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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15
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Levi 31 Levitschnigg Eis der venetianischen Lagunen im Jahre 1788; — 9 vol. (Veue-ia 1845, a 1847); — 6 laso. 1—w Ä' tip. te>?-i") laLL. 1—96, noch im Erscheinen (Venedig 1831 u. f.. Antonelli); — ia 1832); — 2ia 1836), auch in Nr. 131 der „<3Z.22:(5ttÄ ut'üxialk"; — 1Ä 1836); !2'a" (Venedig 1837, Perini). Wie aus vorliegender Nebersicht seiner Schriften ersichtlich, so hat 3. wohl vornehmlich den Fachwissen- schaften sich zugewendet; aber auch einige andere wissenschaftliche Disciplinen er» freuten sich seiner Pflege und wir begeg- nen außer den Nekrologen und biogra» phischen Skizzen Agl iet t i 's, Ruggie> ri's, Tommasini 's und Penolazzi's einigen philologischen Arbeiten, wie z.B. über die im Wörterbuche der Ou5oa. vor« kommenden Wörter und Beispiele aus der Naturphilosophie, über die hebräische Etymologie in der italienischen Sprache; einer naturgeschichtlichen über die wan» dernden Medusen in den Lagunen Vene- digs. und insbesondere bleibt ihm das nicht geringe Verdienst, die für Vene« dig so wichtige Wafferfrage angeregt und wesentlich gefordert zu haben. Obwohl 3. zur Zeit, als er seine Studien zu Padua macht?, die Vorträge der Medicin in dem damals herrschenden Geiste des Brownianismus hörte, so sagte er sich, dem Beispiele seiner Meister Rasori und To mafini folgend, bald von dem« selben los, ohne sich jedoch unbedingt der neuen, damals in der ärztlichen Welt vielbeliebten Erregungstheorie an« zuschließen. Gleichsam Eklektiker, den Mittelweg einschlagend, bewahrte er diese Maxime durch seine ganze Praxis. 3. hatte sich vom armen nothleidenden Stu> diosus durch seine Praxis und schrift» stellerifche Thätigkeit zum wohlhabenden Manne emporgearbeitet, der, als er starb, eine reiche Bibliothek, eine Mün« zensammlung von 4000 Stücken, darun- ter viele in Gold und auch sonst noch einiges Vermögen hinterließ. Auch an mannigfachen Auszeichnungen hat es 3. nicht gefehlt. Außerdem, daß ihn mehrere gelehrte Akademien in die Zahl ihrer Mitglieder aufgenommen, erhielt er von mehreren Fürsten Ehrengeschenke, von dem Großherzoge von Toscana die große goldene Medaille für Wissenschaft und von dem Könige von Württemberg den Civil-Verdienst'Orden. iuxoi'io 2i-ti5tieo lettsrario (V6Ht-2i2.,^ u- tonöUi, piee. I'oi.) lomo VI , 9. t>9U. — Wiener Zei tung 1860. Nr. 2. S. ^". — Potträt. Dasselbe befindet sich auf S. 690 des vorgenannten ^^ni^oi-i« Hi-tiätico". Levi, siehe auch: Levj und Lewl). Levitschnigg, Heinrich Ritter von Poet. geb. zu Wien 23. September 1810, gest. ebenda in der Nacht vom 24. auf den 25. Jänner 1862). Sein
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Leon-Lomeni, Band 15
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Leon-Lomeni
Band
15
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1866
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
499
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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