Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15
Seite - 13 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 13 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15

Bild der Seite - 13 -

Bild der Seite - 13 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15

Text der Seite - 13 -

Feslie Leslie 4825) durch den Druck ver> öffentlicht. 3. schrieb seine Muttersprache mit musterhafter Correctheit. I n seinem Nachlasse fand sich eine slovakische Uedersetzung des ersten Gesanges von Blumauer'S travestirter Aeneide. 8iovu ik uarlönv. ItOä«.ktor Dr. ^eanr. I^».ä. V.iuFbr, d.i. Conuersations«3exikon. herausne^eben von l)r. Franz Ladisl. Rie^ ger (Prag l859. Kober. Lex. 8".) Bd. IV, S. 124? — S, i r to r i (Fran'i». Historisch» ethnographische Uebersicht der wissensckicntlicken Cultur. Geistesthätigkeit und Literatur des österreichischen Kaiserstaates (Wi«n 1830. (5. Gerold, 8".) S. ^0. — ^unFm^n ^o««-/)) Vistopiß Ntsii-Hiur^ ^^-,k«, d. i. Geschichte der böhmischen Literatur (Prag 1^^9, l^. I<i>vn ^.) Zweite, von W. N. Tomek besorgte Ausgabe. T. t92. Nr. 1768; 2. 3?8. Nr. 222; S. 383, Nr. 33li a u. b; S. 451. Nr. l<187; 2. 432. Nr. i108; S. 432. Nr. 1110; S. 437. Nr. 1179; S. 43^. Nr. 1184; S. 492. Nr. l?67; T 493. Nr. li>Ul u. tttO3; S. 496. Nr. 1864. — KnikoViLN) ' ä i o v n ^ oel>^o-2iov6n2k)'. Vväil.IIl'laiitiLO^ V o u oiiä, eto. ßlc, d.i (lechischrö Bücher«Lerikon. Her» ausqegeden von Franz Doucha (Prag 1863. I . L. Kober, Ler. 8°.) S. 124, — Ein Kar l Leska. «der als Propst zu Csorna im December 1838 gestorben, hat ein merkwür» diges von ihm selbst cunstruirtes Kunstwerk hinterlassen. Dieses besteht aus einem Mecha« niömus, zu Folge welchem die gegenseitigen Verhältnisse der Sonne, Erde und des Mon» des. ferner dir Bewegungen dieser Himmels' körper um ihre Achsen und untereinander mit aller Genauigkeit uersinnlicht werden. Dieser Mechanismus wurde im Jahre viermal auf» gezogen und bewegte sich dann mit aller Regelmäßigkeit. Der Verstorbene hinterließ dieses Kunstwerk dem ungarischen National» museum in Pesth. ^Linzer Zeitung 1838, Nr. 1.) Leslie, die Grafen (Adelögeschkcht). Ein altes schottisches Geschlecht, das von einem aus Ungarn nach Schottland eingewanderten Edelmanne gegründet worden sein soll. Es führt seinen Ur» sprung dis in das 11. Jahrhundert zurück. Ein Sproß dieses Geschlechtes, her Graf Leslie. hatte aus reli- giösen Gründen — er war Katholik — in der ersten Hälfte deS 47. Iahrhun« derts sein Vaterland Schottland ver« lassen und war nach Steiermark gekom- inen. wo er ansehnliche Güter erkaufte und seinen bleibenden Aufenthalt nahm. Die genaue Abstammung dieses Walther. der in den Genealogien einfach für einen Sohn Johann's Baron von Bal- quhane bezeichnet wird, ist nicht zu ermitteln, denn daS Geschlecht der 3 es« lie M'Sckottland war schon zu jener Zeit in viele Linien getheilt. Walther nahm unter Kaiser Ferdinand I I . Kriegsdienste, wurde im Jahre 4634 Oberstwachtmeister und spielte in Wal« l e n st e i n's Ermordung eine thatige Nolle. Er erhielt in Anerkennung der geleisteten Dienste ein Regiment und nock andere Gnadenbezeigungen. Der Kaiser Ferdinand I I I . verlieh 3. die Grafenwürde, erhob ihn darauf zum Feldmarscball. geheimen Rath und Gou- verneur über die slavonischen und petri» Nischen Grenzen. Graf Wa lther hatte auch mehrere Gesandtschaften vertreten, u. a. nach Rom und im Jahre 4665 nach Constantinopel, von welch letzterer sein Prediger Taffeiner im Jahre 4667 eine Beschreibung in lateinischer Sprache herausgegeben hat. 3. erhielr anläßlich dieser letzteren Gesandtschaft den Orden des goldenen Vließes. Graf Wa l t he r war mit Anna Franziska Fürstin von Dielrichftein vermalt, hatte jedoch aus dieser Ehe keine Nachkommen. I n seinem in der böhmischen Landtafel eingetragenen Testamente setzte er zu« nächst seine Bruderssöhne Jacob, Patrik und Alexander mit deren mannlichen Nachkommen, für den Fall ihres Ab- ganges aber den Mannssiamm des Fürsten Maximilian von Dietrich stein zum Nachfolger im Fideicommiß ein. I n
zurück zum  Buch Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Leon-Lomeni, Band 15
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Leon-Lomeni
Band
15
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1866
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
499
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich