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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15
Seite - 17 -
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17 Lettens 4840 trat er wieder in den Senat, wurde im folgenden Jahre nach dem Tode des Sufragans Zylenicki General'Admini- strator der Krakauer Diöcese und aposto» lischer Vicar. Im Jahre 1843 erfolgte seine Erhebung zum Weihbischof von Joppe, und im Jahre 4849 zum Dechant der Krakauer Kathedrale. 3. war als Fachschriftsteller thätig und außer einer polnischen Uebersetzung des ber-ühm» ten Werkes von Thomas a Kempis „Ueber die Nachfolge Christi", dann mehreren im Drucke erschienenen Gele- genheitsreden, als z. B. anläßlich der in Krakau zum Gedächtnisse des Kaisers Franz I.. des Grafen ArthurPotocki. der Gräfin Alexandra Potocka, gebor« nen Fürstin 3ubomirska, der Thecla Malachowska, des Krakauer Sena« tors Joseph Michalowski gehaltenen Trauerandachten. dann einigen Fest« reden, hat er noch herausgegeben: /i") d. i. Verzeichniß der Krakauer Bischöfe. Prälaten und Dom» Herren. 4 Bande (Krakau 1832, Univer- sitäts-Druckerei, 8".), ein quellenmäßig gearbeitetes inhaltreiches biographisches Werk, und „Z^o^a? ' o^«'HttN26 Hosno/a HaisH^a^s^c» «? Z5>aHo2oe6") d. i. Ge» schichte und Beschreibung der Kathedral« kirche in Krakau (Krakau 1838, Fol., mit K.K.), eine ebenso durch ihre Pracht« volle Ausstattung bemerkenswerthe, als durch ihren Inhalt für die Kirchen» gcschichte Polens, insbesondere Krakau's. hochwichtige Arbeit. tato^v i känouiküv? ^i-Ä^o^üIcieii, d. i. Ver- zeichnis der Krakauer Bischöfe. Prälaten und Domherrn (Krakau l8ä2. 8«) Bd. I I I , S. 284. — Porträt. Unterschrift: I^uäovicug ^6tQVV5ki, s. 2?. O. N??II8 ^o^^yNZiL OecanuL OatusäraiiL lÜi-g.eovi6Q3i5. Nach dieft'r Unterschrift folgt im Facsimile nachstehen. y. Wilrzdach, bio?r. Lerikon. XV. sGed der Spruch mit Namenszug: Xe pro^iaiag ma ilt tem^ors Lellüetutis, cuin. äslsosrit vir- 8is. ^ L . 2 natur? na IcamiOQiu ^ l . 1^3.^ 2,115 ^' lit. 02^811 ^' Xraico^iO (d. . nach der Natur auf Stein gezeichnet von M. Fajans in der Lithographie der Zeitung O22L in Krakau). Fol. Lettens. Mar (Meier) (Orien- tal i f t . geb. zu Lemberg in Galizien 30. August 4804). Entstammt einer alten holländischen Typographen«Familie Namens Halevi , welche unter König Johann I I I . Sobieski nach Galizien kam. Der König hatte nämlich in seiner Sommerresidenz Zotkiew eine hebraiscbe Druckerei errichten lassen, und deren Er» richtung wurde dem Aaron Halevi aus Amsterdam übertragen, wie noch ein im Besitze der Familie Letteris befindliches Privelegium auS dem Jahre 1681 dieß bestätigt. Diese Halevi's nahmen unter der Regierung der Kai» serin Mar ia Theresia den Namen Letteris an, den die Familie nock heut zu Tage führt. Den ersten Unter- richt erhielt 3. im väterlichen Hause; dann kam er in die autorisirte Privat» anstatt des Gymnasial'Directors Gen« senhauser in Zotkiew, wo er im Latei» nischen und in den Gymnasial-Lehr» gegenftanden unterrichtet wurde. I n den Jahren 1826—1830 besucbte 3. die Lemberger Hochschule, trieb aber vor» nehmlich das Studium der orientalischen (semitischen) Sprachen, wobei er natür» lich auch den Talmud und die eigentlich rabbinische 3iteratur nicht vernachlässigte. Aber auch die modernen Sprachen und Literaturen, insbesondere die deutscbe, englische, französische und italienische zog er in den Bereich seiner Ausbildung. Im Jahre 1831 begab sick 3. nach Wien, um sich dort einem Brotstudium ^26 Noo. !5N5.1 2
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Leon-Lomeni, Band 15
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Leon-Lomeni
Band
15
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1866
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
499
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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