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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15
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Leybolt Leydolt herausgegeben hat. Von seinen Zeichen- werken smd zu nennen: „ ZtndienkMe in Kontur nnll ausgeführt". 10 Blatter; — ,stul>ilnköpte mit 2 Areiilrn nach alten und Venen Meiztern", 12 Blätter; — «Grapse Htnllien mit 2 Kreiüen". 3 Blätter. Von seinen einzelnen Blättern sind bemerkens« werth: „Nie heilige Familie"; — „i5h?i5tn5 a" ; — „Nie heilige Nreiialtigkrit"; — „Madllnnü", alle fünf Blätter nach Blaas; — „Z/a.)'l'a «M^ao^aiia"; — ^Nrr Grinmph Christi"; — „Nie Dlrihrnng des heiligsten Herzens Ie5v", nach Kibot; — ,Zie göttliche Zrnilnng", nach Rudder; — ,Vie Madonna l»le5«o ßli callMeri", nach Raphael; — „Ner summerubend", nach En huber; — „Ner Zamstagabend". nach Gesellschap; — „3er Zugrnurzt", nach Danhauser; — „./Tonn« so^ F«/ ma^ z,voH",naä) Guörard; — ^Nie Mn- tlnng". nach Fendi; — ^Kinder mit K°- uinchen". nach Landseer; — „Komischer Hirtenknabe", nach Dobiasckoffsky; — «Sechs Bilder ans Fchiller's Veil mn der Glocke", nach Fendi; — in Gemeinschaft mit Quast «Acht uiqthlllullMe Fcenen". Die genannten Zeichenschulen und ein« zelnen Blatter smd sämmtlich bei Neu« mann in Wien. ein paar andere Blät- ter, als: Me ullgmeine LandlHdeitiMllng", nach F. Dürck und ,Zie schöne Uiimerin". nach Ammerl ing. aber bei Paterno ebenda erschienen. In früheren Jahren, namentlich 4828, 4834. 4838. 1840 und 4847. waren in den Iahresausstellungen m der Akademie der bildenden Künste vornehmlich seine Miniaturbildniffe zu sehen. Leybold erscheint hie und da auch — jedoch unrichtig —als Leypold. — Kunst. Blatt (Stuttgart. Cotta, 40.) 18U8, Nr. t<14: Nckro« log. — (Hormayr's) Archiv für Geschichte. Statistik. Literatur und Kunst (Wien. 4<>.) XIV. Jahrgang (l323), Nr. 73. S. 402. — NeuerNekrolog der Deutschen (Weimar, B. Fr. Voigt. kl. s") XVI. Jahrg. (183s). S. l159. — Naglrr (G. K. Dr.). Nmeö allgemeines Künstler>Lerikon (München t838. Lo.) Bd. VII, S. 47S. — Die Künstler aller Zeiten und Völker, Begonnen von Prof. Fr. Müller, fortgesetzt von Dr. Karl Klun- zinger (Stuttgart t860, Ebner u. Seubert, gr. 8<>.) Bd. I I , S. 586. — Hub er. Hand« buch für Kunstliebhaber. II. Theil.— Wag- ner. Geschichte der Hoden Karlvschule, Bd. l, S. 472 u. f. — Leydolt, Franz (Naturforscher, geb. zu Wien 15. Juli 48l0, gest. zu Neu-Waldegg bei Wien 40. Juni 1839). Der Sohn eines Seidenzeug- fabricanten, der anfänglich dem Ge- schäfte seines Vaters sich widmete und von 4817 bis 1824 die Sammt-, Seide- und Dünntuchfabrication er- lernt hatte. Nun aber seinem inne- ren Dränge folgend, begann er seine wissenschaftliche Ausbildung, vollendete in Wien die philosophischen, dann die medicinischen Studien und erlangte 1837 die medicinische Doctorwürde. I n der Zwischenzeit, im I . 1834. bereiste L. mit dem berühmten Mineralogen Mohs die Aerarial-MetaU' und Salinenwerke des Kaiserftaates. Am 2. April 183tt wurde er unter Prof. Freiherrn von Iacqu in l M . X, S. 23 j^ Assistent der Lehrkanzel der Botanik an der Wiener Hochschule, erhielt am 13. October 1i>43 die provi° syrische Lehrkanzel der allgemeinen Geo- graphie und der Naturkunde an der Realschule des Wiener polytechnischen Institutes und am 23. April 1843 die Supplirung des Lehramtes der allgemei» nen Naturgeschichte an der Wiener Hoch« schule. Am 16. August 1847 wurde 3.. zum ordentlichen Professor der Mineralo» gie und Geoguofie am k. k. polytech» Nischen Institute, der Naturgeschichte und Geographie aa der NealsäMe
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Leon-Lomeni, Band 15
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Leon-Lomeni
Band
15
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1866
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
499
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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