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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Laicharding-Lenzi, Band 14
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Lamierg Lamberg rich, der Aelteste (geb. 30. April 1832), ist (seit 29. Jänner 1861) mit seiner Cousine Anna Mar ia Gräfin 3 am» berg (geb. 13. Februar 1837) vermalt. Graf F ranz Emerich ist zur Zeit k. k. Major in der Armee, Erbland- Stallmeister in Krain und der Windi» schen Mark, Besitzer der Fideicommiß. guter Ottenstein und Gilgenberg in Niederösterreich und Mitbesitzer der Herr» schaft Csökakö in Ungarn. Ein zweiter Sohn, GrafPh.il ipp Karl,Rittmeister bei Franz Fürst Lichtenstein-Huszaren Nr. 9, erhielt im schleswig-holsteinischen Kriege bei OevKsee (6. Februar 1864), wo er leicht verwundet wurde, die krie- gerische Bluttaufe. Usutsuaut l6l6.>N2.rsc:1iiz,1, eointo ?. l'. äs 1^ am der 3, Larou. cle Oi-tousFF et Ottsü- LtSIQ Hto. 6t0., F6u6r2,Ii52iN6 äS t0UtS6 163 trouxss auti-iQliisuu.65 sn HouFris . . . 25- sassins ä^estii (?2i-i8 1833, 8".). — Oester» reichischer Soldatenfreund, herausg. von I . Hirtenfeld (Wien, 4«.) I I I . Jahrg. (1850). S. 135: „Ehrenhalle. XVIII.« — National-Zeitung. Politisches Volköblatt für demokratisä)e Interessen. Redigirt von Wilhelm Ehrlich (Wien. 4°.) 1848. Nr. L3 (4. October): „Der ermordete Graf Lamberg und seine ungesetzliche Ernennung zum Gow verneur von Ungarn als Ursache seines Todes". — Meyer (I.). Das große Conversations' Lerikon für die gebildeten Stände (Hildburghau» sen, Bibliogr. Institut, gr. 8<>.) I I I . Suppl. Band, S. 374 ^darin heißt eS: Obgleich kein geborner Ungar, saß er wegen seiner Güter in Ungarn in der Magnatentafel". Graf Lam berg ist aber zu Moor in Ungarn geboren, demnach ein geborner Ungar und schon sein Vater besaß seit 1791 das ungarische Indige Nllt^. — 2^2^ ^/"<5?i^, N2.^2.10152^3 032.» Kai, d. i. Die Familien Ungarns mit Wappen und Stammtafeln (Pesth 1860. Mor. Rath, 8<>.) Bd. VI I , S. 16. — Porträte. Kriehuber (lith.) (Wien, Neumann, Fol.), auch Blätter in 40.; — auch bestehen Mignon-Porträte für Ringe und Busennadeln — wenn ich nicht irre — von Mahlknecht gestochen. Lamberg, Joseph Dominik Graf (Cardinal und Fürstbischof von Passau, geb. zu Steter in Oberöster- reich 8. Juli 1680, gest. zu« Pas sau 30. August 1761). Ein Sohn des Grafen, nachmaligen Fürsten Franz Joseph 3. ss. d. S. 28, Nr. 8^ aus dessen Ehe mit Anna Mar ia Gräsin T rau tmannsdo r f . Beendete die Gymnasialstudien bei den Jesuiten zu Linz, machte dann Reisen durch Frank, reich und Deutschland und verweilte darauf längere Zeit an den Rechtsschulen zu Besanyon und zu Siena in Hetru« rien. Nun begab er sich nach Rom, wo er im Clementinischen Collegium die theologischen Studien vollendete. Im Jahre 4700 ernannte ihm Papst Clemens XI. zu seinem Hausprälaten. Nachdem sein Oheim, der PaHuer Bischof Iohann P hi lipp j^ s. d.S.31, Nr.23^, für ihn eine Dompfründe erlangt, begab er sich im Jahre 1703 nach Pafsau, wo er bischöflicher Official, Generalvicar, später Weihbischof und Präsident des Konsistoriums in Oesterreich u. d. Enns wurde. Am 4. October 1704 erhielt er die Priesterweihe, am 19. October wurde er schon zum Dompropst gewählt, bald darauf zum Generalvicar von ganz Steiermark emann?, am 28. Juli 1706 mit der Dompfründe zu Salzburg ver« sehen und am 8. April 1712 zum Bischof von Seckau mit fürstlichem Titel erhoben. Auf diesem Posten erfreule er sich in sol- chem Maße der allgemeinen Achtung, daß schon damals, als sein Oheim (1712) starb, ihm einige Stimmen für die biscköf» liche Würde zufielen. Jedoch erst nach des Bischofs Rabatta Tode (1723) wurde seine Wahl nach hartnäckigem Kampfe des österreichisch-bayerischenHofes für ihre Kandidaten durchgesetzt. Papst Innoc enz XII I . gestattete ihm nun,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Laicharding-Lenzi, Band 14
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Laicharding-Lenzi
Band
14
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1865
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
550
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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