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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15
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Leveneur 27 Aveneur 3. nach Bergamo als Professor der Geschichte. Im Jahre 1821 kehrte er als Professor der Rhetorik nach Mai« land zurück und behielt diesen Posten, bis er im Iah r,e 1826 die Lehrkanzel der lateinischen Philologie erhielt. Nach zehnjähriger Thätigkeit auf dieser Stelle wurde er im Jahre 1837 an die Univer« sität nach Pavia als Professor der Aesthetik, der griechischen und lateinischen Sprache und Literatur geschickt. Seine im Jahre 1840 erfolgte Berufung nach Mailand als Mitglied des Iztiwto 1oinl)2.i'<i0 überlebte 3. nicht lange, da er schon im nächsten Jahre, erst 31 Jahre alt, starb. L. hat folgende Schriften durch den Druck veröffentlicht: „ I^ea 1813. 8".); — (ebd. 1817, 8".); — 22'a sc5 in /ia^'a", 3 vol. (ebd. ionz", 3 vol. (ebd. 1822, « (ebd. . 8".); (ebd. 1827); — ^ 3 vol. (ebd. 1837, 18".). Auch arbeitete L. an Giulio Ferrario's ^Bd. IV, S. 197 j^ Prachtwerke «II OostumL HQtico 6 moäsrno äi tutti i popoli" mit. Johann Labus hielt im lätiwto lomdaräo die Gedenkrede auf seinen verblichenen Genoffen. «Soolo XVI I I 6 ÜS' OoQt6IUI>0I'HU6i (VöUS- 212 i337) 8°.) Louio IX, x. 174. Leveneur von Grunwall, Fran; Joseph Freiherr (k. k. Feld marsch all» Lieutenant und Ritter des Maria TheresieN'Ordens, geb. zu Studenitz im Jahre 1733, gest. zu Holluwest 6. Juni 1812). Entstammt einer alten Adelsfamilie s^iehe die Quellens I m Jahre 1733, zwanzig Jahre alt, trat er als Cornet in das Kürassier «Regiment Freiherr von Bret lach, wurde bei Er. richtung des Chevaux-legers-Regiments Fürst 3öwenstein, welche im Februar 1738 stattfand, Hauvtmann in dem. selben und machte nun alle jene Unter» nehmungen im siebenjährigen Kriege mit. welche dieses Regiment so berühmt gemacht haben. Im Feldzuge des Iah« res 1760 machte sich 3. selbst bei Lands- Hut (23. Juni), wo das preußische Corps des General Fouquet von 3ondon aufgerieben wurde und bei Liegnitz (13. August) so verdient, daß er zum Major befördert wurde. Nach.dem Friedens- schluffe wurde 3. in das Dragoner-Regi« ment Heffen-Darmstadt Nr. 4 eingetheilt, dessen Oberst er im Jahre 1773 wurde. Den Maria Theresien» Orden erkämpfte er sich im bayerischen Erbfolgekriege, und zwar in der Affaire bei Zuck- mantel. 10. Iamier 1779. in welcher sich 3. ebenso durch Umsicht als Bravour hervorgethan. L. hielt den dortigen Posten mit 2 Bataillonen 3anglois, 1 Bataillon des Banater Freicorps, 1 Division Karlstadter, 2 Divisionen Deutschmeister, 3 Schwadronen Darm» adt'Dragoner. 2 Schwadronen Waras« diner.Huszaren und 18 Geschützen be« setzt. Durch diesen Posten wurde die Festung Neiffe und die umliegende >egmd bedroht und die Verbindung der preußischen Corps zu Iagerndorf und Troppau mit der Festung erschwert. Es galt also den Preußen, dieses für sie so wichtigen Postens Herr zu werden. König Friedrich hatte zur Ausführung die» ses Vorhabens den General»3ieutenant
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Leon-Lomeni, Band 15
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Leon-Lomeni
Band
15
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1866
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
499
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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