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Larber 187 Laris
zeigten und von 3. selbst beobachtet
wurden und worĂĽber er in den ober-
wähnten Di8Q0i-5i ausführliche Mitthei«
lungen macht. Ferner bearbeitete 3. neu
und vermehrte mit reichen Zusätzen das
Werk:
ii trs (Ve-
1738, 8".). und ĂĽbersetzte folgende
Werke des berühmten französischen Chi>
rurgen La Faye in's Italienische.-.
1733) 12^.) und „
^omi äuo (ebd. 1738,12«.)'. diese beiden
Uebersetzungen, welchen jedoch Larber
auch Bemerkungen und Zusätze beigefügt,
sind nach seinem Tode öfter noch,
und zwar erstere vier, letztere fĂĽnfmal
aufgelegt worden. In Handschrift hat
L. auĂźer mehreren Abhandlungen ĂĽber
die Anatomie einzelner innerer wie
äußerer Theile des menschlichen Kör»
pers noch hinterlassen ein vollkommenes
Handbuch der praktischen -Medicin und
folgende Schriften: ,
6—^737". — „Des
^ und, ,, D/
?-67zz'". L. war ein ausgezeichneter Arzt,
außerdem aber ein tüchtiger Archäolog,
wozu er sich in Rom unter dem Cardinal
Melchior Pol ignac, dem Autor des
Anti-Lucrez, in dessen Hause er ein will«
kommener Gast war. gebildet hatte. Aus
seiner Ehe mit Mar ianna Baggio
stammt der auch als Arzt ausgezeichnete Sohn Anton Larber ^fiehe den Vo>
rigen).
iZ tor ica not is ia Lo^ra la, vita, o Is oxsi'S
äi Antonio I.Hi-dei' (La322uo <823, Daz.
86F3io, 30.) ^in dieser Lebensbeschreibung des
Sohnes des Johann Larbcr sind auch Nach-
richten über den Vater enthalten^. — ^./5>v-,7l
tico iLttsrario. lomo I. —
-ĂĽaii.^) I>soti2is intorno
oxsi'S äszli Lorittori äslia.
.^N06i m^tri (2a8^ano ^
It,itra.tti o VioFi-Häü ä' ^
(Lasäano 1853, ^^203310
^fuovo Disionario 13t
uomini cko «i L0Q reiii ii
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82.no 1796, 8<>.) I'oino IX,^ 2,112. Vit2.
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1807). ^
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su2S^ Isttsro sä arti äsi äsoolo
ä6' 00NtLNV0l2.HLi CVs»62i2. 1837,
tixo^i-Häa. äi ^.Iviso^oli, Fr. 8«.) Lomo V,
p. 132—138. — P og geno or f f ( I . C.), Bio.
graphisch «literarisches Handwörterbuch zur
Geschichte der exacten Wissenschaften (Leipzig
1859. I . Ambr. Barth, gr. 8°.) Sp. 1378. —
Porträt. Unterschrift: Owl'umli ^a/'öe^.
O. (^ '283, äi5., I). Oonttz inc., ^.. LoLta
ciire».
Laris, Hermine (Landschafts-
maler in ) . Zeitgenossin. Näheres über
diese offenbar noch junge KĂĽnstlerin,
deren Arbeiten bereits die Aufmerksamkeit
von Kennern erweckt, ist dem Heraus«
geber nicht bekannt. Seit dem Jahre
1863 sind einige Male ihre Bilder im
österreichischen Kunstuereine ausgestellt
gewesen, und zwar im Jänner 1863 eine
ndschllit" (83 fi.)', — „Mlltill llNL
mu Nach" (100 ff.); — im
Februar d. I . : „Partie bri NellVlllbegg"
(60 st.); — im September d. I . : „Auz
der Tmgebnng Wiens" (70 fl.); — in der
Kunstausstellung zu Krakau im Jahre
1863: „Allnüschatt bei Zllnnmnntergllng".
Nach den Katalogen lebte und arbeitete
sie in den genannten Jahren in Wien. I n
neuester Zeit berichtete aber das Wiener
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Laicharding-Lenzi, Band 14
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Laicharding-Lenzi
- Band
- 14
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1865
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 550
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon