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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15
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Libay deren in den neckischen Journalen Kvct^ (d. i. Blüthen). Ko2licwc»üti (d. i. Mlscellen) und ri i tsl uTlnäe^s (d.i. d<>r Jugendfreund). Außerdem gab er das breiartige Lustspiel: „V?2vöäaö; Voseloill-H vs treck ^sä- uau^ek" (Gitschin 4842) . herauS. Seine schriftstellerischen Arbeiten veröffentlichte er unter dem Pseudonym I^vstoslav oder Ivve» tosiHV LiLtriok?. sHttieT-sbe^, X^pLZni elovniöek uoviQliräk^ i Konv6l3aön>', d. i. Kleines Taschen'Convcrsations'Lerikon (Prag 1820, 120.) Theil I I , S. A4l. — ^u7lF«»ai7l« <Vose/), Ui8toris litsratur^ llSLks, d. i. Geschichte der böhmischen Literatur (Prag ls49. Hivwää, 4o.) Zweite, oon W. Tomek besorgte Ausgake. S. 592. — 8Iovuik QKnön^'. Reaktor Dr. I'rant. I^aä. l i i s- 861-, d. i. Conversations'Lerikon. Redigirt von I>r. Franz Lad. Rieger (Prag 1859, Kober. Ler. 8".) Bd. IV, S. 1265.) Lhotsky, Georg (gelehrter Jesuit, geb. zu Zbirow in Böhmen im Jahre 1709, gest. zuTelcz 7. September 1738). Trat im 1.1724 im Altec von 15 Jahren in den Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem er durch 22 Jahre das Lehramt auS verschiedenen Fächern, zuletzt aus dem Kirchenrechte und der Dogmatik versah. Dann wurde er Rector zu Telcz, wo er im Alter von 49 Jahren starb. 3. hat folgende Schriften herausgegeben: s, e'cl 6s? 1748) 8".); — „ ies" (ibiä. 1753, 4<l.); — sidiä. 1753, 4".). Poggendorff ( I . C.). Biographisch.literari. scheS Handwörterbuch zur Geschichte der eracten Wissenschaften (Leipzig 1859, I . Ambr. Barch, gr. 80.) Sp. 1447. — Pelzel (Franz Mar< tin), Böhmische, mährische und schlesische Gelehrte und Schriftsteller aus dem Orden der Jesuiten (Prag l?86. 8".) S. 2l4. Libay, Karl Ludwig (Land schaftS- maler, geb. zu Neusohl in Oberun- garn 13. Mai 1816). Entstammt einer adeligen, in den Türkenkriegen verarmten Familie, welche sich ursprünglich 3 ippay sckrieb. Sein Vater ^s. d. Folgenden^ war ein sehr geschickter Goldarbeiter, seine Mutter eine Deutsche, aus Erlan» gen gebürtig. 3. sollte das Kunstgewerbe seines VaterS erlernen und trat. nachdem er das Gymnasium beendet, bei ihm in die 3ehre. Nachdem er vier Jahre bei demselben, der selbst in seiner Weise ein Künstler wai., gelernt, sollte er seine weitere Ausbildung bei einem Geschäfts« freunde seines Vaters fortsetzen. Durch einen Zufall hatte sich seine Ankunft in Wien so verspätet, daß er daselbst seinen Platz besetzt fand. und er die Zwischen« zeit zum Besuche der k. k. Akademie, der Künste benutzte. So begann er im Jahre 1833, damals 21 Iahe alt, seine Kunst- studien, und zwar unter Gsell hofer ^Bd. V, S. 403 j^ in dei- Vorbereitu'igS. schule, unter Ender Md. 1^, S. 38^> und Kupel wieser jM .X I I i , S. 392^ im historischen, unter Möö -ner im I^nd« schaftSfache. Die Fortschritte, welche 3. in der Kunst machte, bewogen seine Ottern, ihm die Einwilligung zu geö^n, sich ganz der Kunst zu widmen Anfänglich neigte sich 3. vornehmlich zur Historienmalerei, wie lwch mehrere Studienköpfe, Porträte und andere Bilder aus dieser er^m Zeit seiues künstlerischen Sch"ff"nS darthun. Bis dahin hatte er mit den Erspar» uiffen. die er als Goldarbeiterge^ilfe gemacht, sich fortgeholfen, denn die Ver» mögenövechälmisse seiner ältern gestat» teten es ihnen nicht, ih.i thatkräftig zu limerstühen und so war or auf sei'ie Kraft angewiesen. Die Kunst ging deim nun wieder nack Brot. und wenn er sich sieben bis acht Stunden deS Tagev durch Privatunterricht auS den verschiedenartig» sten Gegenständen die erforderlichen Mittel
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Leon-Lomeni, Band 15
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Leon-Lomeni
Band
15
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1866
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
499
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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