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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Laicharding-Lenzi, Band 14
Seite - 149 -
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149 eines Haydn und Amadeus Mozart nähern". Die letzten Nachrichten über ihn stammen auS dem Jahre 1821, die Musik-Zerika. nicht das Gaßner'sche, nicht das Schladebach'Bernsdorf« sche kennen ihn. Pi l lwe in (Benedict), Biographische Schilde« rungen oder Lexikon Salzburgischer, theils verstorbener, theils lebender Künstler, auch solcher, welche Kunstwerke für Salzburg lie« freien (Salzburg 4821, Mayr'sche Vuchhant" lung. kl. 8".) S. l23. — Dlabacz in seinem „Allgemeinen historischen Künstler»LeZikon für Vöhmen u. s. w.". Bd. I I , Sp. 180, gedenkt eines Anton Lanz (geb. zu Patek in Bö> men 14. April 1754, grst. ebenda 12. Jänner 1814), als eines sehr geschickten Mechanicus. der, ohne bei einem Meister gelernt zu haben, (Klarinetten, Violinen, Zithern und andere musikalische Instrumente von besonderer Güte verfertigte, große und kleine Nhrwerke, Orgeln mehrerer Kirchen neu herstellte und mehrere Instrumente, darunter die Violine, Meister» haft spielte. Lltuza, Franz (Archäolog und Schriftsteller, geb. zu Spalato). Zeitgenoß. Sohn des um die Erhaltung der Alterthümer des alten Salona hoch» verdienten Kar l L. s^tehe den Folgen- den^, studirte gleich seinem Vater die Medicin, erwarb daraus die Doctor« würde und kam als Kreisphysicus nach Fort Opus an der Narenta und einigen anderen Orten. Aber er fand an diesem wechselnden Aufenthalte in Ortschaften, wo sich ihm für die Pflege seiner Lieb» lingswissenschaft, der Alterthumskunde, gar keine Gelegenheit darbot, wenig Behagen, gab seine Stelle auf, um sich ausschließlich der Alterthumskunde und den Naturwissenschaften zuzuwenden. Spater erhielt er eine Professur in Zara und wurde dort auch Director'des Natio. nalmuseums. Im Jahre 1832 kam er als Professor nach Spalato, wo er noch im Lehramte und auch sonst wissenschaftlich thatig ist. Gelegentlich der allgemeinen Agricultur» und Industrie«Ausstellung zu Paris im Jahre 1833 unternahm er eine Reise über Deutschland, Belgien und Frankreich nach England und Schott« land, deren Ergebnisse er in einem große» ren Werke veröffentlichte. Als Schrift, steller auf arztlichem, naturwifsenschaft- lichem und archäologischen Gebiete thätig, hat er folgende theils selbstständige Werke, theils in Fachjournalen abgedruckte Auf« sähe herausgegeben, und zwar arzt» liche und naturwissenschaftliche: N6^' anno 1838); — „<3a^io s/o 1842); — 5 Ol 1848); — " ^lnssto 1831); — 'a" sebd.1832); 1833); — äeil' I. äi 1831/32 äsi ä'intorni äi 2ara"; und im Jahrbuch der k. k. geologischen Reichs- anstalt, IV.. V. und VI. Jahrgang: Neber Geologie und Petrefacte Dalma» tiens"; archäologische Werke und Aufsähe: „^ni/e?/ts /a^?'cl^ ' sa/o«^<27is /ns^s lNtts^-ctts" (Z^ÄiÄto 1848) 8".), worin 196 Inschriften mitgetheilt wer« den; eine zweite durchgesehene, verbes- serte und vermehrte Ausgabe erschien
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Laicharding-Lenzi, Band 14
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Laicharding-Lenzi
Band
14
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1865
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
550
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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