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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Laicharding-Lenzi, Band 14
Seite - 93 -
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Lang 93 Lang Karl Schleich in Regensburg). Auch hat er ein „Handbuch der praktischen Geometrie zum Selbstunterrichte", 2 Bände (Salzburg 1804, Mayr, mit K. K.. gr. 8°.) heraus, gegeben. L. starb im kräftigen Mannesalter von erst 46 Jahren. M l l w ein (Benedict), Biographische Schilderungen oder Lexikon Salzburaischer. theils verstorbener, theils l> bender Künstler. . . (Salzburg 1821. Mayr, kl. 8o.) S. 120.) - 5. Johann Baptist Freiherr von Lang (geb. im Jahre 1736, Todesjahr unbekannt, lebte aber noch im Jahre 1817, in welchem er in den Freiherrn» stand erhoben wurde). 3. war im Staats» dienste, und zwar beim Hofkriegsrathe thätig und hat sich namentlich um die Wiener- Neustädter Akademie, deren Referent er viele Jahre gewesen und insbesondere unter Kinsky ^Bd. XI , S. 29N) die wichtigsten VerHand' lungen geleitet, hochverdient gemacht. Das größte Verdienst erwarb er sich durch die Ausarbeitung des Reglements für die Akade« mie, welches die Pflichten der Zöglinge gegen Gott, ihre Vorgesetzten und sich selbst, dann die Verhaltungen für sämmtliche Individuen der Anstalt, uom Niedrigsten bis zum Höchsten umfaßt und die Grundlage aller später noth« wendig gewordenen Veränderungen blieb. L. galt als ein ausgezeichneter Geschäftsmann, der mit humanen Grundsätzen ein vortreff» liches Gedächtniß, gründliche Kenntnisse und viele Erfahrungen verband. In der Folge wurde er Hofrath, als solcher nach 58 Dienst« jähren jubilirt und mit dem Ritteikrt'uze des St. StephaN'Ordens ausgezeichnet, welcher Verleihung im Jahre 1817 statutenmäßig die Erhebung in den Freiherrnstand folgte. Die freiherrliche Würde wurde unter Einem auf seinen Neffen, den Platzobersten zu Wien, Joseph von Lang l^s. d. S. 8^ ausgedehnt. ^Freiherrnstands'Diplom vom 6. März 1817. — Der Kamerad (militär. Blatt, Wien, 4".) 1862. S. 187.) — 6. Johann Fortunat Läng (theologischer Schriftsteller, geb. zu Gran im Jahre 1771. gest. zu Pesth 13. September 1329). Trat nach beendeten philosophischen Studien unter die Kleriker der Graner Erzdiöcese, vollendete die Theologie, erlangte die philosophische und theologische Doctorwürde, widmete sich dann dem Lehr» amte, trug Philosophie zu Tyrnau vor, kam 1806 als Professor der Patristik. Theologie und theologischen Literätgeschichte an die Pesther Hochschule, wo er in dieser Eigen« schaft bis 1317 thätig war, worauf er zmn Rector des Pazmanischen Seminars und zum Prälaten der königlichen Tafel ernannt worden war und als solcher im Alter von 64 Jahren starb. Außer mehreren Gelegenheitsgedichten und einer Leichenrede aufden im I . 1821 verstor- benen Bischof Fürst Schwarzenberg «ab er im Drucke heraus: „l)i556i't2tio kistorioo- Hurläioa, 5uper so, yuas origo, y.uas causa liosrornm sseunänni Hura, äivsrsa. . (Vuäas 1802, 80.); ___ ^ati-aloM« 1809, 8».). ^e/«> 5<?S5>?-Llu ,^ (Luäkö 1833, L^iL K.SF. soientiki'. Univsr- «it. IlllQzkrillas, 4°.) p. 135 st 133. — 8ol ixtor65 lg.eultg.ti8 tbsolosieae, gui kä 0. k. äeientiai-um universitatem xsstiusn- 86m ad 0M3 oi-'Fins a. 1L33, acl annum 1858-uiQ op6i-a,dHutur (?68tini 1839, ^08. Ovui-iku, 8«.) p. 16.^ — 7. Johann Georg Lang (Tonkünstler, geb. in Böhmen im Jahre 1724. Todesjahr unbekannt). Bildete sich in der Musik aus, reiste dann nach Italien und studirte. 1749, zu Neapel, den Contrapunct. Aus Italien begab er sich nach Deutschland und trat im Jahre 1760 in die Dienste deS Bischofs von Augsburg Clemens Wenzel von Sachsen, mit dem er später als Concertmeister nach Trier ging. L. hat mehreres für das Clauier componirt und die 1760 bei Lotter in Augsburg erschienenen „VI Symphonien" sind sein erstes Werk; dann folgten: „VI Quartetten für Clavier, Zlöte, Violin und Violoncello" (Oßenbach 1773); — „I I Clavierconcerte" (ebd. 1776) und noch mehrere -Symphonien. Trio's u. dgl. m. Mehrere Orgelfugen, Doppelconcerte für zwei Flügel und andere Werke sind ungedruckt geblieben. ^Dlabacz (Gottfried Johann), Allgemeines historisches Künstler «Lerikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag l81Z, G. Haase, 4°.) Bd. I I , Sp. 178. — Gerber (Ernst Ludw.). Histo« risch'biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1790. Ioh. Gottl. Immar. Breit« topf, gr. 8«.) Theil I, Sp. 784. — Neues Universal»3erikon der Tonkunst. Ange< fangen von llr. Julius Schladebach. fort- gesetzt von Ed. Bernsdorf (Dresden 183?, Rob. Schäfer, gr. 8«.) Bd. I I , S. 1715.) - 8. Johann Nepomuk Lang Edler von Hanstadt (k. k. Bergrath, geb. zu Gmind (?) in Steiermark 5. November 1770. gest. 16. De< 1842). Sein Vater war l. k. Haupt'
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Laicharding-Lenzi, Band 14
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Laicharding-Lenzi
Band
14
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1865
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
550
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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