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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Laicharding-Lenzi, Band 14
Seite - 117 -
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Seite - 117 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Laicharding-Lenzi, Band 14

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Langer Langer taiu plaua,, yuam svliasriea. iu oi'äins 3,6 Lsisetiorumlroolsmatum 6s 8ols, I^una, FÜ5 30lariI)U8 tHlQ planis, guam, vsrtieaU- bus axtis ÜFuriL ilwLti-atuZ". Sein Biograph Schaller berichtet noch, wie er wenige Stunden vor seinem Tode mit mathemati« schen Arbeiten beschäftigt, genau die Minute seines Ablebens berechnet habe. ^Schalter (Iaroslaus), Kurze Lebensbeschreibungen jener verstorbenen gelehrten Männer aus dem Orden der frommen Schulen, die sich durch ihr Talent u. s. w. ausgezeichnet haben (Prag 1799, Gerääbek. 8«.) S. 4l.) — 2. Dominik L. (Tonkünstler). Zeitgenoß. Aus Böhmen gebür- tig; hat sich in der Musik ausgebildet, spielt mit Fertigkeit das Clarinett, mit Meister« schaft das Bassethorn und war, wie Gaßner meldet, im Jahre 1849 als Violinist im Orchester des Breslauer Theaters angestellt. Er hat auch Mehreres componirt, und zwar eine große Symphonie, viele Tänze, deren Rhythmus und Melodie von Musikkcnnern gelobt werden und von denen mehrere Hefte im Stiche erschienen sind, und ein größeres Werk: „Die alte und neue Zeit", wovon ein Clavierauszug von Leuckardt in Bres' lau herausgegeben wurde. ^Schill ing (G. Dr.), Das musikalische Europa (Speyer 1842, F. C. Neidhard, gr. 8".) S. 206. — Gaßner (F. S. Vi-.), Unioersal-Lerikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stutt- gart 1849, Franz Köhler. Ler. 3°.) S. 527.) — 3. Georg L. (Jesuit, geb. zu Glah im Jahre 1716, Todesjahr unbekannt). Trat im Jahre 1731 in den Orden der Gesellschaft Jesu, und zwar in die böhmische Ordensprooinz zu Prag, erlangte die theologische Doktor- würde und war siebzehn Jahre im Lehramte in verschiedenen Fächern, zuletzt in der Philo- sophie und theologischen Moral, thätig. Von ihm sind im Drucke erschienen: „Vrwoipia. Ntbiea. kliQä2>ts> in Hurs naturas sx^Iaua- ta. . . ." (^ 1-232,0 1747, 8".); — „Hu265tiallSL tksorioo VraotiLHo ox N?ä.ro5t2.tica, L6U äs »sguiliorio lia.uiäoi-um rationibus et sx- I>6i-ini6uti8 . . . ürinHtao" (idiä. 1749, 4".); — „Nl-otSIUH xiiU050Z)KiLUIQ äs?!kNSt2.I-üN, prasLertim minoruin st üxaruiu LtsUkrum in muQäuin LuoluukrsW. iQÜasutiis" (ibiä. 1749). Als später Schlesien von der böhnw schen Ordensprovinz abgesondert wurde, ging er nach Schlesien. ^Pelzet (Franz Martin), Böhmische, mährische und schlesische Gelehrte und Schriftsteller aus dem Orden der Jesuiten (Praa 1786, 8".) S. 23l. — Meusel (Johann Georg), Lerikon der vom Jahre 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schrift« steller (Leipzig 1806, Gerh. Fleischer. 8«.) Bd. VI I I , S. 63.) — 4. Joseph Langer. Zeitgenoß und Architekt, der sich besonders auf den Eisenbrückenbau geworfen und auf diesem Gebiete eine Specialität ist. Er hat für die in Prag über die Moldau zu bauende Brücke mitconcurrirt und den Plan für eine Eisenbrücke entworfen, welcher sich durch im hohen Grade sorgfältige und gewis» senhafte Bearbeitung die Anerkennung der Sachkenner erworben hat. Auch ist L. in seinem Fache schriftstellerisch thätig und hat bisher herausgegeben: „Tie Eisenconstructio- nen für Vrücken und Dachstühle", mit Atlas (Wien 1862, 4») und „Der Eisenbrückenbau auf dem neuesten Standpuncte", mit Atlas (Wien 1863. Text in 4".. Atlas in Fol). lV 0 hcmia (Präger Blatt. 4«.) 1864. Nr. 54. S, 6l4: „Die Ausstellung der Vrückenvläne und Modelle".) - 5. Kar l L. (Jesuit, gest zu Olmüh im April 1730). War mehrere Jahre Professor dcr Mathematik an der Hochschule zu Olmütz. Er war auch schriftstellerisch thätig und seine mathematischen Manuscripte werden in der Präger Uniocrsitäts'Bibliothek (XII, H, 24) aufbewahrt, sälovnik Q2,u ön>'. K6ljg.ktoi- I)r. ^raut. 1.3,6. KioZor, d. i. Conversations'Lc'rikon. Nedigirt von Dr. Frz. Lad. Riegcr (Prag 1859, Kober. Lcr. 8°.) Vd. IV, S. 1li»8. — Poggendorff ge< denkt weder dieses noch der unter Nr. 1 u. 4 angeführten Athanasius und Karl Lan» ge r in seinem „Biographisch'literarischenHand- Avörterbuche zur Geschichte der eracten Wissen« schaften".^ — 6. Kar l Langer. Arzt, Natur- forscher und Professor der Anatomie in Wien, von dem schon mehrere vot? Fachmännern geschätzte naturwissenschaftliche — vornehm» lich vergleichend'llnatomische — Beiträge in den von der mathematisch»naturwis- senschaftlichen Classe der kais. Akademie der Wissenschaften herausgegeben Sitzungs« berichten und Denkschriften erschienen stnd, als: in den Sitzungsberichten: „Ueber den Haarwechsel bei Menschen und Thieren" (I, 435); — „Ueber den Bau der Milchdrüse bei beiden Geschlechtern" (IV, 233); — „Nebcr einen Binnen'Muökel des Crphalo- poden'Auges" (V, 324); — „Ueber das capil- lare Blutgefäß < System der Cephalopoden"
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Laicharding-Lenzi, Band 14
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Laicharding-Lenzi
Band
14
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1865
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
550
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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