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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15
Seite - 88 -
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Licki 88 Lickl ?!i>m. viäot, 8«.) ?ouio XXXI, ?. 130. — Annalen der Literatur und Kunst des In« und Auslandes (Wien, Anton Doll, 8<>.) Jahrg. l810. Bd. I I I , S. 5l9. — Vi031-2- pkio äL3 Iioiniue^ vivantä (^aris 1818, 1^. 0. ^licdauä, 8".) 1oiQ2 IV, ?. 235. - Gaßner (F. S. Dr.), Uniuerslll.Lmkon der Tonkunst. Neue Haudausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849. Frz. Köhler. Lex. 8°.) S. 541. — maUco-^autmnimieliL poLto 511N0 sceno 66i 26 Oicemdre 18l9 ai zioi'no 20 dotto 182U (>iilano 1821, 8ilve»ti>i, kl. 8«.) zi. l51. Lickl. Es erscheinen unter diesem Ge- schlechtsnamen Personen mit folgenden Taufnamen oder Chiffren: Aegid Karl — F.C. —F. G. —Ferdinand Karl — Georg — Johann Georg — Karl — KarlF. — Karl Georg. Diese neun — verschiedenen — Lickl sind nach sorgfaltiger Untersuchung der Daten und Quellen auf drei zurückzuführen, auf: Aegid Karl 3. (der auch unter dem Taufnamen Ferdinand Karl und unter der Chiffre F. C. ersckemt), Kar l Georg (der auch bloß als Karl oder der Sckreibart des Namens Karl mit C. unter der Chiffre C. und C. G. erscheint) und Johann Georg (der auch hie und da einfach als Georg erscheint). Lickl, Aegidius Karl(Tonkünstler. geb. zu Wien 1. September 1803. gest. zu Trieft in der Nacht vom 21/22. Juli 1864). Er ist ein Sohn des Johann Georg 3. »'. d. Folg.^j und Bruder des Kar l Georg 3. ^s. d. S. 91). Erhielt von seinem Vater den Unterricht in der Musik, in welcher er sich auf meh. reren Instrumenten, als Piano, Violine und Guitarre, im Generalbasse und der Kompositionslehre ausbildete. Vornehm» lich behandelte er das Pianoforte mit Meisterschaft. Schon in den Dreißiger- Jahren nahm er seinen bleibenden Auf. enthalt in Trieft, wo er auch im ver» fioffenen Jahre im Alter von 61 Jahren starb. Gleich seinem Vater und seinem Bruder war er ein fleißiger Componift und schrieb nicht nur viele Originalstücke, in denen sich eine geistreiche Erfindungs« gäbe kundgibt, sondern auch viele Bear« beitungen und Arrangements der Meister- werke der Tonkunst. Die Zahl seiner Compositionen ist sehr groß, aber nur der verhaltnißmäßig kleinste Theil und dieser meist bei Nico rdi in Mailand im Stiche erschienen. Außer einem von Ken» nern als tüchtig bezeichneten Unterrichts» werke: >M Ftt^ss«, 2 Hefte, 0p. 12, wozu noch der Anhang gehört: „Zö6?-ez- 2.' 4: .?/on/ see. 6c??.") schrieb er einige Opern, darunter die heroisch>romantische, in Trieft im ^eätro Franäs im Februar 1848 aufgeführte: „I<a H'sM« H'^6?-/sttcl"^ welche eine recht beifällige Aufnahme fand, ein Oratorium: „Ner Triumph des <5lin5tentlinm5", das im Jahre 1835 in Wien aufgeführt wurde, mehrere Messen. Requiem und sonstige Kirchenstücke. Von seinen im Drucke erschienenen Concert» und Salonstücken sind anzuführen: 3: ,,^ '/iis/'a«) 0p. 6; — ^ 0p. 9; — » zweites 0p. 42; — 0p. 13; — la<2?o?n") 0p . 7 ; «, 0p. 10, ein 0p. 16; — 5, ^' ", 0p. 13; — „^> , 0p. l 7 ;
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Leon-Lomeni, Band 15
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Leon-Lomeni
Band
15
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1866
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
499
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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