche zu Salzburg", ^'s sind dort neun Denkmäler von Lamberg'schen Gräbern. Ueberdieß hatten die Lamberge in Laibach eine besondere Gruft in der Dom» (Nikolaus«) Kirche und eine in Wien in der Augustincr-Hofkirche, wo noch mehrere Denk» mälcr zu sehen sind.^ II. Hervorragende Sproßen des Hauses Famdcrg. 1. Ambros von L. Ein Sohn Georg's von 3. des Jüngeren aus der Orteneck'schen HMptlinic, aus dessen zweiter Ehe mit Mar ia Magdalcna uon Thurn. Mit sechs seiner Brüder: Christoph. Joseph, Kaspar. Melchior Ambros und Wolfgang, wurde er uom Kaiser Ferdinand 1. mit Diplom vom 17. Februar 1544 in den Frciherrnstand erhoben. A m br 0 s ergriff gleich mehreren seiner adeligen Zeit« genossen die gelehrte Laufbahn, machte die theologischen und staatswissenschaftlichcn Stu» dien durch und erwarb aus beiden die Doctorwürde. Er galt in seiner Zeit als ein gelehrter Theolog und Historiker. Im Jahre 1580 war er Domdechant zu Salzburg und wurde vom Kaiser Fcrd inand als tüchtiger Canonist im nämlichen Jahre auf den Reichs- tag nach Augsburg abgeordnet, um dort den Verhandlungen über die durch Luther an« geregten Religionsfragen beizuwohnen. Am» bros starb im Jahre 1551 zu Salzburg. — 2. Anton Franz Adam Graf von L. ll- 0. besonderen Artikel S. 21). — 3. Valthasar von 3.. einer der drei Söhne Wilhelm'S (II.) des Jüngeren und Stifter einer der drei Hauptlinien dcS Lambergischen HauseS. Bal thasar 'S Gattin Margürcllja war eine gcborne von ApsnNerm und er selbst Pfleger (O^toNanuL) zu Lack. Von seinen Brüdern stiftete Jacob die schon erloschene Linie der Lamberg zu Rosen bühel und Georg die Krainische Linie; von seinen Söhnen aber stiftete Andreas die auch bereits erloschene Linie der Lamberg zu SchneebergunoGeorgdieOrten eckische
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Laicharding-Lenzi, Band 14
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Laicharding-Lenzi
Band
14
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1865
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
550
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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