Seite - 180 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15

Liesganig 180 Ligario (Idiä. 1733, 4<>.); — tu?» st 1734) 4".); — „De'n2sns?o ftbiä. 1770, 40.); — in Zach's „monat- lichei Corr-espondenz" 1803: ex e '^uL Oim6H8ioii6 oum Inäi.06 omniuru. in et Akometrio woornm" und in den Londo- ner 1.768: 7,^. sliort aocount ok tds msa- ok tlir^s äs^r665 ok 1g.titu.ä6 tlie ui6ridi3.il ol Visnna". 3. war arm gestorben, denn schon bei Lebzeiten hatte er Alles, was er besaß, an Dürftige und Hilflose vertheilt. Annalen der Literatur und Kunst des In« und Auslandes (Wien, Doll, 3°.) Jahrgang 1810, Bd. IV, S. I4l. — P oggend orff(I. C.), Biographisch'literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der eracten Wissenschaften (Leipzig <539. I. Ainbr. Barth. gr. 8°.) Sp. t46l. — I.sx. 8°.) i>. 207. — (D e Lu ca) Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien !776, Ehe len'sche Schriften, so.) 1. Bandes 1. Stück, S. 293 z^nach diesem geb. t2. Februar l7i^. — Leidenfrost (Karl Florentin I>r.), Histo« risch'billgrapb/isches Handwörterbuch der denk» würdigsten, berühmtesten und berüchtigtsten Menschen aller Stände, Zeiten und Nationen (Ilmenau 1825. Voigt. 8«.) Bd. III, S. 443 ^nennt seinen Geburtsort irrig Graitz statt Gratz). - Meusel(Ioh. Georg), Lerikon der vom Jahre 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller (Leipzig 1806 . Gerh. Fleischer, 8».) Bd. VII I , S. 253 a^uch nach diesem geboren 12. Februar I719 j^. — Allge» meiner literarischer Anzeiger. Jahr- gang 1798, S. 1726; Jahrg. 1800. S. 719. — Winklern (Ioh. Bapt. von), Biographische und literarische Nachrichten von den Schrift» stellern und Künstlern, welche in dem Herzog« thume Steyerniark geboren sind u. s. w. (Gratz 18<0. Ferstl. kl. 8°.) S. 120. — Steiermär. kische Zeitschrift. Redigirt von Dr. G. F. Schreiner, 0r. Alb. von Muchar, C. G. Ritter von Ieitner. A. Schrötter (Gratz. L°.) Neue Folge. VI. Jahrg. (1840). l. Heft. S. 98.— Megerle von Mühlfeld (Ioh. Georg). Memorabilien deS österreichi< schen Kaiserstaates (Wien 1825, I. P. Sollin« gec, gr. 8°.) S. 296. — I^ouvsiis kio- Fi>2.xkis zeusr^is . . . pudiiso par 3,1^. I'iriQiu viäot li-örss L0U5 la äii-sotiou äs KI. 16 Or. Hostsr (?ariL 1850 kt g., 8".) Louis XXXI, i>. 188. — Zach's monatliche Correspondenz, IV, VI—IX u. XXIII. Ligllrio. Johann Peter, auck Peter allein (Maler und Kupferstecher, geb. zu Sondr io im Veltrlin im Vene« tianischen im Jahre 1686, gest. 1732, nach Anderen 1748). Die künstlerische Ausbildung erhielt er bei Lazaro Ba ld i in Rom, später ging er nach Venedig, wo die Farbenpracht der venetiamschen Malerschule nicht ohne Einfluß auf seine Arbeiten blieb. 3. malte in Oel und al 5r6800, und die Werke seines Pinsels finden sich zu Morbegno, Como, Ci- drasco. Sondrio, an welch letzterem Orte vornehmlich in der Kathedrale vortreff» liche Gemälde dieses Künstlers anzutreffen sind. Unter diesen werden „Nie Marter des H. Gregurms", und in der Nonnen» kirche daselbst „Ner H. Nemdict"; ferner in der Hauptkirche zu Morbegno zwei große Altarstücke, „Nie Kreuzabnahme" und «Nie Zmtlllng des heil. Geistes" vor Allem gerühmt. Leider malte der Künstler, von Noth und Armuth gedrängt, vielerlei, unter anderm auch Architektur« und Blu« menstücke und oft mit einer Hast, daß er es unterließ, an seine Gemälde die letzte Hand anzulegen. in Folge dessen seinem Talente jene Anerkennung ver- sagt wurde, die eS verdient, wenn man ihn nicht in der Gesammtheit